Now And Then - Jimin

Kapitel 8

Jin pov.
„Du weisst genau weshalb wir hier sind" und wieder sieht man ihr an das sie mich weitweg wünschte. Vielleicht konnte Suga besser zu ihr durchdringen. Er war einiges besser darin mit Mädchen und Frauen zu kommunizieren und auch so das sie es sich vollständig anhören.

„Hör uns doch einfach mal kurz zu. Ich bitte dich Ji-Hye!" mit flehendem Blick schaut er ihr in die Augen. Sie seufzt „Nun gut, aber ihr werdet mich zu rein gar nichts zwingen!" sie zeigt abwechselnd auf Suga und mich „Verstanden?!"

„Aye, Aye Mam!" kam es von mir wie aus der Pistole geschossen. Suga muss grinsen und auch auf Ji-Hye's Gesicht bildet sich ein angedeutetes Lächeln. „Dann fangt mal an" sagt sie schon deutlich besser gelaunt.

„Nun ja vor ein paar Jahren ist etwas mit Jimin passiert, was er seit da niemandem erzählt hat. Wie du vielleicht schon weisst redet unser Zwerg im Schlaf. Er hatte viele Alpträume und immer wenn er sich wieder beruhigt hat, murmelte er im Schlaf deinen Namen. Wir haben ihn angefangen über seine Kindheit auszufragen, wo er uns von dir und deiner Familie erzählt hat. Nach zwei Jahren schweigen, von unserer Seite aus, haben wir ihn endlich darauf angesprochen. Er war am Anfang überhaupt nicht so glücklich darüber. Mit der Zeit ging es dann besser. Ich habe ihm das davon erzählt das er beim schlafen ständig deinen Namen nuschelt und sein Kissen umarmt."

Während Suga noch dieser Erinnerung nachhängt rede ich weiter. „Er wurde sofort knallrot" kichere ich und werde wieder ernst. „Aber er hat von dir kurz darauf viel erzählt. Einen Monat, etwa, später wurde das mit den Alpträumen immer schlimmer und er konnte nicht mehr richtig schlafen. Wir rieten ihm mit einem Psychologen zu sprechen. Aber er sagte mit der einzigen Person mit der er darüber sprechen will, seist du. Seit da suchen wir nach dir. Als Jimin herausfand das du hier in Seoul lebst war er überglücklich. Als ich mit ihm telefoniert habe, war er ganz aus der Fassung gebracht worden"

Suga unterbricht mich an dieser Stelle. „Und da komme ich ins Spiel. Ich bin Jimin auf dem Weg zu meinem Zimmer begegnet und er war aufgeregt wie ein kleiner Welpe. Ich habe ihn gefragt was er hat und er bat mich, mich zu überzeugen wie es dir geht"

In diesem Moment klingelt Suga's Handy und er nimmt es aus seiner Hosentasche. „Wenn man vom Teufel spricht. Ja?! Jimin was kann ich für dich tun. Wenn es nichts dringendes ist kommst du gerade ungelegen!" Ich musste lächeln, keiner konnte Leuten so gut die direkte Wahrheit ins Gesicht sagen, wie Yoongi.