Kapitel 9

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MeineAugenlider werden langsam schwer. Nur dumpf nehme ich wahr wie jemandmeinen Namen schreit und näher kommt. „Fuck Anni!" sie öffnetmit Gewalt die Türe und zieht mich aus dem Auto. Sie kniet sich undund legt mein Kopf behutsam in ihren Schoß. „Fuck..was hast dugetan" sie weint. Und ganz ehrlich ich habe meine Beste Freundinnicht oft weinen sehen. Aus meinen Augenwinkeln laufen die Tränen.„D-du krie-gst das Ge-Geld fürs A-auto wi-wieder." ich habe kaumKraft zu sprechen. „Halt die Fresse. Okaii? Ich hab den Notarztschon angerufen. Bitte versuch einfach deine Augen aufzuhalten undbeweg dich nicht und... fuck sprech einfach nicht, jaa?" Sie klingtso verzweifelt und es tut mir leid, das sie das gerade sehen muss,wie ihre Beste Freundin die Kraft verliert. Sie streichelt mir denKopf und sie wimmert. Ich schließe die Augen, denn mir fehlt wirklichjede Kraft die Augen aufzuhalten. „Lass die Augen aufAnni...bitte."
Wir haben so viel zusammen erlebt. So unglaublichviel. Wir waren zusammen in einer Klasse, 6 Jahre lang. Wir warengemeinsam im Urlaub. Wir waren auf Festivals und Konzerten. Wir habensoviel unternommen. Haben uns immer alles erzählt und waren immerfür einander da. Es schmerzt sie so zu verlassen. Nie hat michjemand so gut verstanden wie sie. Sie hat mich zu dem Menschengemacht, der ich heute bin und dafür bin ich ihr so dankbar. Ich binich so unendlich dankbar für die ganzen Jahre die wir zusammenverbracht haben und so unendlich dankbar das sie immer für mich dawar und das auch gerade. „Bitte bleib bei mir Anni...", „I.ichb-in noch d-da." Ich huste, was Thyria dazu brachte auf zu zucken.Ich versuche mich auf irgendwas zu konzentieren...Ichwill nicht sterben...Ich will nicht so sterben. Alles in meinen Körper schmerzt und mir fällt es immer schwerer zuatmen...Ich höre den Krankenwagen. „I-ich h-hab di-ch lieb."Meine Stimme wir leiser und ich schließe wieder die Augen.„Nein...nein.. Verdammt Anisia lass deine behinderten Augen auf undbleib bei mir."


Durch ein grelles Licht werde ich wach.Langsam öffne ich meien Augen, die ich aber sofort wieder schließe,da mich das Licht blendet. Kopfschmerzen plagen mich und mein Rückentut weh. Wo zur Höllebin ich? Ich braucheein paar Minuten um mich auf zu rappeln und die Augen zu öffnen.Neben mir Thyria, ihre Arme liegen auf meinen Bett und ihr Kopf liegtdarauf. Mit meiner rechten Hand stupse ich sie an. Ich habe es schonimmer gehasst als erstes wach zu sein. Verschlafen sieht sie auf. Sieöffnet den Mund um was zu sagen. „Kannst du mir villeicht verratenwas ich hier mache?" frage ich verwirrt nach. Jetzt schüttelt sieden Kopf und sieht mich ebenfalls verwirrt an. „Kannst du dichnicht mehr daran erinnern?" Ich überlege kurz. „Nop. Ich weißnur das ich ein Bild.....ohh..." Okaiidoch ich erinner mich...Die Gedanken daran will ich am liebsten sofort wieder vergessen. Denn es gibt nichts schlimmeres als raus zu bekommen das dein Ex dich betrogen hat.  Die Tür geht auf und ein etwas älterer Mann mit grauen Haaren kommtin das Zimmer. Er trägt einen weißen Kittel und sieht mich an, erlächelt leicht. „Sie sind endlich wach. Wie geht's ihnen?",„Ich glaube soweit ganz gut, ich habe nur etwas Kopfschmerzen undRückenschmerzen, weil die Betten hier im Krankenhaus echtungemütlich sind." Er lacht ein wenig, bis er wieder ernsterwurde. „Sie sind grade so davon gekommen, es hätte viel schlimmerausgehen können. Sie hatten Hirnblutungen und diese können tödlichenden. Sie haben wohl ein Schutzengel gehabt.", „Darf ich dennnach Hause?" frage ich neugrirg. Aus dem Augenwinkel sehe ich wieThyria die Augen verdreht. „Nein wir behalten sie noch 2 Wochenhier zur beobachtung. Sie müssen sich schonen und Stress vermeiden.Verstanden?"



Nur so als kleine Info, also ich habe nicht wirklich viel ahnung von Medizin und sowas, also nimmt es mir nicht übel wenn da etwas steht das nciht stimmen sollte. :D

SaMo FF Teil 2Where stories live. Discover now