37. Who am I? ✔

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"Hayes, nein das mach' ich nicht!" sagte ich entschlossen als Hayes vor mir mit seinem Motocross stehen blieb und von mir erwartete das ich mich hinaufsetzte, um mit ihm zusammen die Dirt Roads entlang zu fahren. "Ich werde sterben!" beschwichtigte ich.

"Du musst doch nicht einmal fahren, du musst dich nur hinter mich setzen und dich festhalten." nuschelte Hayes vor mir durch seinen Helm und grinste mich an. Egal was ich sagte Hayes wird nicht nachgeben und mein Freund sollte in so einer Situation eigentlich hinter mir stehen und mich beschützen. Aber nein Shawn, Jack J und Matt haben mich, samt sich selbst in eine Schutzausrüstung gesteckt und sind jetzt, genau wie Hayes, begeisterte Motocross Fahrer. Der sechzehn Jährige, mit den wunderschönen eisblauen Augen vor mir, streckte mir einen schwarzen Motocross Helm entgegen. Was blieb mir schon anderes übrig? Ich stand hier immerhin schon seit zwanzig Minuten und diskutierte mit Hayes, ohne Erfolg. Er half mir den Helm richtig zu schließen und dann saß ich schon hinter ihm und betrachtete seinen Rücken, er hatte über seine rote Schutzausrüstung ein Trikot an auf dem 'Grier' und die Zahl sieben zu sehen war. Etwas nervös klammerte ich mich an seine Mitte und wartete bis er seine Maschine startete. Los ging's ich hielt mich immer mehr an Hayes fest, spätestens wenn wir (hoffentlich) wieder am Start ankamen wird er sich über mich lustig machen und mir wieder erzählen das er mit sechs schon Motocross gefahren ist und keinen Schiss hatte. Aber nach einer Weile war es gar nicht mehr so schlimm, ganz im Gegenteil ich genoss es und es machte total Spaß, man hatte das Gefühl für kurze Zeit frei zu sein und kann alles um sich herum vergessen. Ich glaube das ist das Gefühl das Hayes so liebte. Deswegen war Motocross fahren seine große Leidenschaft er konnte für einen Moment alles vergessen, das er berühmt war und den ganzen Stress, den er hatte. Auf der Piste war er nicht der berühmte Hayes der Millionen Fans hatte, auf der Piste war er der normale Junge, einfach nur Hayes, der Junge von neben an.

"Okay anfangs hattest du Schiss, weil ich habe deinen Griff durch meine Ausrüstung gespürt dann wurde er aber lockerer." lachte mich Hayes nach der Fahrt, wie vorhin gesagt aus "Weißt du ich bin schon-..."

„...Mit sechs Motocross gefahren und hatte keine Angst." beendete ich gespielt genervt seinen Satz und stieg in sein Lachen mit ein.

"Wer bin ich?" fragte eine Stimme hinter mir, die mir die Augen zuhielt "Bitte Ed Sheeran." flehte ich, wusste aber natürlich das es Matt war.

Nur Ed Sheeran war für mich schon immer ein Vorbild und ich liebte seine Lieder und seine Stimme by the way.

Die Person lachte und sagte "Viel besser."

"Bist du etwa der Internetstar Matthew Espinosa von Magcon?" fragte ich gespielt geschockt und aufgeregt zugleich, hüpfte auf und ab bis ich mich umdrehte und ihn in die Arme sprang, als würde der größte Star dort stehen den ich das erste Mal auf der Straße traf und eine Fangirl Attacke bekam. Wir bekamen den heftigsten Lachanfall der Welt und auch Hayes, Shawn, und Jack J, die neben uns standen brachen in Gelächter aus.

-Zeitsprung-

Ich lag gerade in meinem Bett als ein lautes Geräusch von draußen zu hören war und ich zusammenzuckte, ich wusste sofort was los war. Ich kauerte mich zusammen und hoffte es würde bald aufhören, der Regen, der an die Scheibe prasselte und die Blitze, die die Dunkelheit der Nacht erhellten waren für mich das schlimmste was es gab. Schon als kleines Kind hatte ich Panikattacken, wenn ich einen Donner hörte und keiner wusste warum, nicht einmal ich selbst wusste es. Wenn es was gab das ich mehr hasste als Spinnen waren es Gewitter, Shawn kam gerade aus dem Bad gestürmt da nur er, Jack und mein Dad wussten was für Angst ich bei Gewittern hatte, er schloss das Fenster und machte die Vorhänge vor, sodass man fast nichts mehr von der Außenwelt mitbekam. Er legte sich hinter mich und schlang beide Arme um mich, sofort fühlte ich mich sicher und geborgen. Shawn begann sanfte Küsse in meinen Nacken zu verteilen und ich vergaß alles und genoss diesen Moment. Jede Stelle in meinen Nacken, die er mit seinen weichen Lippen berührte begann leicht zu prickeln dieses Gefühl war so schön und beruhigend das ich nichts mehr von diesem Gewitter, das draußen war mitbekam. "Was ist, wenn ich wieder in New York bin und ein Gewitter kommt, wer ist dann da für mich?" fragte ich Shawn leise der mir einen letzten Kuss in den Nacken gab und mir somit eine Gänsehaut verpasste und dann antwortete.

"Ich werde immer bei dir sein Princess." Ich lächelte leicht da er schon süß war, bis er mein Ohr näherkam, ich seinen Atem spüren konnte und er leise zu singen begann "You'll never be alone when you miss me close your eyes I may be far but never gone. When you fall asleep tonight just remember that we lay under the same stars."

Ich kuschelte mich an ihn und er gab mir einen Kuss auf die Wangen "Schlaf gut Shawn." murmelte ich noch bevor mir endgültig die Augen zufielen aber ich Shawn noch leise sagen hörte "Wenn du nur wüsstest was in den nächsten Monaten auf dich zu kommt Princess, du würdest dich freuen." Ich lächelte leicht da Shawn glaubte das ich schon schlief.
Was hatte er vor?

Hiiii guys!!

Danke für über 4k Reads unglaublich Love y'all
Was plant Shawn wohl? Ideen? Ab in den Kommis damit.

Ich habe mir gedacht das jetzt auch manchmal einfach so Kapitel kommen und nicht nur mittwochs einfach, wenn ich Zeit habe zum Schreiben so wie heute. Was passt besser als ein Gewitter - Kapitel, wenn es draußen gewittert? ❤🙌

But good night.


Mein Bruder ich und die Chaoten |✔Where stories live. Discover now