Kapitel 59 ▬ Ankunft in Frankfurt

12.3K 572 93
                                    

Tach :D

Heute war mal ein richtiger unproduktiver Tag, deswegen kommt jetzt schon mein Kapitel, damit ich mich dann nochmal ein paar Stunden ohne Unterbrechung an meine Lernsachen hocken kann (wird sowieso nicht passieren, aber der Wille zählt :D)

Viel Spaß beim Lesen :)


_________________________


„Du bist echt unmöglich", seufzte ich, nachdem auch Niall verschwunden war, wobei ich mir sicher war, dass die Beiden das fortführen würden, wobei Louis sie unterbrochen hatte. „Ich weiß", grinste Louis und schien sich wirklich sehr darüber zu freuen, dass sein Plan aufgegangen war.

„Du weißt schon, dass sie dir das irgendwann irgendwie heimzahlen werden?" „Ich habe doch dich, du beschützt mich", erwiderte er und zog mich kurzerhand wieder auf seinen Schoß. „Sicher, dass ich ihnen nicht helfen werde? Harry hat immerhin auch noch eine Rechnung mit dir offen." Louis zuckte mit den Schultern und tippte mein dem Zeigefinger auf meinen rechten Oberschenkel. „Ja... Harold macht mir aber sowieso Sorgen." „Wieso?" „Er verschweigt uns etwas." „Denkst du, er hat wirklich Jemanden in Aussicht?" „Mit Sicherheit. Und mich stört es, dass er es verheimlicht." „Liam hat es auch verheimlicht." „Ja. Aber das ist Liam. Harry erzählt mir eigentlich immer alles." „Denkst du, das liegt an mir?" „Was? Quatsch! Das hat schon angefangen, bevor du zu uns gekommen bist. Er war in unserer freien Zeit im Urlaub. Und seitdem wirkt er so verschlossen." „Vielleicht hat er Jemanden kennen gelernt und vermisst sie oder ihn?" „Ja, vielleicht."

„Hast du ihn denn schon mal direkt darauf angesprochen?" „Ja. Er macht dann immer Witze und weicht aus." „Dann ist er einfach noch nicht soweit. Lass ihm Zeit, ich bin mir sicher, dass er dir davon erzählen wird, wenn es etwas ernstes ist. Selbst wenn es ein Mann ist, er weiß ja jetzt, dass wir damit keine Probleme haben." „Hm. Ja", seufzte er, während ich meinen Kopf müde auf seiner Schulter ablegte. „Wieso bist du immer so vernünftig?", maulte er gespielt beleidigt. „Wieso? Wolltest du ihn festbinden und foltern, bis er es dir sagt?", grinste ich. „So in etwa", stimmte er mir zu.

„Ich habe übrigens mit Preston gesprochen..." „Worüber?", fragte ich argwöhnisch. „Wir haben ja einige Konzerte rund um Frankfurt und bleiben deswegen drei Nächte im gleichen Hotel..." „Ja?" „Ich habe gesagt, er soll für uns ein großes Zimmer mit zwei Schlafzimmern buchen. Dann kannst du bei mir schlafen und Harry ist nicht alleine." „Und da hat er zugestimmt?" „Nun... er war nicht begeistert. Aber als ich gesagt habe, dass ich sonst einfach bei dir schlafe und Harold dann alleine ist, hat er geflucht und ist zu Paul gegangen. Also schätze ich... ich habe gewonnen", lachte er und sah aus dem Fenster, wo inzwischen wieder die Landschaft vorbei flog.

„Dann mal Herzlichen Glückwunsch." „Freust du dich nicht?" „Was? Natürlich tue ich das, Louis. Und ich finde es gut, dass du auch an Harry gedacht hast." „So bin ich eben", lachte er und drückte mir einen Kuss auf die Schläfe. „Val?" „Ja?" „Du hast mir noch gar nicht so wirklich was über deine Familie erzählt. Wo in Deutschland wohnst du eigentlich?" „Da gibt es nicht so viel zu erzählen...", murmelte ich. „Bevor ich zu euch bin, habe ich in Heidelberg gewohnt und da studiert." „Und... wo kommst du eigentlich her?" „Aus Mainz." „Das liegt wo?" „Etwa ne Dreiviertelstunde von Frankfurt weg." „Dann könnten deine Eltern uns ja mal besuchen, oder?" Ich schnaubte leise. „Das bezweifle ich."

„Willst du nicht, dass sie mich kennen lernen?" „Was? Louis, sei nicht lächerlich", seufzte ich. „Sie haben aber sowieso keine Zeit, also brauche ich gar nicht erst fragen." Louis sah wenig überzeugt aus dem Fenster. „Würdest du sie anrufen und fragen? Für mich? Wer weiß, wann wir wieder mal in Deutschland sind." „Eigentlich..." Ich wollte sie nicht sehen, nicht nachdem sie mich so lange angelogen hatten, was Preston betraf. „Bitte. Und wenn sie wirklich keine Zeit haben, dann eben nicht." „Okay... ich schreibe ihnen mal." Auf einen Anruf konnte ich wirklich verzichten. „Gut", freute Louis sich und beugte sich vor, zum Dank einen Kuss zu geben. „Wenn sie auch nur im Entferntesten so sind, wie du... dann können sie nur toll sein", fügte er hinzu, woraufhin ich die Augen verdrehte. „Ich bin schon deine Freundin, kein Grund, sich einschleimen zu müssen." „Ich sage nur die Wahrheit", grinste er und ich konnte bereits an seinem Gesichtsausdruck erkennen, dass er dem Ganzen noch etwas hinzufügen wollte, woraufhin ich ihn hastig wieder in einen Kuss verwickelte.

Nanny On Tour? │ One Direction Fanfiction │ OC x ?Where stories live. Discover now