Kapitel 5

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Dream a Little Dream of Me.

Etwas wackelig auf den Beinen gehen Dean und ich zu unseren Autos.
"Du..du..du willst doch jetzt nicht fahren oder?!"
"Was spricht denn dagegen?"
"Wir sind betrunken?!"
Dean grinst mich schief an. Er soll sofort damit aufhören!
"Guck nicht so blöd, wenn du in deinen Wagen steigst, bringe ich dich um."
"Ist ja guuut, was schlägt die feine Lady vor?"
"Die feine Lady schlägt vor, dass wir in ein Motel gehen, unseren Rausch ausschlafen und dann gemütlich nach Hause fahren."
Sein grinsen wurde breiter. Ich schlage ihm gegen die Schulter, muss aber auch grinsen.

Als wir in unserem Motelzimmer angekommen sind, werfe ich mich sofort auf das Bett.
"Ej! Ich brauche auch noch ein bisschen Platz!"
Jap, es gibt kein Zimmer mehr mit zwei Betten.
Grummelnd bewege ich mich auf eine Seite zu, damit sich Dean dazu legen kann. Da fällt mir noch etwas ein! Ich habe noch meine kompletten Sachen an. Also setzte ich mich auf, ziehe meine Schuhe aus, dazu den Schmuck. Im Badezimmer schminke ich mich ab, so gut wie es geht, anschließend versuche ich meine Haare unter Kontrolle zu kriegen. Bevor wir ins Motel gegangen sind, hat jeder eine kleine Tasche aus dem Auto mit genommen. Ich habe immer eine im Auto liegen, so eine Art Notfall-Tasche. Wie es jetzt gerade einer ist. Vergeblich versuche ich meinen Reißverschluss vom Kleid auf zu kriegen. Es will einfach nicht funktionieren! Vielleicht bin ich auch einfach zu betrunken. Zurück im "Schlafzimmer" steht Dean nur Shirt und in Boxershort da. Ich kann einfach nicht anders, mein Blick ruht so lange auf ihm bis er sich zu mir umdreht. Einen kleinen Moment braucht es, um mich zu Sammeln.
"Könntest du mir beim Kleid helfen?" am Ende ist meine Stimme nur noch ein flüstern. Nickend kommt er zu mir, ich drehe mich um. Für eine Sekunde berührten seine Finger meine Haut. Ein Stromschlag geht durch meinen Körper.

„Fertig."
"D-Danke." Ich traue mich nicht ihn in die Augen zu sehen. Also gehe ich schnell wieder ins Bad zurück.

Fertig umgezogen lege ich mich zu Dean ins Bett. Sein Atem geht ruhig, regelmäßig. Er muss eingeschlafen sein. Ich erlaube es mir, sein Gesicht genauer zu betrachten. Langsam wurde mir warm, aus irgendeinen Grund fühle ich Pudel wohl. Normalerweise wäre es ganz anders. Ein kleinen wenig rücke ich näher an Dean heran, mit einen Lächeln auf den Lippen schließe ich meine Augen.

Hallöchen! Hat es euch gefallen bis jetzt? Lasst es mich wissen!

Born Under a Bad Sign (Dean W. FF) / SupernaturalWhere stories live. Discover now