Schlacht ✔

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Luna's Sicht

Wir rannten zu Onkel Karlan, der noch wach war.
„Kindchen, was ist denn los?", fragte er besorgt.
„Daniel. Er greift morgen an. Wir sollen uns bereit machen. Der Kampf zwischen uns hat begonnen.", keuchte ich.
Onkel Karlan wurde blass, dann rannte er zu seinem Schreibtisch und drückte auf einen schwarzen Knopf.
Plötzlich ging eine Sirene los.

Onkel Karlan rannte aus dem Raum.
Sun und ich rannten hinterher und kurz darauf waren wir in der Caféteria. Vor uns stand die ganze Schule.
„Es tut mir leid, dass ich euch aus den Betten holen musste, aber wir haben Probleme und die erklärt euch am besten Luna. ", sprach er.

Ich trat vor und fing an zu sprechen:
„Ich habe eine Traumnachricht von Daniel bekommen. In dieser Nachricht hieß es, er wird bald kommen. Der Kampf zwischen uns hat angefangen. Das wird unser Ende sein.
Ich bitte euch anzuziehen und euch für den Kampf vorzubereiten. Ich schätze er wird im Morgengrauen angreifen. Macht euch bereit!"
Sofort stürmten alle Schüler los.
Ich nickte meinem Onkel zu und mit Sun stürzte ich in unser Zimmer.

Ich zog mir eine schwarze, dehnbare Hose an und dazu ein schwarzes, langärmliges T-shirt mit einer Flamme an. Dann schnallte ich mir Schwerter und Dolche um die Taille und zusammen mit Sun verließ ich das Zimmer.
Kurz darauf standen wir und die ganze Schule auf dem Hof.
Aaron, Branden, Adrian, Aden, Alissa, Maria, Sun und ich standen ganz vorne.
Und wir vermutete tauchten plötzlich vor uns schwarzer Nebel auf und dann erschienen Schattenwesen. Vor ihnen stand Daniel.

Plötzlich hörte ich ein zischen und....meine Mom und mein Adoptivvater standen vor mir.
„Was macht ihr hier?", fragte ich.
„Mein Bruder hat mich angerufen. Wir werden euch helfen.", erklärte Mum.
Ich seufzte.
„Na gut, aber passt auf euch auf.", bat ich.
Die beiden nickten und stellten sich eine Reihe hinter uns.

Daniel grinste mich an.
„Hallo, Tochter. Anscheinend hast du die Traumnachricht empfangen.", stellte er fest.
Ich grinste zurück.
„Aber sicher, Vater. Und wir werden euch fertigt machen.", erwiderte ich.
„Das werden wir ja sehen.", sprach er.
Er drehte sich zu seinen Schatten und warf die Hände in die Luft.
Sofort kam uns eine Ladung Schattenkugeln entgegen.
Wir wichen aus und warfen Feuerkugeln nach ihnen.
Der Kampf kann beginnen!

•••

Ich stand in einem Schlachtfeld. Ich blickte mich keuchend um und entdeckte zwei Leichen.
Ich rannte darauf zu und schrie auf.
Es waren Mum und Dad. Tot.
Ich sank auf die Knie und weinte.
Kurz darauf sah ich Adrian neben mir.
Ich drückte ihn an mich, stand auf und widmete mich wieder dem Kampf.

Ich erschuf Feuerkugeln und feuerte sie auf die Schatten. Manche traf es und sie lösten sich in Staub auf.
Ich zog meine Schwert und stürzte mich auf eins. Ich rammte mein Schwert in seinen Bauch, dem anderen schlug ich den Kopf ab, der ein oder andere ging es ins Herz.
Sie haben meine Mum umgebracht. Sie haben meinen Adoptivvater umgebracht. Dafür sollten sie büßen.......

Kurz darauf stand ich vor ihm.
Um uns herum die Schüler die Kämpften.
Ich blendete sie aus und fixierte Daniel.
Er war mein Vater, doch er wollte böses.
Er hat mich verlassen, ist gegangen.
Er will uns zerstören, ich zerstöre ihn.
Trotzdem liebe ich ihn, als Vater. Auch wenn er nicht für mich da war.
Ich verstehe es nicht, aber es ist so.
Daniel grinste. Ich steckte meine Schwert weg.

„Komm und zeig mir wie du kämpfst. ", sprach ich. Daniel kam auf mich zu und griff mich an.
Ich wich aus, feuerte zurück, mal war ich am Boden, mal er.
Die Kampfgeräusche um uns wurden weniger und kurz darauf spürte ich Augen auf uns.
Die Schatten waren besiegt. Nur noch Daniel war da.
Ich zog mein Schwert, schwang es und stieß es Daniel mit Tränen in den Augen in seinen Bauch.
Ich sank mit ihm zu Boden.

„Luna. Es tut mir leid. Es tut mir leid, das ich nicht für dich da war. Es tut mir leid, das ich böses wollte. Es tut mir leid, das ich dich verletzt habe. Es tut mir leid, das du leiden musstest. Es tut mir leid alles so leid. Und ich will nicht gehen ohne dich zu fragen:
Kannst du mir bitte verzeihen?", sprach er.
Mir rannen Tränen über die Wangen.
Ich nickte wild.
„Ich verzeihe dir.", schluchzte ich.

Er lächelte, dann schloss er die Augen und blieb reglos liegen.
Ich beugte mich vor und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn.
Bald darauf fühlte ich starke Arme um meine Taille.
Ich lehnte mich gegen die Brust hinter mir und schloss die Augen.
Es ist vorbei! Der Kampf war gewonnen!

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So! Das Ende! Der Kampf ist gewonnen!
Wollte ihr den Prolog heute noch oder erst morgen?
Jede Geschichte hat sein Ende und meine ist es jetzt bald.
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Hab euch Lieb

Butterfly0050

Akademie des Feuers 1 \ Fantasy (Abgeschlossen)Onde histórias criam vida. Descubra agora