12.

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Anna.

Ich konnte nicht schlafen. Ich musste die ganze Zeit an Lara denken. Sie lag neben mir und schlief friedlich. Ich konnte sie doch hier nicht einfach zurück lassen. Nach langem überlegen stand ich auf und ging ins Wohnzimmer. Dort saß meine Mama. "Mama. Ich weiß wir wollten am Samstag in den Urlaub fahren. Aber ich glaube ich kann das nicht." "Was ist den los mein Schatz?" "Ich kann Lara hier nicht alleine lassen. Wo soll sie den hin. Außerdem braucht sie mich." "Ich kann dich verstehen. Aber ich habe da eine Idee." Ich schaute sie fragend an. "Wie wäre es denn wenn du einfach mit Lara in den Urlaub gehst. Nur ihr zwei. Ich weiß du magst sie sehr." "Dürften wir das wirklich?" "Ja natürlich. Ihr seit alt genug. Außerdem ist der Hof wunderschön." Ich strahlte meine Mama an und umarmte sie. Danach ging ich wieder in mein Bett. Lara lag quer in meinem Bett. Sanft schob ich sie etwas zur Seite. Sie grummelte irgendetwas. Ich legte mich hin. Mein Mädchen rollte sich einfach halb auf mich drauf. Ich musste Lächeln. Und legte meine Arme über sie. So schlief ich ein.

Lara.

Dieser grässliche Wecker riss mich aus meinen Träumen. Ich hasste es so früh aufzustehen. Dennoch musste ich es tun. Ich setzte mich auf und rieb mir meine Augen. Anna schlug ihre Augen auf und als sie mich sah, lächelte sie. Ich küsste sie auf die Stirn und ging zu ihrem Kleiderschrank. Ich öffnete ihn und stöberte etwas herum. Nach langem überlegen Entschied ich mich für eine kurze Hose und einem lockeren weinroten pulli. Als ich mir die Sachen geschnappt hatte, verschwand ich im Bad. Als ich fertig war ging ich in die Küche. Es war schon gedeckt. Ich setzte mich hin. Anna fing an zu essen. Ich starrte das Essen nur an. Eigentlich hatte ich Hunger. Doch ich wollte nichts essen. Mir war einfach nicht danach. Am Ende würde ich es eh nur noch aus kotzen. "Willst du nichts Essen?" Ich schüttelte den Kopf. Anna schaute mich besorgt an. Doch ich ignorierte ihren Blick.

Anna.

Sie aß nichts. Ich machte mir unheimliche Sorgen. So konnte das nicht weiter gehen. Ich sagte aber nichts. Nach dem Essen gingen wir zur Schule. Der Unterricht zog sich wahnsinnig in die Länge. Doch endlich klingelte es. Morgen würde ich mit Lara weg fahren. Es sollte eine Überraschung werden.

Lara.

Ich ging mit Anna nach Hause. Dort angekommen gab es essen. Ich wollte nichts essen. Ich fühlte mich wahnsinnig fett. "Lara. Du musst was essen!" "Ich möchte aber nichts essen." "Aber das ist für seine Gesundheit nicht gut." Ich verdrehte meine Augen und nahm mir ganz wenig zu essen. Es widerte mich an. Doch ich aß es. Danach gingen wir in Anna' s Zimmer. Sie fing an zu packen. Sie packte unglaublich viel ein. "So viel brauchst du doch gar nicht." "Oh doch brauche ich. Ich muss ja für zwei Personen packen." "Hä? Deine Mama zieht doch nicht deine Sachen an." "Richtig. Aber dafür eine andere Person." Ich war verwirrt. Hieß das jetzt ich fahre mit? "Schau nicht so. Du kommst mit. Nur wir zwei." "Das ist jetzt ein Witz oder was?" "Nop. Du kommst mit in den Urlaub." Ich strahlte sie an.

Weil Ich Sie Liebe  (girl×girl)Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ