Kapitel III

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Erens Sicht

,,Ich wohne mit Mikasa und Armin in einer gemeinsamen Wohnung."

(Karina: Marias Reaktion damals:
T R I G G E R E D)

(Maria: JA MAAAAN)

,,Das ist schön. Ihr seid also immer noch so gut befreundet, du und Armin. Und Schule?"

,,Natürlich! Schule hab ich endlich mal beendet."

Er nickte, und fuhr fort:
,,Weißt du, was du schon studieren willst?" Jetzt schüttelte ich den Kopf
,,Nicht wirklich.."

,,Echt? Du kannst vieles gut."
Wie bitte?

Damals hatte ich anscheinend nicht gut genug geputzt.
Aber es muss ja nicht unbedingt Putzen sein, was er meint. Trotzdem wunderte ich mich.

,,Meinst du?"
Und auch noch war es so ungewohnt, ihn nicht Hauptgefreiter Levi zu nennen.

,,Ja, du hast viel Auswahl an Jobs", murmelte er, und danach zuckte ich mit den Schultern.
,,Ich schaue eben noch, was mir gefällt und Spaß macht." Darauf nickte mein Gegenüber nur erneut.

,,Was machen Mikasa und Armin so beruflich?"
,,Armin arbeitet in einer Bücherei, während Mikasa Nachhilfe leistet. Schule und sowas.."
,,Schön.. Ich hoffe das bleibt so lange erhalten."
,,Das hoffe ich auch", lächelte ich.
,,Übrigens, der Tee geht auf das Haus, da du der erste Kunde bist", meinte er.

,,Das muss nicht sein.. Ich bezahle so oder so."
Er seufzte und sah mich mit dem typischen Blick an ,,Wirklich?"

Nun war ich derjenige, der nickte.
Kurz danach holte ich meinen Geldbeutel raus und gab ihm einen Fünfer. Levi nahm es zögernd an, eilte zur Kasse und wieder zurück. Er legte drei Euro vor mich und setzte sich wieder.

,,..Ich brauche kein Rückgeld"
Ich wollte, das Levi es wohlhabend hat, er verdient es einfach.

,,Rückgeld ist Rückgeld, ich kann nicht mehr annehmen."

,,Biiittee", schmollte ich.

,,Tch, na schön." Der kleine schwarzhaarige nahm das Geld zurück und steckte es in seine Hosentasche.

Ich schenkte ihm ein kleines zufriedenes Lächeln und fragte ,,Soll ich dir beim Aufräumen helfen?"
,,Seit wann bist du so hilfsbereit in Sachen Aufräumen?" stellte er die Gegenfrage.
,,Hey! Das war.. ich doch schon früher. Oder?"
,,Es gibt nicht viel, aber du kannst das Geschirr sortieren."
Ich nickte, ging in die Küche und machte die Arbeit so gut ich konnte.
Er legte inzwischen Tücher zusammen und kam zu mir.
In diesem Moment war ich fertig, und blickte ihn an.
,,Wann hat dein Laden immer geöffnet?"

,,Montag bis Freitag - 8 bis 21 Uhr,
Samstags 10 bis 19 Uhr."
,,Ah.."
Währenddessen überprüfte er das Geschirr, ich sah nervös seinem Blick nach.
,,Danke."

,,Bitte, wie viel Uhr ist es eigentlich?" fragte ich.
,,Genau 20 Uhr"
Hm.. Schade eigentlich.

,,Oh.. Ich sollte langsam nach Hause.."
,,Na dann, schönen Tag noch, danke nochmals."

,,Dir auch und danke ebenfalls", ich ging zu der Tür und öffnete sie ,,es war schön dich wieder zu sehen!"
Ich lächelte ihn nochmal kurz an, ehe ich raus ging, die Tür schloss und mich auf den Weg nach Hause begab.

Ich hatte aber meinen Geldbeutel bei ihm vergessen.

Heichou In Love | Ereri FfTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon