°Unerwartet°

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Kenai sprang vor mir die Treppen hoch und wartete brav vor der Tür. Ich sprang die letzten Treppenstufen hoch und fummelte aus meiner Hosentasche mein Schüssel heraus,mit dem öffnete ich dann auch meine Haustür. Kenai stürmte in die Wohnung und ich huschte hinterher. "Oh Gott,ich muss unbedingt öfters Joggen!"sagte ich zu mir und kickte die Tür zu. Endlich hatte ich wieder etwas Zeit gefunden für mich. Ich hatte heute früher Schluss bekommen und konnte somit endlich mal wieder richtig mit meinem Hund rausgehen.Kenai kam aus der Küche mit seinem Napf im Maul und sah mich bittend an. Ich nahm ihm den Napf ab und betrat die Küche,um ihn aufzufüllen. Aufgefüllt stellte ich ihn auf den Boden und füllte mir dann ebenfalls ein Glas auf. "Wir haben noch 1 Stunde und dann kommen die Mädchen!"informierte ich mein Hund und seufzte leise. Kenai legte den Kopf schief und leckte sich über die Schnauze.

Ich kickte meinen Slip zum Wäschehaufen und wollte gerade die Dusche betreten,als ein schrilles Klingeln mich einfrieren ließ. Ich runzelte die Stirn und setzten mein Fuß wieder auf den Badezimmerboden. Ich hatte noch eine halbe Stunde bis meine Mädchen kamen und sie wussten,dass sie nicht früher kommen sollten. Ein weiteres Klingeln ließ mich zu meinem Bademantel greifen und ich schnürte mir diesen eng an meinen Körper. Kenai fing an zu bellen und ich eilte in den Flur. "Aus!"befahlt ich und der Dalmatiner setzte sich vor die Tür. Ich betätigte den Summer,doch ein klopfen an meiner Wohnungstür ließ mich zusammen zucken. Genervt riss ich die Tür auf und funkelte eine Schwanz angezogene Person an. Mein Hund sprang ihn freudig an und bellte begrüßend.

"Was machst du hier?"fauchte ich,während Dima sich an mir vorbei quetschte und die Kapuze abnahm. Ich schloss hinter meinem Hund die Tür und wandte mich dann wieder Dima zu."Was wohl,Sex!?"knurrte er und musterte mich. "Ich kann nicht,meine Freundinnen kommen gleich und wir hatten uns für morgen verabredet!"maulte ich und rempelte ihn an,als ich an ihn vorbei ging Richtung Badezimmer. "Mein Gott,ich bin verschwunden bevor deine Freundinnen kommen!"rief er und drehte sich wieder zu mir. Ich schnaubte und schüttelte den Kopf "Ich will noch duschen!" Dima schnalzte und schloss genervt die Augen. Er sah ziemlich gestresst und aggressiv aus. "Was ist denn los?"fragte ich und zog eine Augenbraue hoch. "Kann dir egal sein,okay!? Ich will nur Frust abbauen und mehr nicht,also willst du jetzt eine schnelle Nummer in der Dusche!"knurrte er und trat ein Schritt auf mich zu. "Meld dich beim nächsten mal an!"fauchte ich und griff nach seiner Hand,um ihn hinter mir herzuziehen "und beeil dich!"
Ein grummeln ertönte hinter mir,doch ich ignorierte es und streifte den Bademantel von meinen Schultern. Ich spürte sein Blick auf meinen Körper und stieg in die Duschwanne. "Jetzt mach..."murmelte ich und zog den Vorhang zu. Ich hörte wie er seine Wertsachen auf eine Kommode im Badezimmer legte und eilig seine Klamotten auszog. Grinsend machte ich das Wasser an und ließ dies auf mein Körper prasseln. Hinter mir trat Dima ein und hauchte mir ein Kuss auf die Schulter.


Danke für das tolle Feedback beim letzten Kapitel,ich hoffe es ist diesmal genauso! Unerwarteter Besuch.... Was denkt ihr zu dieser Situation,würdet ihr es mitmachen? Hoffe es gefällt euch c:

Voulez VousWhere stories live. Discover now