Kapitel 66

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Als ich dann noch harte Tritte spürte. wurde mir schwindelig und dass letzte was ich spürte waren kalte Hände die mir meine Hose vom Körper rissen.

Vanessa

Als ich einen stechenden Schmerz in meinem Bauch fühlte wachte ich auf. Als ich realisierte wo ich lag begann ich sofort wieder zu zittern. Die kalten Steine unter meinem Nackten Körper fühlte sich wie kleine Nadel Stiche an. Ich versuchte mich aufzurichten doch ich hatte keine Kraft mehr. Ich versuchte irgendwas zu erkennen doch durch meine Aufkommenden Tränen gelang es mir nicht. Ich versuchte mich erneut aufzusetzen und diesmal gelang es mir auch. Ich schaute mich um und suchte nach meinen Anziehsachen. Bitte nicht. Krampfhaft zog ich meine Beine an meinen Körper. "hilft" schrie ich mit der letzten Kraft die ich hatte. "Hilfe" flüsterte ich jetzt und sofort liefen mir die Tränen die Wange runter. Ich versuchte mich an der Wand hoch zu trücken. Die Rauen Steine schnitten kleine Wunden in meinen Rücken. Ich legte schützen meine Hände um meinen Körper und setzten langsam einen Fuß vor den anderen. "Hilfe" schrie ich und lief langsam die Gasse entlang. "Hilfe" schrie ich jetzt so laut ich konnte. Meine Tränen wurden immer mehr und ich sackte auf den Boden zusammen. Ich lies meinen Tränen freien Lauf und stütze mich mit meinen Hände am Boden ab. Warum musste mir das Passieren. Ich legte mich auf den Boden und legte schützend meine Hände um meinen Körper. Warum findet mich niemand? warum läuft hier niemand vorbei? Es muss mich doch irgendjemand finden. All diese Frage schwirrten in meinem Kopf umher. Es müsste fast sechs Uhr sein, denn es wurde immer Heller. Ich will einfach nur zu Nick. Ich versuchte mich sicher auf die Beine zu stellen, was nach gefühlter Ewigkeit klappte. Langsam lief ich die Gasse entlang und legte meine Hände um meinen Körper. Es war kalt niemand war hier. Keiner lief hier rum. Meine letzte Chance ist es nach Hause zu laufen bevor die Sonne aufging. Ich fühlte mich dreckig und ich spürte nichts mehr. Ich spürte nur den drang mein Leben zu beenden. Das hier war schlimmer als alles was ich je erlebt habe. Das war das Ende. Du bist quasi schon längs Gestorben du lebst nicht mehr. Mein Leben wurde mir vor wenigen Stunden genommen. Das war das bittere Ende des Lebens. Alles scheint an dir vorbei zu fliegen. Du läufst auf der Straße doch bist abwesend. Du siehst die Vögel am Himmel schweben doch hörst sie nicht singen. Du bist noch da doch eigentlich schon längst tot. Nichts ergibt mehr Sinn. Irgendwas spitzen liegt auf dem Weg. Es tut einfach nicht weh. Mein Blick gleitet auf den Boden, viele kleine Glas Teile blitzen im Licht der Laterne auf. Ich setzte mich auf den Boden und spürte wie sich die kleinen Teilchen in meine Nackte Haut borten doch ich spürte keinerlei Schmerzen. Als ich eine Kalte Hand auf meine Schulter spürte drehte ich mich langsam um und sah in zwei mir bekannten Augen. Er sagte irgendwas was ich nicht verstand. Er hob mich hoch und drückte mich fest an sich. Er setzte mich auf etwas weiches. Wahrscheinlich der Auto Sitz. Dann legte er eine Decke über mich und stieg selbst ein. Ich sah aus dem Fenster und sah die Häuser an uns vorbei ziehen. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Wange. Ich schaute Nick an und wieder sprach er was, was ich nicht verstand. Deswegen drehte ich mich wieder zum Fenster. Als wir an einem Haus ankamen. Ich denke das wir bei uns zu Hause sind. Spürte ich wieder zwei Hände unter mir. An der Haustür sah ich zwei Personen stehen. Sie kamen mir bekannt vor doch ich wusste nicht mehr wie sie hießen. Ich sah bloß, dass sich ihre Lippen bewegen und dann wie sie uns die Tür auf machten. Ich wurde irgendwo abgesetzt und plötzlich kniete eine mir bekannte Person vor mir. Sie Weinte und redete irgendwas, was ich aber wieder nicht verstand. Dann nahm sie mich in ihre Arme. Plötzlich rüttelte sie an mir und sah mich an. Doch ich sah an ihr vorbei auf das Fenster. Es regnete. Ich schaute die Regentropfen an die ein Wettrennen die Scheibe runter machten. Wieder rüttelte Amy an mir. Doch jetzt wurde sie ruckartig von mir weggezogen. Die Tropfen ließen den Hintergrund verschwommen wirken. Ich blickte mich im Raum um und sah Amy weinen. Nick umarmte sie und sah dann zu mir. Sofort ließ er sie los und kam auf mich zu. Er kniete sich vor mich hin und nahm meine Hand. Er sah mich an und sagte etwas. Doch ich verstand nichts weshalb ich einfach nur nickte. Er sagte irgendwas zu Amy die sofort aus dem Zimmer lief. Dann wurde ich wieder hoch gehoben. Als wir die Treppe hoch gingen sah ich Amy aus dem Badezimmer laufen. Sie weinte immer noch und legte eine Hand auf meine Wange. Ich sah auf den Boden. Mir ist noch nie die Farbe des Bodens aufgefallen. Der Boden sah aus, als ob man auf Holz liefe. Ich wurde ins Badezimmer getragen und auf den Boden gestellt. Doch ich konnte nicht stehen, denn ich spürte meine Beine nicht. Sofort fing mich Nick auf und legte die Decke die die ganze Zeit um meinen Körper war weg. Dann ließ er mich ins Wasser. Er nahm einen schwamm und machte ihn Nass. Dann fuhr er langsam über meinen Rücken. Als ich spürte wie er die Kleinen Teilchen aus meiner Haut holte, sah er mich geschockt an. Er sagte wieder was, was ich wieder nicht verstand. Ich war Tod doch mein Körper ist noch hier. Ich spüre und höre nichts mehr. Ich will sterben. Ich sah das Nick aus dem Bad ging. Ich ließ mich Langsam auf dem Rücken fallen. Das Wasser um schloss mein Gesicht. Ich spürte das Wasser in meiner Lunge. Meine Sicht verschwamm immer mehr wie die Sicht aus dem Fenster vorhin. Es war so weit, jetzt würde auch endlich mein Körper gehen. Jetzt wird nicht nur mein Geist tot sein sonder auch mein Körper.

Ich&Du für Immer ??Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt