Noah PoV
Es sind nur noch 10 Sekunden bis ich meine Mate finden. Ich hatte schon immer eine Vorstellung von ihr gehabt, sie sollte blond sein und blaue Augen haben, ich mochte schon immer blaue Augen. Ich war jetzt schon den ganzen Tag so aufgeregt.
Der Countdown hat gestartet, ich bin so aufgeregt und um ehrlich zu sein auch sehr nervös was bei immer nicht sehr oft vorkommt.
Als es endlich 24 Uhr war spürte ich meine Mate noch nicht, ich lief ein wenig durch den Raum um mich zu vergewissern sie auch nicht übersehen zu haben, bis ich einen nur ein ganz kleinen Hauch von ihr spürte.
Es wurde Augenblicklich still keiner redete mehr sogar die Musik wurde leise gedreht.
Jede der Mädchen hoffte, dass sie die eine wären doch der Geruch kam garnicht aus diesem Raum er kam von draußen.
Ich machte die Tür auf und schon wurde der Geruch stärker, ich folgte dem Geruch so lange bis er immer stärker wurde. Ich lief, rannte sogar schon fast immer mehr abseits des Rudelhauses und langsam bekam ich schon eine Vorahnung wer es sein könnte, denn nur eine Person wohnte hier und die Person war mir garnicht recht, ich hatte immernoch eine kleine Hoffung, dass ich mich irre, doch diese Hoffnung platzte so schnell wie sie kam, denn dieser Geruch führte mich genau vor die Haustür des kleinen Omegas und er war definitiv nicht das was ich wollte.
Ich wollte ein Mädchen und keinen Jungen auch wenn er Blond war und blaue Augen hatte genau das was ich wollte, war ich dennoch unzufrieden, ich wollte ihn nicht als meinen Mate, ich wollte ein Mädchen.
Ich wurde immer wütender auf den kleinen Omega auch wenn er nichts dafür konnte, doch an irgendjemandem musste ich doch meine Wut auslassen und dazu war der Omega genau richtig. Ich klopfte so stark an die Tür, dass ich das Gefühl hatte sie würde gleich zusammenbrechen, doch irgendwie war das auch mein Ziel denn ich wusste der Omega würde freiwillig nicht rauskommen.
Ich schlug so lange auf die Tür ein bis die Tür nachgab und aufging, meine Wut wurde immer schlimmer desto länger ich hier drausen auf die Tür einschlug. In der kleinen Hütte war es dunkel, ich sah mich so lange um bis ich eine kleines etwas ängstlich in der Ecke sah, in einer Decke eingewickelt und genau in meine Augen starrend und mit einemmal war meine Wut wie weggeblasen. Ich konnte garnicht mehr wütend auf ihn auch wenn ich es wollen würde es ging einfach nicht.
Eigentlich war er sogar schon ganz süß auch wenn er ein Junge war, dennoch musste ich hier weg, ich musste jetzt allein sein und nachdenken.
