Kapitel 6

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Kurz vor neunzehn Uhr packe ich meine Sachen zusammen und stelle fest, dass der gesamte Stock schon leer ist und nur noch das Licht bei Mr. Hyde an ist. Also gehe ich langsam auf die Türe zu und mein Magen zieht sich schon leicht zusammen, wenn ich nur an ihn denke.

Mein Klopfen hallt durch die leeren Flure hier oben und ich bin nicht sicher, ob ich den Mut aufbringe ihm das erste Mal alleine unter die Augen zu treten.

"Herein!" selbst dieses kleine Wort sagt er so, als würde ihm die Welt gehören.

Langsam öffne ich die Glastür und trete zu ihm ins Büro. "Mr. Hyde, ich wäre jetzt fertig und würde dann nach Hause gehen, wenn sie mich nicht mehr brauchen." "Kommen sie her, Charlotte, ich möchte ihnen etwas zeigen."

Er sieht nicht mal auf, als er das zu mir sagt, also nehme ich meinen ganzen Mut zusammen und trete zu ihm an den Schreibtisch. "Kommen sie hier her!" auch diesen Satz sagt er so dominant, dass ich einfach mache was er mir sagt.

Kaum bin ich neben ihm sieht er auf und zieht mich mit seinem Blick sofort in seinen Bann. Ich kann einfach nicht wegsehen und merke gar nicht, dass er seinen Arm schon längst wieder um mich gelegt hat und mich sanft zu sich zieht.

Bevor ich mich wieder zurückziehen kann hält er mich fest und flüstert mir heiser ins Ohr. "Warum bist du einfach abgehauen? Ich bin aufgewacht und die unbekannte Schönheit lag nicht mehr neben mir, dabei wollte ich doch noch eine weitere Runde mit dir!"

Sein Atem streift meinen Hals und ich bekomme unweigerlich eine Gänsehaut am ganzen Körper. "Ich habe dich morgens vermisst, wollte deine zarte Haut unter meinen Fingern fühlen und wenn ich daran denke, was ich mit dir auf dem Balkon angestellt habe werde ich sofort wieder richtig geil auf dich. Ich kann nicht aufhören daran zu denken, was für Geräusche aus deinem Mund gekommen sind, während ich dich gegen das Geländer gefickt habe."

Ich stehe stocksteif in seinen Armen und habe das Gefühl, dass mir die Nässe beinahe an den Beinen entlangläuft. Allein wie er das zu mir gesagt hat macht mich so an, dass ich fast zerfließe. Ich kann ihm jedoch nichts erwidern, weil ich meiner Stimme nicht über den Weg traue.

Langsam, fast in Zeitlupe gleitet seine Hand über meine Hüfte zu meinem Rücken und von da zu meinem Hintern, den er mit beiden Händen packt und mich auf seinen Schreibtisch hebt. Dann nimmt er mein Gesicht und küsst mich voller Leidenschaft und ich kann nicht anders als zu erwidern, auch wenn ich weiß, dass es völlig falsch ist.

Mit einer fließenden Bewegung schiebt er mir meinen Rock die Schenkel hoch und ich fange an sein Hemd aufzuknöpfen. Wann wurde ich so? Noch vor ein paar Tagen hätte ich sowas wie das hier niemals gemacht und jetzt sitze ich auf dem Tisch meines Chefs und bin dabei mich von ihm verführen zu lassen.

"Mr. Hyde!" Ich versuche ihn ein wenig von mir wegzudrücken und will ihm klarmachen, dass das was wir hier machen nicht passieren sollte. "Oh Charlotte, du glaubst gar nicht wie es mich anturnt, wenn du mich so nennst! Aus deinem Mund klingt das wie ein Versprechen, alles mit dir machen zu lassen."

Wieder zieht er mich näher und tritt zwischen meine Schenkel, die er mit seinen Händen spreizt. Er beugt sich zu mir und küsst langsam meinen Hals und meinen Nacken. Seine Hände sind überall und ich habe keine Ahnung, wie ich ihm widerstehen soll. Sein Duft ist unglaublich intensiv und ich kann mich nicht erinnern, jemals so bei einem Mann empfunden zu haben.

Ein Seufzen entwischt meinem halb geöffneten Mund und Zachery drückt mich nach hinten auf den Tisch, schiebt den Rock noch weiter nach oben und fährt mit den Fingerspitzen zart über den Stoff meines Spitzenhöschens.

"So feucht... so bereit...!" ich war bisher nie ein Fan des Dirtytalks, aber seine Worte stacheln mich dazu an, ein wenig forscher zu werden und ich greife nach seinem Gürtel, um diesen zu lösen, die Hose zu öffnen und sie dann an seinen Schenkeln hinunterrutschen zu lassen. Die Beule, die da in seinen Shorts hervorsticht, ist nicht zu übersehen und wieder bin ich überwältigt von seiner Größe.

Ich lasse meine Finger tänzelnd über seinen steifen Penis wandern und necke ihn damit ein wenig. Er schnappt sich meine Hände und hält mir diese über dem Kopf mit einer Hand fest, um mit der Anderen meinen Körper zu erkunden.

Er schiebt den nassen Stoff, der mich unten herum noch bedeckt zur Seite und fährt mit seinem Finger durch meine Mitte, um die Feuchtigkeit noch weiter zu verteilen. Dann kneift er sanft meinen sensibelsten Punkt.

Ohne Vorwarnung lässt er mich los, macht einen Schritt zurück und betrachtet mich mit einer solchen Lust, dass mir fast schwarz vor Augen wird. Als er wieder näher kommt sind seine Pupillen annährend schwarz und er öffnet langsam Knopf für Knopf meine Bluse, schiebt meinen BH nach unten und saugt, leckt und beißt leicht in meine Nippel.

Schon alleine das lässt mich nahezu kommen.

Ich ziehe ihm mit einer raschen Bewegung die Shorts herunter und nehme seinen pulsierenden Schwanz in meine Hand. Diese sieht durch seine beachtliche Größe winzig aus und ich frage mich einmal mehr, wie er in mich passen kann.

Jedoch kann ich nicht besonders lange überlegen, weil er mir schon wieder meine Hände festhält und sich gleichzeitig so vor mir positioniert, dass ich seine Spitze an meinem Eingang spüren kann. Alles geht so schnell, dass die Eindrücke mich überschwemmen und einfach mit sich reißen.

Mit einer einzelnen Bewegung schiebt er sich in mich und schaut mich so gierig an, dass ich die Augen schließen muss, weil ich sonst den Verstand verlieren werde.

"Sieh mich an..." fordert er und pumpt währenddessen weiter mit einer solchen Ausdauer in mich, dass ich drohe auf der Stelle zu kommen. "Warte noch... Du kommst erst, wenn ich es will." Seine Stimme ist tief und rauchig und ich kann die Lust darin fast greifen. Jedoch weiß ich auch, dass ich es nicht mehr lange aushalten kann.

Und so ist es dann auch... Nach ein paar weiteren Stößen ziehe ich mich um ihn zusammen und meine Beine fangen an unkontrolliert an zu zucken. Nach kurzer Zeit folgt er mit einem lauten Stöhnen und sackt dann auf mir zusammen.

Eigentlich will ich ihn von mir schieben, aber ich habe einfach nicht die Kraft dazu und ich glaube er würde sich auch nicht bewegen, solange er das nicht selbst will.

Ein Zachery Hyde macht nur das, was er auch wirklich will!



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