22.

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Ich schreckte hoch und sah das ich alleine in einem Auto mehr oder weniger lag.

Doch als ich die Stimme von Jason draußen hörte, entspannte ich mich etwas.

Erst einmal streckte ich mich und blieb noch ein wenig liegen, bis ich doch zum Entschluss kam aufzustehen.

Jason unterhielt sich mit dem, der gestern den Wagen gefahren hatte, dabei standen aber auch noch andere.

Jason warf den Kofferraum eines Autos zu und fing an zu lächeln, als er mich sah.

Er kam auf mich zu, gab mir ein Kuss auf die Wange und umarmte mich.

Seine Wärme war so gut, da es wirklich total kalt hier war und es schon schrecklich war.

,,Du musst Caitlyn sein" sagte der von gestern und gab mir seine Hand, als Jason sich von mir gelöst hatte.

,,Hallo" brachte ich nur schüchtern raus und war Jason dankbar, dass er an meiner Seite blieb.

,,Ich bin Ryan, das ist Alex und das Tom" ich hob meine Hand etwas zur Begrüßung.

Alex und Tom taten es mir gleich, ,,Sie ist wunderschön" meinte James, ich schaute etwas verlegen runter.

,,Außerdem meine" hauchte Jason und küsste meine Wange, wie konnte eine einzelne Person mich nur so glücklich machen.

Es war eigentlich unfassbar, dass ich das Glück hatte ihn zu haben.

,,Wir müssen los" drängte Jason.

,,Was? Wohin?" fragte ich und blieb stehen.

,,Erkläre ich dir gleich" sagte er und gab den anderen noch eine brüderliche Umarmung.

,,Wir sehen uns dann bald wieder" sagte Alex und stieg ebenfalls in ein Wagen ein.

Auch Sie verabschiedeten sich von mir, Jason lief mit mir zur beifahrerseite und öffnete mir die Tür.

Ich lächelte, stellte mich auf Zehnspitzen und gab ihm noch ein Kuss, ehe ich selber Einstieg.

Jason joggte ums Auto, winkte den Jungs noch zu und setzte sich schliesslich auch rein.

Einen Fuss hatte ich auf dem Sitz und hielt ihn mit meiner Hand fest, ich wartete mit der Fragerei.

Bis Jason ein Stück gefahren war, er griff nach meiner Hand, küsste meinen Handrücken und verschränkte sie ineinander.

,,Wohin?Warum?" fragte ich nur.

,,Deine Familie...-" fing er an, ,,Sie drohnen mit den Bullen und die Jungs und ich waren in was verwickelt. Wir müssen einfach ein bisschen abtauchen. Ich fahr dich hin wo du willst" sagte er.

Ich lächelte, ,,Am besten irgendwo hin wo es warm ist" sagte ich und lehnte mein Kopf gegen die Fensterscheibe.

Ich war frei und das mit ihm!

,,Wie mein Babygirl wünscht" sagte er und bog auf den Highway ab.

Es war mir egal wohin, hauptsache irgendwo mit ihm.

Schließlich hörte ich mein Magen knurren, Jason lachte, ,,Hey" meinte ich und lachte mit.

,,Da kann ich nichts für, es ist das Baby" sagte ich, ,,Ja ja ja" lachte Jason, ,,Wenn ich was finde, kaufe ich dir essen" sagte er.

,,Das hört sich doch gut an" sagte ich und drehte die Musik lauter auf, um mitsingen zu können.

So ging es den ganzen Tag, hin und wieder mussten wir anhalten, entweder hatte ich Hunger oder es war irgendwas mit dem Wagen.

,,Jason" quengelte ich, ,,Ich hab Hunger" murmelte ich, Jason lachte rau.

,,Schon wieder?" fragte er und schaute dabei kurz auf mich runter, ,,Schon vergessen? Ich bin schwanger" motze ich.

Jason lachte immer noch, ,,Nie nimmst du mich ernst" sagte ich, mit verschränkten Armen.

,,Ich liebe dich auch" sagte Jason und bog von der Straße, wir waren zwar im nirgendwo.

Aber hier lag schon kein Schnee mehr, kurz danach saßen wir in einem Diner.

Wo wir was aßen, wir beiden bestellten Pizza, aber als ich auf hatte und immer noch Hunger hatte.

Schaute ich Jason mit meinem dackelblick an, ,,Hier" grinste er und schob sein Teller zu mir.

Triumphierend nahm ich das letzte Stück Pizza von ihm, ,,Suchen wir gleich was, wo wir schlafen?" fragte ich kauend.

,,Du kannst im Wagen schlafen, ich fahr weiter" ich nahm seine Hand, ,,Du bist müde und musst schlafen" er atmete aus.

,,Aber nur bis es hell wird" sagte er, glücklich nickte ich und sah ihm zu, wie er das Essen bezahlte.

BabygirlWhere stories live. Discover now