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Jimin POV

Ich schaue weiter auf den Film und erschrecke mich heftig, als eine gruselige Stelle kommt und verstecke mein Gesicht im Kissen.
Er schaut zu mir und fängt an, laut loszulachen. Ich vergrabe mein Gesicht nur noch mehr im Kissen. Er lacht weiter und ist dann ganz plötzlich still.

Ich schaue ihn an oder besser gesagt wollte ich es, aber er sitzt nicht mehr da.
„Y-Yoongi?", frage ich leise und schaue mich um.
Ich kann ihn nirgends finden und schreie laut auf, als ich ein „Buh" ganz leise an meinem Ohr höre.
Ich renne aus der Stube, in mein Zimmer. Dort angekommen, renne ich in meinem Schrank und halte die Luft an.
Ich höre Schritte die zu meinem Zimmer führen und schließlich dieses auch betreten.
Die Person durchsucht das ganze Zimmer und bleibt dann vor dem Schrank stehen.
Ich presse mich gegen die Wand und halte meine Hände vor meinen Mund und meine Nase, damit ich auch wirklich nicht atme.
Die Person geht wieder vom Schrank weg und ich hole Luft.
Ich schaue durch den Spalt der zwei Türen, die kurz darauf mit Schwung geöffnet werden und ich schreie auf.
Yoongi schaut mich an und fängt laut zu lachen an.
Ich drücke mich an ihm vorbei.
„Du Arsch!"
Er hört auf zu lachen und springt panisch weg, als ich ihn dabei aus Versehen etwas berühre.

Ich schaue zu ihm und nehme ganz viel Abstand. Er schaut auf den Boden und atmet tief ein und aus.
Ich verlasse schnell den Raum.

Wieso kann er mich anfassen, aber wenn ich ihn anfasse, bringt es ihn immer fast um. Wieso?
Schnell läuft er mir nach.
„Jimin!"
„Yoongi es tut mir leid, dass du wegen mir hier bist."
„Was?"
Ich drehe mich zu ihm.
„Du hast gesagt, dass es nicht geht und jetzt bist du hier und hast Panikattacken, wenn ich dich anfasse. Es tut mir leid." Mein Blick richtet sich gegen Boden.
Er stellt sich direkt vor mir und sagt sanft: „Nein Jimin ich bin gerne hier wirklich."
Ich schaue weiter auf den Boden und gehe einen kleinen Schritt zurück.
Er hebt seine Hand und will mich am Arm anfassen, lässt sie dann aber wieder seufzend fallen.
„Ich bin krank Jimin aber bitte ignoriere das einfach."
„Ich kann das nicht ignorieren. Ich will das es dir gut geht und du dich wohlfühlst und nicht das du bei der kleinsten Berührung Panik bekommst."
„Ich fühle mich wohl also mach dir keinen Kopf darum."

Ich nicke leicht, setze mich auf die Couch und wickle mich wieder in die Decke.
Er setzt sich neben mir und umarmt mich mit der Decke.
Ich bleibe so sitzen und bewege mich nicht, obwohl ich schon gerne mit ihm kuscheln würde.
Er drückt mich an sich und legt ein Kissen auf seine Schulter, an die ich mich lehne und lächle.
„Wenn etwas dazwischen ist komme ich damit klar," sagt er leise und wir schauen gemeinsam wieder auf den Fernseher.

Ich genieße seine Nähe in vollen Zügen, ob es ihm genauso geht, kann ich nicht sagen.
Wir schauen die ganze Zeit stumm den Film weiter.
Ich erschrecke mich hier und da, aber es ist nicht mehr so schlimm.
Er lacht dann immer etwas leise, aber nach einer Zeit hört er auch damit auf. Ich merke nicht einmal wie mich die Müdigkeit überkommt und ich einschlafe.


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