ixplow * taekook [texting]

zweiunddreißig

Der Rest der Woche vergeht realtiv schnell und ich kann mich gut ablenken, dennoch kommen jeden Abend die Gedanken an Taehyung wieder. Ich schaue mir immer seine Bilder an, ich kann nicht anders. Wie kann man bloß so makellos schön sein?
Mittlerweile ist es Freitagmittag und Jimin verabschiedet mich gerade an der Haustür. Er fährt gleich los, zu seinem Freund. Ich werde ihn schon vermissen. Aber heute Abend kommt ja Yugyeom. Das wird lustig.

Gyeomie

Wann genau kommst du?

Gegen 19 Uhr.

Ist das in Ordnung?

Na klar.

Ich freue mich schon so sehr! :)

Und ich mich erst. c:

Meine Mutter ruft mich zum Essen. Danach reden wir alle wie immer noch kurz und mein Bruder und ich beschließen, ein wenig raus zu gehen.
"Wieso triffst du dich heute nicht mit Jimin?", er sieht mich an nachdem wir ein Stück gelaufen sind. Ich seufze. "Er geht jemanden besuchen." Junghyun nickt und kurze Zeit später kommen wir auch schon an einem Spielplatz an. Ich setze mich auf die Schaukel und stoße mich leicht mit den Füßen ab, sodass ich nur einen leichten Schwung habe. Mein Bruder tut es mir gleich. Wir reden ein wenig über die Schule und wie es sonst so läuft. Junghyun erzählt mir von einem Mädchen, was er kennengelernt hat und ich überlege ihm von Taehyung zu erzählen. Ich lasse es aber doch lieber.
"Jungkook?" "Mh?", ich schaue ihn an. "Meinst du, ich soll sie mal einladen?" "Wieso nicht? Ich würde sie gerne kennenlernen. Hast du ein Foto?" "Klar!", mein Bruder zückt sein Handy und zeigt mir ein Bild von seinem Schwarm. Sie ist sehr attraktiv, aber mit Taehyung kann sie nicht mithalten. "Hübsch.", kommentiere ich das Bild mit einem Lächeln. "Ich weiß… Sie ist perfekt.", kurz seufzt er zufrieden, "Schau nur ihre wunderschönen Haare, der Glanz in ihren Augen, ihre süße kleine Nase und diese perfekten Lippen…" Es scheint ihn wirklich erwischt zu haben, so sehr wie er von ihr schwärmt. Wobei… Wahrscheinlich hören sich meine Gedanken um Taehyung auch so an, würde ich sie nur laut ausprechen.
Nach ein paar Stunden, in denen mein Bruder und ich geredet haben und ein wenig rumgelaufen sind, machen wir uns auf den Weg nach Hause. Yugyeom kommt in einer halben Stunde. Ich habe gar nicht gemerkt, dass es schon so spät geworden ist. Schnell mache ich mich frisch und warte nur darauf, dass er endlich an der Tür klingelt.