Kapitel 33.

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Erstmal vorab, meine Geschichte ist dank euch auf #17 in Romantik 😍
Dankeschön, hätte ich nie gedacht 😍💕

Liams Sicht.

Ich bin genervt, genervt von mir selber. Was habe ich falsch gemacht das Lina auf einmal kein Bock mehr auf mich hat? War die eine Nacht zu viel für sie, in der Nacht dachte ich dass es ernst zwischen uns wird. Aber anscheinend nicht, ich bin so dumm das ich darauf rein gefallen bin. Das sagte selbst Kim, als sie gestern zu mir kam. Heute muss ich sehen wie ich klar komme, mir war so langweilig und ich bin immer noch genervt. Ich sitze an mein Handy und schaue mir Linas Profilbild an, sie lächelt darauf und mit ihrer große Schleife vom Cheerleading, geht sie fast als Minnie durch. Ich lächle. Doch es verschwindet als es an der Tür klopft. 
"Papa, ich habe doch gesagt ich will meine Ruhe." Sage ich und verdrehe die Augen, doch die Tür wird dennoch auf gemacht und ich will mich gerade schon beschweren. Aber, es war nicht Papa der geklopft hat...
"Lina?" Flüster ich und stehe auf und gehe auf sie zu. Sie zittert am ganzen Körper und sieht verheult aus, ihre Haare sind durcheinander und ihre Lippen angeschwollen.
"Liam, ich-" sie bricht zusammen und ich renne zu ihr und nehme sie in meinen Arm, sie ist total kalt und fängt wie wild an zu weinen.
"Es tut mir alles so leid, ich habe nur so Panik bekommen. Ich habe angst das mir weh getan wird, doch es ist schon viel zu spät." Ich verstehe zwar nur die Hälfte und auf einmal merke ich wie ich kurz vor meinen Tränen stehe. Beruhige dich
"Setzt dich hin, ich mache dir einen Tee." Sage ich und Lina nickt langsam und ich helfe ihr hoch und bringe sie in mein Bett und lege ihr meine Bettdecke über, egal was passiert ist es war nichts gutes. Und mich beschleicht das Gefühl das Jack etwas damit zu tun hat. Als ich zurück ins Zimmer gehe, sehe ich wie Lina sich hingelegt hat und jeden meiner Schritte beobachtet. Ich setze mich zu ihr und streiche ihre Haare aus dem Gesicht.
"Hier nimm." Flüster ich und halte ihr die Tasse hin, sie setzt sich hin und nimmt ihn mir ab.
"Danke." Sagt sie mit Zittriger Stimme. Ich sehe ihr zu wie sie einen Schluck nimmt, sie schließt die Augen und zittert wieder.
"Möchtest du vielleicht andere Sachen haben?" Frage ich und Lina öffnet die Augen und nickt kräftig, ich lächle und gehe dann zu meinen Schrank. Ich hole ihren einen Pullover raus und eine Boxer Shorts und gebe ihr es dann. Sie nimmt es dankend an und fängt an sich Umzuziehen, ich drehe mich weg und schaue aus dem Fenster. Egal was passiert ist, er wird büßen. Ich habe genau gesehen das Lina blaue Flecke am Rücken hat und sehe das sie starke schmerzen hat, am liebsten würde ich sie wieder in den Arm nehmen. Sie beschützen vor der Welt da draußen und sie nie wieder los lassen, aus Angst sie noch mal zu verlieren. Ich höre sie wieder am Tee schlürfen und gehe dann zu ihr.
"Möchtest du drüber reden?" Frage ich und schaue sie genau an, sie schüttelt nur den Kopf und trinkt wieder was vom Tee.
"Okay, möchtest du nochmal zur Toilette?" Frage ich und Lina schaut zu mir und wieder geht mir einen Schauer über meinen ganzen Körper, sie sieht schrecklich aus. Als wurde sie... Nein.
"Lina." Fange ich an, doch Lina schüttelt den Kopf und steht dann auf, doch stoppt vor der Tür. Sie zittert wieder am ganzen Körper und ich gehe zu ihr und umfasse ihre Hüfte und sie fällt gegen mich.
"Lass mich nicht los." Flüstert sie und ich ziehe sie wieder hoch.
"Würde ich niemals machen." Sage ich und öffne dann die Tür und gehe mit ihr zur Toilette. Ich warte draußen, lasse aber die Tür ein Stück auf. Aus angst sie macht etwas was sie bereuen wird oder ich. Ich höre wie sie wieder anfängt zu weinen und dann spült, wie sie über die Fliesen läuft und ihre Hände wäscht. Ich gehe zu ihr und umarme sie von hinten und beobachte sie im Spiegel, sie schaut sich an und fängt wieder an zu weinen.
"Ich seh so scheiße aus, dieses verdammte Arschloch!" Schreit sie und die schlimmste befürchte wird wahr und ich kann nichts dagegen tun. Mir kommen auch schon Tränen, einfach aus dem Grund das es meiner Schwester auch passieren könnte und Lina es passiert ist. Aber ich hoffe immer noch das Jack sie nicht Vergewaltigt hat.
"Lass uns zurück gehen." Sage ich und nehme sie im Hochzeitsstyle und trage sie in mein Zimmer und lege sie in mein Bett und decke sie zu, ziehe dann meine Jogginghose aus und lege mich zu ihr. Sie dreht sich zu mir und schaut mir direkt in die Augen.
"Willst du jetzt drüber reden?" Flüster ich und nehme ihre Hand und drücke sie, doch sie schüttelt den Kopf.
"Ist okay, ich will das du weißt das du über alles mit mir reden kannst. Ich bin für dich da." Sage ich und sie lächelt leicht.
"Du bist nicht sauer?" Fragt sie, ihre stimme ist heiser vom weinen und schreien.
"Ich könnte niemals sauer auf dich sein, schlaf jetzt." Sage ich und Lina nickt und rückt noch ein Stück zu mir, ich will sie am liebsten zu mir ziehen und wieder drücken. Aber sie braucht ihre Freiheit und vorallem keinen Körper Kontakt, obwohl ich ihr nichts tun würde. In Gegensatz zu diesem Arschloch Jack.

Leute, langsam kommt der Höhepunkt dieser Geschichte.
Ich werde am Freitag eine Ankündigung machen, die euch bestimmt gefallen wird und wünsche euch bis dahin viel Spaß beim Lesen.
Um 21.00 Uhr nächstes Kapitel 😉
Eure Soli 💕

Verführerisches SpielWhere stories live. Discover now