Jason the Toymaker x Reader

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Jason the Toymaker x Reader

(A/N:In dieser Geschichte seit ihr am Anfang ein kleines Kind so um die fünf Jahre alt. Viel Spaß euch beim Lesen.)

Du warst noch jung als du deine Eltern verloren hattest. Du erinnerst dich noch kaum an sie. Sie waren beide sehr nett gewesen. Immerhin waren sie deine Mama und dein Papa. Allerdings erzählten dir viele auch, dass deine Eltern Schulden hatten, sie sich mit den falschen Leuten angelegt haben und deshalb Dinge passiert sind, wie sie passiert sind. Du hast nie verstanden was sie damit gemeint haben.Immerhin bist du erst fünf Jahre alt. Du hattest keine anderen Verwandten, weshalb du in ein Heim für Waise gebracht worden bist.Von dort aus begann dein Abenteuer mit ihm. Du warst im Waisenheim immer alleine gewesen, konntest dich nicht wirklich rein integrieren. Anfangs warst du einsam, doch eines nachts kam ein Mann. Er sah nicht alt aus. Im Gegenteil sein mahagonirotes Haar, ließ ihn beinahe noch jugendlich wirken. Er lächelte dich an. Er lächelte so wie es noch nie jemand getan hatte. Du hattest ihn direkt in dein Herz geschlossen.
„Hallo kleine Prinzessin...wie heißt du denn?"Er schaute dich mit so einer Wärme an, dass du nicht anders konntest als ihm deinen Namen zu verraten.
„So so (dein Name) ein wirklich schöner Name. Wollen wir zusammen spielen?" Er holte aus seiner Tasche zwei Puppen und eine hielt er in deine Richtung. Deine anfängliche Begeisterung verschwand und große Unsicherheit machte sich in dir breit.
„Bist du sicher, dass du mit mir spielen willst? Niemand will mit mir spielen, jeder meint mit jemanden wie mir wird man keinen Spaß haben" Er musterte dich verwirrt, schien zu überlegen ob du die Wahrheit sagst oder lügst. Letztendlich sprach er:
„Ich will lieber mit dir spielen" Erneut hielt er dir eine Puppe entgegen. Er wollte sich auf dem Boden hocken und beginnen mit dir zu spielen
„Warte dafür müssen wir ins Spielzimmer. Du zogst an seinem Arm und brachtest ihn ins Zimmer, wo die Kinder für gewöhnlich spielten. Hier lagen alle möglichen Spielzeuge. Puppen, Lego, Bauklötze, und, und, und. Für gewöhnlich sahst du einfach nur beim Tisch und beobachtest die Kinder. Sie hatten alle schon ihre Freunde und außerdem, warst du für gewöhnlich stiller als die anderen. Deshalb fanden dich alle gruselig. Du musterst ihn. Er lächelte die ganze Zeit, als würde er sich wirklich freuen, dass du mit ihm spielen willst.
„Hier (dein Name) die schenke ich dir." Er gab dir eine Puppe, welche du neugierig entgegen nahmst. Du musterst sie genau. So eine Puppe kanntest du gar nicht. Sie war halb so groß wie du und hatte wunderschönes silbernes rückenlanges Haar, der Pony war zur Seitegeflochten und sie hatte bezaubernde eiserne Augen. Ihre Klamotten waren eine sorgsam angezogene Latzhose und drunter ein weiß rotes Karohemd. Du sahst wie viel Mühe er sich mit einer Puppe gegeben hatte, du hasstest nämlich nichts mehr, als wenn man mit einem Spielzeug schäbig umging.
„Sie heißt Angelique, ich habe sie nur für dich gemacht. Dann können wir gemeinsam spielen" Er grinste kindlich und hockte sich auf dem Boden, was du ihm gleich tatst und so begannt ihr das Spiel und du hattest so viel Spaß, wie nie zuvor. Ihr spieltet viele Stunden miteinander. Du bekamst nicht mal mit, wie die Sonne langsam aufging. So viel Spaß hattest du mit Angelique und ihm. Erst als er sich aufrichtete, realisiertest du die Uhrzeit. Es war schon beinahe fünf Uhr morgens. Bald würden die Erzieher kommen und alle wecken.
„Ich werde jetzt gehen (dein Name). Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht.", sein Grinsen schien ehrlich, was dich überglücklich machte.
„Darf ich fragen wie du heißt?" Er musterte dich kurz verwundert, dann wurde sein Grinsen breiter und mit solch einen Enthusiasmus meinte er:
„Ich bin Jason...nenn mich einfach Jason", begeistert erschallte der Klang seines Namens in deinem Kopf.
„Wirst du wiederkommen Jason?" Hoffnung lag in deinem Blick, solch eine kindliche Hoffnung, dass ihr wieder miteinander spielen könnt.
„Ich werde auf jeden Fall wieder kommen. Wir sind jetzt Spielpartner für immer okay?" Du lächelst, es war der glücklichste Tag deines jungen Lebens.
„Okay!"
„Versprochen?"
„Ja versprochen"Er sah ziemlich glücklich aus und ging weg, wie er gekommen war. Still und ohne Spuren. Nur Angelique in deinen Händen zeigte, dass Jason real war. Das ihr euch dieses Versprechen gegeben habt.

Creepy Pasta x ReaderWhere stories live. Discover now