capter 12

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pov; jimin

An der Schule angekommen, stieg Yoongi aus und umarmte mich ganz kurz. Er warf Daddy noch einen Bösen Blick zu, worauf Daddy ihn warnend anschaute. Danach fuhr er los, und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel.
„Beruhige Dich, Baby. Daddy ist bei Dir."
„Ja, jetzt bist du bei mir...", murmelte ich und stellte den Radio lauter, wo gerade das Lied God is a women lief. Von Daddy aus hörte ich nur ein seufzen.

Nach knappe 10 Minuten hielt er vor meiner alten Wohnung an. Früher lebte ich hier, bis mein Appa irgendwann kein Bock mehr auf mich hatte und mich rausschmiss. Mein Eomma hatte uns schon verlassen als ich noch ein Kleinkind war. Eine alte Ehepaar hatte mich damals gefunden und ins Heim gebracht.

Bis Daddy mich von dort adoptierte.

Er öffnete mir die Beifahrertür, nahm meine Hand und zog mich aus dem Auto. Kurz lächelte Daddy mich an, worauf ich nur wegschaute. Als wir ins den Hochhaus reingingen, stank es überall nach Alkohol und Zigaretten. Wie immer. Hier wohnen nur die ganzen Alkoholiker und Kiffer, so wie mein Appa. Wir liefen die verrosteten Treppen hoch, weil die Architekten zu dumm waren, um einen Aufzug zu bauen. In der 5. Stock angekommen, musste ich erstmal kurz Luft holen. Plötzlich hörte ich ein raues und dich schönes lachen neben mir. Ich schaute dahin, und sah in das wunderschöne Gesicht von Daddy. „Mehr Ausdauer huh?"

Er nahm wieder meine Hand, in der anderen Hand hatte er meine Tasche und wir gingen zu meiner alten Wohnung der rechts von den Treppen war. So wie die Etage hier aussah, würde man denken, dass es schon seit Jahrenzehnzen nicht mehr renoviert wurde. Kurz blieb er vor der Tür stehen und schaute mich sanft an.

„Baby, ab hier musst alleine rein, ja? Ich werde noch kurz mit ihm reden.", kurz nickte ich und schon klopfte Daddy an. Nach paar Sekunden wurde die Tür geöffnet und mein Appa war zu sehen. Er hatte sich nicht verändert. Immer noch eine Flasche in der Hand, ein weißes dreckiges Unterhemd, was er immer an hat, und eine kurze schwarze Hose. Man würde denken dass er gar keine andere Kleidung hat. Stimmt, hat er auch nicht.

„Herr Park, dürfte Ich kurz mit Ihnen reden?", kurz schaute Appa an, worauf er ein 'ja' antwortete. „Geh doch bitte rein Jimin. Pass' auf dich auf, und ruf mich an wenn etwas ist.", er gab mir meine Tasche und küsste mich auf meinen Haaransatz. Ich lächelte kurz und flüsterte 'ja Daddy'.

Ich ging in die Wohnung wo direkt schon eine kleine Wohnzimmer war, direkt daran gegrenzt eine sehr kleine Küche. Ich zog mir die Schuhe aus, wechselte sie durch die sauberen Hausschuhe und setzte mich auf den stinkigen Couch. Kurz darauf kam mein Appa. Er kam auf mich zu und hob seine Hand. Ich kniff die Augen zu und hielt schützend die Hände vor meinem Gesicht, da ich dachte, er wolle mich schlagen.

Jedoch passierte nichts, weshalb ich langsam meine Augen wieder öffnete und in das Gesicht meines Vaters schaute, der eine gespielt liebevolle Gesichtsausdruck hatte.

„Keine Sorge, ich tu dir nichts. Nie wieder.",
er setzte sich neben mir und sprach weiter.
„Hör zu Jimin. Es tut mir leid, was ich in den letzten Jahren gemacht habe... ich hab es verstanden. Du bist mein Sohn. Der einzige Person den ich noch habe. Verzeih mir bitte,... natürlich du musst mir nicht sofort wieder vertauen.. aber bitte, ich versuche alles wieder gut zu machen. Ich werde nie wieder die Hand gegen dich erheben. Und auch...", kurz hielt er inne und schaute auf die Whisky Falsche, die immer noch in seiner Hand war. „...und werde auch nie wieder trinken und rauchen. Ich werde mir einen guten Job suchen, und uns eine neue Wohnung kaufen. Ich werde die Gebühren für deine Schule bezahlen... aber natürlich dauert es noch, weil ich erstmal einen Job suchen muss. Jimin... verzeihst du deinem Appa?"

''Nein."

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daddy & babyboys | daddykinkOnde histórias criam vida. Descubra agora