Kapitel 32

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Sympathy for the Devil.

Wir haben Dean gefunden und ich wünsche mir, dass wir ihn niemals gefunden hätten. Es war an der Zeit nach Hause zu fahren, jedoch wollte ich nicht zurück nach Denver. Deshalb habe ich kurzfristig beschlossen mit Penelope nach Lebanon zu fahren. Dort sind die Brüder zu Hause, außerdem war ich noch nie in Kansas. Sam beruht darauf, dass der Bunker, der sicherste Ort der Welt sei. Dann mal nichts wie hin.

Ich lasse meine Taschen auf den Boden fallen, wir sind endlich angekommen.
"Willst du eine Führung?"
"Später vielleicht."
Sam nickt und zeigt uns unsere Zimmer. Ich verabschiedete mich von meiner Freundin und gehe ins Zimmer. Der Lichtschalter ließ sich schnell finden, der Raum erleuchtet in einem milden, warmen Licht. Mir entkommt ein kleiner Schrei als ich jemanden auf meinem Bett sitzen sehe. Es ist nicht irgendjemand, es ist Dean. Mein Herz schlägt wild gegen meinen Brust. "Verschwinde."
"Aus meinem Zimmer? Süße, da musst du dir ein anderes Suchen."
Fuck. Sam muss mir anscheinend Deans Zimmer gegeben haben. Ich sehe ihn an, seine Haltung ist eine ganz andere. Sie strahlt wortwörtlich eine Boshaftigkeit aus. Dean richtet sich auf, er kommt mit einem schiefen Grinsen auf mich zu. Seine Hände legen sich um meine Taille.
"Du bist ja sozusagen meine Freundin, scheinst mich zu Lieben.", er lacht kurz auf.
"Deswegen nehme ich mir das was mir zusteht."
Ich möchte schreien, weinen alles auf einmal. Ich habe ihn verloren. Diese Erkenntnis schmerzt mehr als in meiner Vorstellung.
"Wie wäre es mit einem Nein?!"
Sein Griff verstärkt sich, seine Finger bohren sich in mein Fleisch.
"Ah, das habe ich aber ganz anders in Erinnerung."
Mir dreht sich der Magen um. Mit all meiner Kraft stoße ich von mir weg, und zieh ihm eine. Deans Kopf schnellt zur Seite, einige Sekunden verharrt er so.
"Das hättest du nicht tun sollen."
Langsam dreht er sein Wut verzehrtes Gesicht zu mir. Okay Alicia! Konzentriere dich nur auf ein Gefühl. Auf den Schmerz.
"Das habe ich aber, und ich würde es immer wieder tun."
"Du miese Schlampe!"
Wutentbrannt kommt er auf mich zu, packt mich am Kragen, um mich dann gegen die Wand zu schleudern. Ich lache, ich lache aus vollem Herzen. Geschickt richte ich mich auf, ziele auf sein Bauch und trete mit voller Wucht hinein. Er taumelt, ich trete nochmal, als ich zu einem weitern tritt ansetzten möchte, packt er mein Bein. Dean darf nicht schnell genug sein, jedoch hat er sich schneller gefangen als ich. Er setzt sich rittlings auf mich, dann fängt er an auf mich einzuschlagen. Mit meiner letzten Kraft lege ich meine Hände auf seine Brust. Eine Angenehme Stärke umhüllt mich, langsam gleite ich in seinen Brustkorb hinein. Zu spät merkt er mein vorgehen.
"Alicia...warte...stopp! Bitte tue das nicht! Hör mir zu! Ich liebe dich!"
Ich hielt inne. Was hat er gerade gesagt? Das kann doch unmöglich der Dean sein oder? Während ich mir seine Worte durch den Kopf gehen lasse, ergreift er die Chance. Dean nimmt meine Hände und bricht sie beide. Schmerzerfüllt schreie ich auf. Die Tür wird aufgerissen, erschrocken sieht Sam das Szenario zwischen Dean und mir. Ich nehme noch wahr, wie die beiden Brüder aufeinander stürzen. Mein Körper fängt an unkontrolliert zu Zittern. Bilder kommen hoch, wie Nial in meiner Küche stand. Ich kneife die Augen zusammen und ließ mich letztendlich von den Schmerzen überrollen.

Action ist wieder am Start! Wie hat euch das Kapitel gefallen?😶 Lasst gerne ein Kommentar da, würde mich freuen!❤️ xoxo

Born Under a Bad Sign (Dean W. FF) / SupernaturalWhere stories live. Discover now