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Pov Levi

Eine geschätzte halbe Stunde kamen wir dann bei (V/N)'s Eltern an. Das Haus war nicht sonderlich groß, aber das störte mich auch nicht. Das war denke ich das letzte was mich störte.
Gentleman-like öffnete ich meiner Freundin die Türe und betrachtete das Grundstück genauer. Es war nicht sonderlich groß. Es hatte eine Garage was im Gebäude mit reinintegriert war und zwei Stellplätze. Das Haus war weiß angestrichen und machte auf mich einen netten Eindruck.
(V/N) lief zur Haustür und klingelte kurz, man konnte das Klingeln selbst von außen hören. "Ja?" machte es an der Sprechanlage. "Wir sind's." sagte die (H/F)e und die Tür summte, meine kleine drückte sie rein und man kam in den Eingang. Es war ganz klassisch. Ein Spiegel hing an der Wand und ein bis zwei Schuhregale standen an der Seite, mit Schuhen gehäuft.

Wir wurden von ihren Eltern direkt in Empfang genommen, und tatsächlich sahen sie anders aus wie in der Titanenwelt. Ihr Vater sah aus wie sie in männlich und Mitte (Vater/Alter), und so Alt war der Mann auch tatsächlich. Er war sehr groß und hatte einen Bierbauch, was ihn für nich zumindest ziemlich sympatisch machte.
Ihre Mutter war das Gegenteil des Mannes. Sie hatte (Mutter/Haarlänge), (Mutter/Haarfarbe, und war (Mutter/Figur).
Sie stellten sich als (M/N) und (Vater/Name) vor.

Und ich erfuhr, dass sie einen Bruder hatte. Er war etwas Älter als sie, war aber genau so sympathisch wie die restliche Familie.
Er hieß (B/N) und hatte seine Freundin mitgebracht.
"(B/N), das ist Levi; mein Freund. Levi, das ist (B/N); mein Bruder." ich schüttelte die Hand des deutlich größeren. Ihre Familie nahm mich sehr herzlich auf, auch wenn ihr Vater anscheinend ziemlich skeptisch war. Aber war das nicht irgendwie typisch Vater?
"Levi, erzähl uns mal etwas über dich. Was arbeitest du denn? Wo kommst du her? All solche Sachen." sprach mich die Mutter an, während sie das Essen machte.
Meine Freundin lächelte mich belustigt an und verschränkte unsere Finger ineinander.
Ich musste ihre Eltern anlügen was das Arbeiten betraf, denn ich konnte schlecht sagen, dass ich für den Aufklärungstrupp arbeitete. Das wäre ziemlich unglaubwürdig. Dennoch sollte ich irgendwas nehmen, wovon ich auch Ahnung hatte.
"Ich bin Tischler und meine Eltern kommen aus der Nähe von Stuttgart, dort bin ich auch aufgewachsen."-"Auf welcher Schule warst du denn, wenn ich fragen darf?" haute ihre Mum die nächste Frage raus.
Doch davon ließ ich mich nicht beirren.
"Ich war auf einem Gymnasium und hab danach noch mein Abitur gemacht."
Das stimmte diesmal tatsächlich. Ich hatte mein Abitur in der Tasche.
"Und wieso hast du dann nichts studiert und bist stattdessen Tischler geworden?"
Meine kleine Freundin merkte, dass ich log. Sie wusste, dass ich durch den Aufklärungstrupp mein Geld verdiente.
"Weil es nichts für mich gab, was ich hätte studieren können. Ich dachte, wenn ich mein Abitur hab, kann ich werden was ich will. Und für den Rest habe ich mich einfach nicht interessiert."

Während ich erzählt habe, war meine Freundin wie in Trance. Sie bekam nichts mit von dem was ich sagte und sie schien wie gelähmt. Ich legte einen Arm um ihre Schulter und zog sie zu mir, dann erwachte sie auch schon aus ihrer Starre und sah mich an.
"Wir müssen unter vier Augen reden, dringend." presste sie heraus und sah mich bittend an.
Ich nickte.
"Mum, Dad. Entschuldigt uns. Ich möchte Levi noch was zeigen." entschuldigte meine Freundin uns und zog mich hinter sich her ohne ein Wort zu sagen.

in another life- levixreaderWhere stories live. Discover now