Teil 14:

283 11 2
                                    

(Johannes' Sicht)

Als wir im Wohnzimmer meiner Eltern saßen, war Amelie wieder entspannter. Meine Mutter durchlöcherte sie zwar mit Fragen, aber sie war total offen und erzählte alles was meine Mutter wissen wollte. Ich hatte den Arm um Amelie gelegt und streichelte ihren Oberarm, während sie erzählte.

Irgendwann deckte meine Mutter dann den Esstisch und wir aßen das Essen was sie gekocht hatte. Natürlich schmeckte es wie immer fabelhaft.

Am Abend saßen wir dann vor'm Fernseher und unterhielten uns ein wenig dabei. Amelie hatte ihren Kopf an meine Schulter gelehnt und im Augenwinkel bekam ich mit wie ihr immer mal die Augen zu fielen.

,,Wollen wir ins Bett gehen?", fragte ich und gab ihr einen Kuss auf den Scheitel. Sie stand auf und ging in Richtung Tür, als sie mit dem kleinen Zeh am Tischbein hängen blieb. Sofort blieb sie stehen und setzte sich mit schmerzverzogenen Gesicht auf den Boden.

,,Was machst du denn?", fragte ich und half ihr hoch. Eine Träne rollte ihr über die Wange. Ich strich sie ihr mit dem Daumen weg und gab ihr einen Kuss. Dann wünschten wir meinen Eltern eine 'Gute Nacht' und verschwanden im Gästezimmer.

Dort setzte Amelie sich auf's Bett und verzog immernoch das Gesicht. Ich setzte mich neben sie und zog ihre Socke aus. ,,Ich glaube nicht, dass er gebrochen ist. Vielleicht verstaucht oder so", sagte ich. ,,Ich hasse diese Tollpatschigkeit", sagte sie. ,,Aber ohne diese Tollpatschigkeit hättest du den Kaffee auch nicht runter geworfen und wir würden hier nicht sitzen", lächelte ich. ,,Da hast du auch wieder Recht", lächelte sie ebenfalls.

Ich zog meine Hose aus und kroch unter die Bettdecke. Dann zog ich Amelie an der Hüfte zu mir und gab ihr einen Kuss in den Nacken. ,,Gute Nacht", flüsterte ich und war ein paar Minuten später auch schon eingeschlafen.

Am nächsten Morgen wachte ich auf und sah in die grünen Augen und das lächelnde Gesicht von Amelie. ,,Guten Morgen Schatz", flüsterte sie und strich mir durch die Haare. ,,Hast du gut geschlafen?", fragte ich und sie nickte. Ich könnte jeden Morgen so aufwachen. Jeden Morgen in meinem restlichen Leben.

Nach kurzem kuscheln und rumliegen, beschlossen wir aufzustehen. Meine Eltern saßen bereits in der Küche und frühstückten. Sie begrüßten uns mit einem 'Guten Morgen' und wir setzten uns an den Tisch.

Meine Mutter hatte heute einen Spaziergang und einen Stadtbummel geplant. Als wir durch den Stadtpark liefen, ging ich mit meinem Vater ein bisschen weiter hinten.

,,Junge, so hab ich dich wirklich noch nie gesehen. Sie scheint dich wirklich glücklich zu machen. Verbock's nicht", lächelte er und klopfte mir auf die Schulter. ,,Keine Angst. Das werde ich nicht", lächelte ich ebenfalls und wir liefen etwas schneller bis wir die beiden eingeholt hatten.

Ich verschränkte meine Finger mit Amelies. Ihr Lächeln sorgte für ein warmes Gefühl in mir.

---------------------------------------------------------

Da unter meinen letzten Teilen ziemlich häufig die Bemerkung kam, dass die Teile zu kurz sind, gibt's jetzt ein kurzes Statement von mir. Ich muss sagen, da gebe ich euch Recht. Ich habe vorher schon 2 Fanfiktions auf Instagram hochgeladen, da war jeder Teil von mir noch kürzer, weil da die Schrift auch kleiner war. Ich muss mich erstmal an das alles hier gewöhnen. Ich versuche in Zukunft meine Teile länger zu schreiben. Ich habe jetzt allerdings schon bis Teil 24 vorgeschrieben und da sind alle Teile ungefähr so lang wie dieser hier. Ich will jetzt aber auch nicht jeden nochmal umschreiben. Hoffe Ihr versteht das:) Ab Teil 25 wird es dann besser, versprochen✋

Meinungen zu diesem Teil?❤

Worte die bleiben~Johannes Strate Fan-FictionWhere stories live. Discover now