2. Intimidation

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„Stellen Sie sich vor", verlangte James aka Mr. Davies, CEO von Davies Ltd., aka Mr. Arschloch.

„Mein Name ist Katharina Watson, ich bin zweiundzwanzig Jahre alt, gebürtige Londonerin", sprach ich und versuchte den durchdringenden Blick von James zu ignorieren.

„Wieso haben Sie sich bei uns beworben", stellte er die nächste Frage. Ich sah hilfesuchend zu Jack.

„Ich habe dir ja schon gesagt du hättest dich vorbereitet sollen, hast du zufällig Popcorn dabei ich fange an das hier zu genießen", meine innere Stimme lachte mich aus und genoss das richtig. „Dir werde ich dein Kopf noch verdrehen warte ab!", drohte ich ihr und sie hielt sich zurück.

„Ich bekam von dem Angebot mit und bewarb mich sofort, da es mein Traum Job ist. Ich finde ich bin die richtige für die Stelle, da ich ein Auge dafür habe welche Models wo gehören. Ich habe auch Erfahrungen, da meine beste Freundin, Elisabeth Johnson, ein international gefragtes Model ist, hat sie mir die Modewelt genau gezeigt", ich lieferte James eine unklare Antwort auf seine Frage was ihn zu irritieren schien und das nicht nur ihn sondern auch Jack. Oh, man ich bin sowas von geliefert.

„Alles okay bei Ihnen? Sie wirken so nervös", James bohrte mich mit seinen Augen und auf seine Lippen verwandelten sich in einem frechen grinsen. „A-Alles bestens", ich stotterte und schlug mir selbst innerlich auf dem Hinterkopf. Wieso stottere ich? Wieso schüchtert er mich so ein.

„Wollen Sie ein Glas Wasser?", er reichte mir sein Glas, welches noch voll mit Wasser war.

Ich schüttelte den Kopf und lehnte dankend ab. Er öffnete seinen Mund, um was zu sagen wurde jedoch von seinem Handy unterbrochen, ging ran und sah ziemlich ernst während des Telefonats aus, am Ende meinte er nur noch zur Jack: „Mach du weiter ich werde bei einem Meeting erwartet", und schon ging er raus.

Ich atmete erleichtert aus, da ich gerade erst merkte das ich während des gesamten Telefonats meine Luft angehalten hatte.

„Alles okay?", fragte Jack hinsichtlich verwirrt. „Ja es ist nur so, dass dein Boss und ich einen kleinen Zusammenstoß hatten und ich ihn Arschloch genannt habe und jetzt ist mir das ganze unangenehm", erzählte ich es ihm.

„Oh, das erklärt wieso James die ganze Zeit so gegrinst hat und wieso er die Fragen gestellt hat. Eigentlich hört er nur zu während des Gesprächs und sagt nichts. Naja, lass uns von vorne anfangen und diesmal richtig", erzählte er mir und wir begannen das Vorstellungsgespräch von Anfang an und diesmal war ich entspannt.

...

„Das war's fürs erste ich gebe dir dann in einer Woche Bescheid ob du angenommen wurdest oder nicht, schließlich muss ich mir noch andere anhören", er lächelte leicht und stand auf.

„Verstehe ich, übrigens Lis und ich Kochen heute willst du rüberkommen?"

„Das würde ich gerne, aber ich bin mit James verabredet", erzählte er mir.

„James? Dein Boss? Wieso das?", fragte ich verwirrt.

„Er ist nicht nur mein Boss, sondern auch mein bester Freund also", er zuckte mit den Schultern, das war eine schlimme Angewohnheit von ihm, keine klaren Antworten zu liefern.

Ich brachte nur ein »Aha« aus meinem Mund raus und umarmte ihn kurz.

„Du weißt ja wo du uns findest, deine Freundin würde sich freuen", ich grinste ihn an. Er schüttelte lachend den Kopf.

„Ich nehme das Angebot zu Herzen und überlege es mir, wenn es mit James zu öde wird komme ich rüber, Grüß mein Schatz von mir", seine Rehbraunen Augen strahlten als er an sie dachte. Er liebt Lis wirklich sehr und sie kann sich glücklich schätzen das sie einen gefunden hat der sie Bedingungslos liebt wie Jack es tut.

𝓤𝓷𝓭𝓮𝓻𝓬𝓸𝓿𝓮𝓻 𝓡𝓸𝔂𝓪𝓵 | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt