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Love me like you do

Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung und lächelte einfach. Sah ihn an und lächelte so breit es nur ging, weil mir die Worte fehlten. Er legte seine Hand auf meine Wange und lies seinen Blick in die Tiefe meines sinken.

"Ich mache alles um dieses Lächeln zu sehen, Claire...alles."

Ich mein Herz sog seine Worte auf und verteilte kribbelnde Wärme durch meinen Körper. Ich merkte, wie meine Augen nass wurden bei der Schönheit dieses Augenblickes. Vor kurzem war ich noch am Verzweifeln und am Ende meiner Kräfte während ich jetzt einfach Glücksströme durch mir fließen spürte. Das konnte nur Brian.

Er war einfach so wundervoll. Alles ,was er sagte, was er tat, was er dachte und am meisten wie er mich behandelte. Noch nie hatte ich sowas Großes zwischen mir und jemand anderem gespürt. Ein so verdammt großes Vertrauen, so große Gefühle, so großes Verlangen und einfach eine so große Verbindung. Alles war so schön. Er, von innen wie von außen, dieser Augenblick, seine Worte, dieser Moment hier oben, getrennt von allem, da unten und diese umwerfenden Gefühle.

Eine Träne rollte über meine rechte Wange woraufhin Brians Blick sich sofort änderte.
"Brian, das...du bist so toll,womit habe ich dich nur verdient?"
Er schüttelte mit seinem Kopf und küsste die Träne fort woraufhin ich kurz meine Augen schloss.

"Ich will dich nur unglaublich glücklich sehen Claire, egal was kommt, ich mache alles dafür, weil es mich glücklich macht. Voll und ganz. Das bedeutet dann wohl, dass ich es für mich mache nicht? Also bin ich eher egoistisch und nicht toll."
Mit geschlossenen Augen schüttelte ich den Kopf und lachte leicht.

"Guck mal Claire."
Er ließ mich los und legte sich auf den Boden. Er deutete mir mich neben ihn zu legen, was ich wortlos tat. Ich blickte nach oben in den mit Sternen erleuchteten Himmel und seufzte. Eben dachte ich, es könne nicht schöner werden.

Ich merkte wie er seine Finger mit meinen verschränkte und genoss für einen Augenblick einfach den Moment. Wortlos schauten wir in die weite Schönheit über uns.

"Hier komme ich immer hin, wenn es mir zu viel wird. Ich dachte vielleicht geht es dir so auch besser",unterbrach er schließlich die Stille. Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung und musterte seine perfekte Seitenperspektive.
"Mir geht es besser, sobald du in der Nähe bist Brian",versuchte ich wenigstens annähernd so süß zu sein wie er immer.

Er wandte den Blick vom Himmel ab und guckte mich weich lächelnd an. Plötzlich hallten die Worte der Journalisten durch meinen Kopf und mein Lächeln verschwand.
"Brian, es war nicht vorgetäuscht oder so...ich bin auch nicht hinter seinem Geld her. Bitte...",meine Stimme erstickte bei dem Gedanken er würde vielleicht für einen Moment darüber nachgedacht haben, ich sei hinter seinem Geld her.

Sein Blick verdunkelte sich und ich merkte fast gar nicht wie er sich ruckartig über mich stützte. Mit den Ellenbogen neben mich gestützt sah er mir ernst in die Augen.
"Claire." Die Art und Weise wie er wieder meine Namen mit seiner tiefen, ernsten und rauen Stimme aussprach jagte mir einen bekannten Schauder über den Rücken.

"Sag.Sowas.Nie.Wider! Wie kannst du auch nur denken, dass ich nur kurz darüber nachgedacht haben könnte. Sowas denkst du von mir?"
"Nein, nein. Ich...ich...du bist mir verdammt wichtig Brian. Ich könnte nicht damit leben, wenn du sowas über mich denken würdest. Du...ich will dich nicht verlieren. Du bist so wertvoll..."

More Than Just Love ~Unsere VerbindungWhere stories live. Discover now