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A/N: Hey ^^ Sometimes ist jetzt You gotta know ;) Und ich überarbeite einige Kapitel nochmal.
Tracks:

You gotta know- Dyro

Goldskies- Sander van Doorn, Martin Garrix & DVBBS

Twice- Ftampa
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Elena

Ich fuhr mir durch die Haare und sah Hilfe suchend zu Mason, welcher mich nur mitleidig ansah. Martijn kam geradewegs auf mich zu und langsam wurde ich panisch.

Als er an unserem Tisch angekommen war, fuhr er sich mi den Händen zu seinem Nacken und räußperte sich.

„K-können wir reden?" Ich zögerte einen Moment bis ich schließlich doch nickte. Martijn hielt mir seine Hand hin, welche ich nach einigem überlegen schüchtern griff und aufstand.

Er zog mich auf den großen Hof des Campus' und gingen eine Zeit nur schweigend nebeneinander her bis ich schließlich die stille brach. „Warum sind wir jetzt hier?"

Ich blieb stehen und sah ihm direkt in die Augen. Er kratzte sich verlegen am hinterkopf und sah mich an. „Du..ich-" ich unterbrach ihn. „Du was?"

„El es... tut mir leid." „Was? Das du dich mir gegenüber die ganze Zeit extrem scheiße benimmst und mich wie 'nichts' behandelst? Das du Mason schlägst nur weil es dir gerade in den Sinn kommt oder das ich deinetwegen überhaupt in der ganzen Scheiße drinn stecke?!"

fuhr ich ihn an. Martijn sah nur auf seine Füße und spielte mit dem Saum seines T-Shirts. „Alles." kam es schließlich von ihm.

Er hob seinen Kopf und sah mich wieder an. „Wie soll ich dir das glauben?" Er zuckte mit den Schultern und seufzte.

Mir wurde das ganze zu dumm, weshalb ich mich umdrehte und einfach ging doch ich wurde an meinem Handgelenk festgehalten.

„Martijn lass mich einfach los." Er drehte mich geschickt zu sich, sodass unsere Gesichter nur noch wenige Zentimeter von einander getrennt waren.

„Bitte.. glaub mir." Martijn lehnte seinen Kopf gegen meinen und sah mir wieder in die Augen. Mittlerweile waren es nur noch wenige Millimeter, die seine Lippen von meinen trennten.

Ich konnte seinen heißen Atem spüren und mein Herz donnerte mir gegen meine Brust und kurz bevor seine Lippen auf meine trafen, drehte ich meinen Kopf weg.

Ich wusste das es falsch wäre ihn zu küssen. Er würde denken das ein Kuss alles wieder gut machen würde.

Doch mich konnte man nicht so leicht verarschen. Noch immer war mein Kopf gegen Martijn's gelehnt.

Und dann passierte etwas, was ich am allerwenigste von Martijn erwartet hätte:

Anstatt das er sich beleidigt weg drehte und wegging, oder mich anschrie, platzierte er einen sanften Kuss auf meiner Wange.

Dort wo seine Lippen auf meine Haut trafen, fing es an zu kribbeln und meine Beine fingen an weich zu werden.

Doch was viel schlimmer war: Ich auch. Ich wollte mich nicht gleich geschlagen geben. Ich wollte ihm nicht gleich verzeihen, für das was er mir antat.

Langsam entfernten sich unsere Köpfe von einander und ich nahm ein wenig Abstand zu ihm. „Martijn.. ich kann das nicht verstehst du?"

Er nickte schwach und ließ seine Hände schlaff an den Seiten runter hängen. Mir wurde es draußen langsam zu warm, weshalb ich umdrehte und dieses mal ohne weitere Probleme ins Gebäude laufen konnte.

***

Den restlichen Tag hatte ich damit verbracht, mir Gedanken zu machen. Die Sache mit Martijn ließ mich einfach nicht in ruhe.

Und auch sonst war ich mir nicht so sicher was ich fühlte. Ich hatte ihn küssen wollen. Doch mir war klar, dass ich es bereut hätte.

Martijn würde sich nicht ändern. Nicht für mich. Für niemanden. Mit einem seufzen nahm ich meinen Rucksack und machte mich auf den Weg.

Riley POV

Mittlerweile hatten wir endlich Schluss. Den restlichen Tag war Elena nicht mehr wirklich ansprechbar, seitdem sie mit Martijn geredet hatte.

Selbst mir hatte sie nicht gesagt was los war. Mit meinem Longboard machte ich mich auf den Weg zu meinem Block.

Mich regte es immer noch auf, das ich mir mein Zimmer nun mit wem anders teilen musste. Auch wenn meine neue Mitbewohnerin eigentlich echt nett war.

Ich beschloss zu Martijn zu fahren und mit ihm zu sprechen. Warum ich mich da ein mischte? Keine Ahnung.

Ich konnte es einfach nicht ab wenn meine Freunde verletzt werden. Zumal man El schon garnicht mehr als meine Freundin ansehen konnte.

Sie war wie eine Schwester für mich. Der Wind wehte mir durch meine Haare und der Asphalt unter mir war ganz weich von der Sonne.

Hier in Amerika war es wirklich schön. Plötzlich stoppte mein Board abrupt unter meinen Füßen.

Ich verlor das Gleichgewicht und knallte mit dem Kopf auf den harten Asphalt auf. Ein Stechender Schmerz durchfuhr mich und mir wurde übel.

Vorsichtig tastete ich an meinem Hinterkopf nach Wunden. An einer Stelle war der Schmerz so extrem, das ich meine Hand sofort wieder zurück zog.

Blutverschmiert. Mit zittrigen Händen zog ich mein Handy aus meiner Tasche und wählte die erste Nummer die mir vorschwebte. „Garritsen?"

warum auch immer hatte ich Martijn's Nummer gewählt. „Marti-" ein stöhnen entfuhr mir und ich kämpfte um mein Bewusstsein. Ich hatte El wählen wollen.

Wieso Martijn?! „Rye? Wieso rufst du an?" ich hörte die verwunderung aus seiner Stimme. Ein weiteres Schmerzerfülltes stöhnen entfloh mir und ich presste meine Hand auf meine Wunde.

„Martijn.. Ruf El an.." „Wieso? Mach du doch!" Der Schmerz fuhr durch meinen Körper, was mich scharf die Lufteinziehen ließ.

„Alles okay bei dir?" „I-Ich bin mit dem Longboard gestürzt und blute am Hinterkopf.. Ich hab nicht mehr gesehen welche Nummer ich gewählt hab.. Sag El sie soll kommen.. bitte!"

„Wo bist du? Du musst in ein Krankenhaus!" „Nein! Nein.. Kein Krankenhaus.. Ruf einfach El an verdammt!"

„Okay. Wir kommen. Wo bist du?" "Halford Street." "Okay. Wir sind gleich da." ich verdrehte die Augen und legte auf. Während ich verzweifelt versuchte aufzustehen, wurde der Schmerz nur noch mehr.

Mit einem letzten Ruck hatte ich es geschafft und stand wacklig auf den Beinen. Auf einmal hörte ich von weiter weg meinen Namen. I

ch torkelte auf die Person vor mir zu, während ich mir meinen Kopf hielt. „Rye?" Wer es war sah ich nicht mehr, da ich umknickte und hingefallen wäre, wenn mich die Person nicht aufgefangen hätte.

„Julian? Wo.. Wo ist El?" Ich erkannte Julian's Umrisse. „Alles gut. Sie sind da." „Sie?" „Ja Martin ist auch noch da. Ein Krankenwagen kommt gleich."

Ich nickte schwach und ließ mich in seinen Schoss fallen. „Wieso bist du da?" Er zuckte mit den Schultern. Ich bin zufällig vorbei gekommen."

Ich rollte mit den UAgen und sah ihn so gut es ging an. "Okay Martijn hat mich angerufen." gab er schließlich zu.

Wieder nickte ich und hoffte darauf das der Schmerz bald vorbei gehen würde.

The DJ lost my favourite Hoodie | A Martin Garrix  StoryWhere stories live. Discover now