We need each other✔️

《 27. Kapitel 》

Das vierte Viertel lief und somit auch die letzten Minuten des Spiels. Auf unserer Seite der Tribüne war eine mega Stimmung. Wir feierten unser Team an und jubelten. Wir lagen bereits weit vor der anderen Mannschaft. Der Sieg war uns sicher.

Der Football wurde geworfen. Es waren nur noch ein paar Meter bis zum Touchdown. Josh bekam den Ball und rannte zwischen seinen Gegnern hindurch. Kurz bevor er die letzten Meter hinter sich hatte, wurde er von einem Gegner umgehauen, der ihn zu Boden warf. Jedoch wurde der Ball durch den Takle hochgeschleudert.

Manche kreischten entsetzt auf. Lucy die neben mir saß war aufgesprungen und sah erschrocken aufs Feld hinunter.

Der Football befand sich noch im Flug und wie aus dem Nichts kam Kaden vorgeschossen und griff in letzter Sekunde den Football und lief die letzten Meter weiter ins Ziel.

Die Menge jubelte und ich fiel Lucy in die Arme.
"Wir haben gewonnen!", rief sie und wir kreischten weiter.

Die Jungs auf dem Feld schmissen sich alle auf Kaden. Sie freuten sich ebenfalls. Lucy rannte plötzlich los aufs Feld, direkt in Josh's Arme. Ich folge ihr mit Caleb, der komplett aus dem Häuschen war. Caleb lief auf Kaden zu und klatschte mit ihm ab. Kaden setzt den Helm ab. Ich laufe das letzte Stücken zu ihnen und falle Kaden ebenfalls in die Arme.
"Hey nicht so stürmisch!", rief er und lachte. Er setze mich wieder auf dem Boden ab und grinste.
"Das war der Wahnsinn.", rief ich ihm über den Lärm hinweg zu.
"Na das will ich doch hoffen.", strahlte er.

Eine Stunde später wartete ich zusammen mit Caleb auf Kaden. Der jetzt endlich mit seiner Mannschaft in der Kabine verschwunden ist und sich umzog. Wir haben noch ausgelassen ihren Sieg gefeiert und Caleb hatte jede Menge Spaß daran. Er war die ganze Zeit über bei den anderen Spielern und alberte mit ihnen rum. Kaden und Chris traten auf den Parkplatz, verabschiedeten sich mit einen Handschlag. Der Parkplatz hatte sich gelehrt und Lucy ist zusammen mit Josh, bereits seit ungefähr zehn Minuten weg gefahren.

Kaden kam auf uns zu, auf seiner Schulter hing seine Sporttasche. Seine Haare waren noch nass vom duschen. Er schloss seinen Wagen auf. Er kam zu mir und öffnete mir die Beifahrertür. Ich lächelte ihn verlegen an und stieg ein. Er schloss die Tür und ging zum Kofferraum und packte seine Tasche rein. Caleb stieg währrenddessen ins Auto. Kaden kam ums Auto rum und setzte sich hinters Lenkrad.
"Also wo solls hingehen?", fragte Kaden und fuhr sich durch seine noch feuchten Haare.
"Mc Donald's.", rief Caleb von hinten, daraufhin blickt Kaden mich fragend an.
"Von mir aus.", sage ich und zucke mit den Schultern.

Im nächsten Moment befinden wir uns auf den Weg zu Mc Donald's und singen lautstark zu den Liedern im Radio mit.