*Kapitel 35*

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"Und du hast es tatsächlich für die richtige Entscheidung gehalten, bei einem fremden ins Auto zu steigen?", mit einem skeptisch-amüsierten Blick sah mich der Fahrer des Fords an. Nur etwas hiflos zuckte ich mit den schultern. "Wo willst du eigentlich penen?", fragte er als die ersten Reihenhäuser an uns vorbei zogen. "Kein Plan! Kann ich mir dein Handy borgen?", murmelte ich und lehnte meine Strin an das kühle glas. Der schnee auf dem Gehweg glitzerte "Klar", kam es kap von ihm und er wühlte mit einer Hand im Fach der Fahrertür während sein Blick auf der Straße lag. Kurzdrauf hielt er mir ein Smartphone vor die Nase. "Danke" flüssterte ich und merkte wie meine Stimme langsam nach lies. Na toll! Vermutlich hatte ich mir gerade die nächste Erkältung, wenn nicht sogar Grippe, geholt. Schnell huschten meine Finger über den Bildschirm und sekunden später ertönte der vertraute Wähl-Signalton. "Wer auch immer sie sind? Wo her haben sie meine Nummer und was zum teufel fällt ihnen eigentlcih ein hier mitten in der Nacht anzurufen? Wissen sie eigentlich wie SPÄT es ist?" schnauzte ein ziemlich, münder und angepisster Mats Hummels in den Hörer. "Sorry, Mats! Ich brauche deine Hilfe, beziungsweiße brauche ich ein Bett. Ich sitze in Dortmund fest und habe weder Geld nuch Handy! Also kann ich bitte bei dir schlafen?", flehte ich. "Dir ist bewusst das es kurz nach zwölf ist? Und was zum teufel tust du ohne Handy und Geld in Dortmund? Und mit wessen Handy telefonierst du? Oder anders wo bist du?", murrte er und ich hörte ein gähnen. "Äh, das wegen der Uhrzeit tut mir leid, aber ich weiß einfach nicht was ich sonst machen soll. Warum ich ohne Geld und Handy in Dortmund ist eine zu lange Geschichte um sie am Telefon zu erzählen. Wo ich bin weiß ich nicht...", erlärte ich mich und sah hilfe suchend den jungen Mann, mit den weißen Haaren, am Steuer an. "Wir fahren gerade über die 54 um den Stadtkern herum und sind gleich beim Deutschen Fußballmuseums" erklärte er. "Wir sind.." fing ich an. "Jaja, Hab schon gehört! Wer ist der type eigentlich?" unterbrach mich Mats. "Äh..Ok, ahm, das ist ein bekannter. Er hat sich angeboten mich mit zu nehemn und es ist auch sein Handy mit dem ich telefoniere", sagte ich und verdrängte den Gedanken das ich gerade eine kleine Notlüge eingebaut hatte. Schlieslich kannte ich den Weißhariegen, Philosophie Studenten, mit den blauen Augen nicht. "Du bist also bei einem Fremden ins Auto gestiegen und lässt dich jetzt von ihm nach Dortmund bringen? Und telefonierst auch noch mit seinem Handy? Sagmal Elisabeth, gehts noch!", knurrte ein vollkommen entsetzte Mats ins Telefon. "Ja, ich weiß! Kann ich jetzt bei euch pennen, oder nicht? ", fragte ich und war langsamm vollkommen fertig mit den Nerven. "Klar!" "Bis gleich!" "Bis gleich!" Ich sagte dem Typen die ungefähre Adresse, die genau ging aus sicherheits gründen nicht, und löschte die Anrufdaten von seinem Handy. Schlieslich wollte ich nicht daran schuld sein das die ganze Welt Mats Nummer und seine Adresse kannte. "Hier müsste es sein!" murmelte ich und schon kam der Wagen zum stehen. "Nochmals Danke fürs fahren! Falls man sich wieder sieht hast du was gut bei mir!", verabschiedete ich mich von meinem Fahrer, welchen ich ganz neben bei meine Leidensgeschichte erzählz hatte. "Kein Problem! Und wegen deinem Freund, ich währe mir nicht sicher ob er nicht einfach den Grund für euer Essen vergessen hat", sagte er zum Schied bevor ich die Tür zuschlug und er davon fuhr.

"Du bist eine Närrin, Elisabeth! Einfach so mitten in der Nacht bei fremden Mitzfahren!", ein erschrokener Schrei entfuhr meiner Kehle als Mats, wie aus dem nichts neben mir Auftauchte. "Um Himmelswillen erschrek mich doch nicht so!" murrmelte ich und spürte wie mein Herz raste. "Komm!", kam es nur von dem deutschen Abwerspieler. Er schob mich mit Nachdruck zur ein paar seiten Straßen bevor wir endlich das Grundstück betraten, welches zu der statlichen weißen Villa gehörte. "Wir reden morgen, ok!", kam es von Mats, welcher seinen Mantel in die Gaderobe hängte. "Du weißt wo das Gästezimmer ist? Ich hab dir aufs Bett ne Joginghose und ein Shirt von Cathy gelegt", sagte Mats, gähnte herzhaft und ging die Treppe hoch. "Gute Nacht" hörte ich ihn noch sagen. "Nacht!" flüssterte ich und ging den Gang entlang zum Gästezimmer.

Der Nächste Morgen kam viel zu früh und das obwohl ich die halbe Nacht wach sahs und mir vorwürfe gemacht hatte. Hatte ich übertrieben gehandelt? Hätte ich nicht daoch lieber ins Hotel zurück fahren sollen? Diese Fragen hatten mich die ganze Nacht nicht in Ruhe gelassen aber ein Frage wollte mich nicht los lassen. Hatte er meine Abwessenheit bemerkt? Machte er sich sorgen? Oder hatte er die letzte nacht mit seiner jungend Liebe verbracht? Letzternen Gedanken befand ich selbst als unrealisitsch. Das hätte er nicht getan! Beim Frühstück hatte ich Cathy und Mats meine Sicht der letzten Abends geschildert und ihr Meinung gingen an manchen Stellen auseinader. In einem Punkt waren sich die beiden aber einig: Das mit Amilie ging garnicht!
"Dein Flieger geht in eineinhalb Stunden!" teilte mir Cathy vollkomen aus dem Kontext gerissen mit. Oh! "Dann sollte ich mich auf den weg machen!" murrmelte ich. "Ich fahr dich!", sagte Cahty und drückte Mats einen liebevollen Kuss auf die Lippe. Automatisch zog sich mein Magen zusammen und ich sah schnell weg. "Das wird schon wieder kleine!" flüssterte Mats zog mich in seine Arme und für einen Augenblick genoss ich die Menschliche Nähe. "Egal wie ungern ich euch beide störe! Aber wir müssen los!", sagte Cathy, ich löste mich von dem BVB Spieler und stieg in den Wagen. Eine dreiviertel Stunde später parkte die brünette ihren Wagen vor der Flughafen in Dortmund. Sie geleitete mich bis zum Zoll, dann folgte eine letzte Umarmung. Das versprechen mich zu melden sobald ich meinen Bruder gefunden hatte, welcher mich in München Abholen würde. Und schon sahs ich im Flieger nach München. Dieser hatte gerade mal die Reißehöhe erereicht als wir schon wieder in den Singflug gingen. In München gelandet hießes das erneut durch den Zoll und in die Arme meines Bruders. "Soll ich dich jetzt zu Manuel fahren oder nach hause?", fragte Vincent während er den Wangen aus dem Flughafen manövrierte. "Zu Manuel!" murrmelte ich. Ich brachte es lieber gleich hinter mich. Schlieslich konnte ich ihm nicht ehwig aus dem weg gehen!

Ms. Keeper? - Never! Or? (Manuel Neuer FF) #wattys2018Where stories live. Discover now