Nr. 1 - in public

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P.o.v Namjoon

Langsam schließe ich den letzten Knopf meines Hemdes und drehe mich wieder zum Bett.
Lächelnd schaue ich auf Yoongi herunter, der die Augen geschlossen hat und zufrieden irgendetwas vor sich hin summt.
Mein Liebling...

"Hey!" Sanft streiche ich ihm über seine Wange. "Steh' auf, mein Schatz! Wir müssen noch deine Sachen holen."
Blinzelnd öffnet er seine Augen und lächelt mich glücklich an.
Blitzschnell umfasst seine Hand meinen Hemdkragen und zieht mich zu sich herunter.
Grinsend schaue ich ihm in seine Augen.
"Was wird das?"
"Ich will nicht raus gehen... komm' wieder zu mir ins Bett, Joonie", antwortet er und reißt unschuldig seine Augen auf.
Ich muss leicht lachen.
"Glaub' mir Baby, ich würde nichts lieber machen... aber wir müssen deine Sachen holen! Außerdem habe ich kaum noch was im Kühlschrank...-"
"Einkaufen auch noch??" Er zieht eine Schnute.
"Geht doch ganz schnell, Prinzessin!" Ich gebe ihm lachend ein Küsschen auf die Nasenspitze und halte ihm meine Hand hin. Seufzend ergreift er sie und beginnt nun, sich ebenfalls wieder anzuziehen.

——

"Soll ich mitkommen?"
Ohne auf eine Antwort zu warten, steige ich aus dem Auto und laufe auf die Eingangstür von Yoongis Eltern zu.
Ich höre ihn hinter mir kichern, als ich auf die Klingel drücke und spüre kurz darauf, wie er seinen Körper an meinen Rücken drückt.
Noch bevor ich fragen kann, was er so amüsant findet, öffnet Yoongis Mutter uns die Tür.
"Guten Tag, Mrs. Min!" Ich verbeuge mich kurz höflich. "Yoongi und ich wollten nur kurz seine Sachen holen."
Sie nickt und lässt uns ins Haus.

"Das ist alles?" Kritisch beäuge ich Yoongis Ausbeute, die locker in seinen Rucksack passt. "Du bist die ganzen Ferien bei mir, das weißt du schon, oder?"
"Ich brauch nicht so viel", sagt er schulterzuckend und geht in das Bad, welches direkt an sein Zimmer anschließt, um seine Zahnbürste zu holen.
"Na dann...", brumme ich und nehme seinen Rucksack.
Er lacht. "Ich weiß, dass DU allein für deine verschiedenen Sonnenbrillen einen ganzen Rucksack brauchen würdest, aber-"
"Hey, das ist nicht wahr!" Beleidigt gebe ich ihm einen Klaps auf seinen perfekten Hintern, woraufhin er mich frech angrinst und ihn mir entgegenstreckt.
Ich verdrehe die Augen. Naughty Boy...

Du bekommst schon noch, was du willst...

Ich grinse bei diesem Gedanken in mich hinein und ziehe Yoongi an den Hüften zu mir, sodass seine Mitte gegen meine prallt.
Er keucht leise auf.
"Namjoon...", haucht er und legt eine Hand an meine Wange.
Ich beuge mich vor und fange an, ihn sanft zu küssen. Er versucht sofort den Kuss zu vertiefen, aber ich löse mich von ihm - so gerne ich weiter machen würde...
"Später, Baby. Lass uns erstmal alles erledigen."
Er schmollt etwas, aber lässt sich von mir zurück zum Auto ziehen.

"Müssen wir wirklich noch einkaufen?" Er sieht mich jammernd an, als ich rückwärts aus der Einfahrt rolle und auf die Hauptstraße biege.
Ich nicke. "Außer du willst drei Mal am Tag Cornflakes ohne Milch essen..."
"Will ich!"
"Natürlich, Baby", lache ich und stelle das Auto auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt ab.
Mit meinem Arm um Yoongis Hüfte betreten wir den Laden. Während ich in meiner Jackentasche nach dem Einkaufszettel krame, den ich mit vorsorglich geschrieben habe, schaut er sich schon etwas um.
"Kannst du schon mal nach den Tomaten schauen, Schatz?", rufe ich ihm hinterher, nachdem ich einen Blick auf meinen Zettel geworfen habe und muss grinsen, als er das Gesicht verzieht. Er ist kein Gemüse-Fan.
Während er sich also den Hassobjekten annimmt, suche ich die andern Sachen, die ich vorhin notiert habe.
Ketchup, Brot, Joghurt...

"Yoongi?"
Suchend gehe ich durch die vielen Gänge, als ich alle Sachen habe.
Ich entdecke ihn im hinteren Teil, über die Eistruhe gebeugt. Natürlich.
Er schaut auf, als er meine Schritte hört.
"Brauchen wir Eis? Ja oder?"
"Auf jeden Fall! Aber bitte Haselnuss." Er nickt und nimmt eine Packung aus der Truhe.
Bevor er sich wieder aufrichten kann, stelle ich mich schnell hinter ihn und beuge mich ebenfalls vor, sodass meine Oberkörper auf seinem Rücken liegt. Mit beiden Armen umschlinge ich seinen Bauch und drücke meine Mitte an ihn.
"Die Position hat mir eigentlich ganz gut gefallen", hauche ich ihm leise ins Ohr und ich merke, wie sich sein Körper anspannt.
"N-Namjoon, ich-..."
"Schhhh", unterbreche ich ihn und lecke leicht seinen Nacken entlang. "Du musst ganz leise sein, Baby."
Er keucht. "H-Hier?? Meinst du das ist eine- aahh- gute Idee?" Ihm entfährt ein leichtes Stöhnen, als ich von hinten sein schon erregtes Glied durch die Hose massiere. Ich wusste es!
"Warum denn nicht? Hier ist doch fast niemand mehr", schnurre ich leise und greife ihm fest an den Arsch. "Wenn du nicht zu laut bist, wird uns keiner erwischen..."
"Das ist echt heiß", stöhnt er nun richtig und reibt seinen Arsch an meinem Schwanz, der schon schmerzhaft an den Stoff meiner Hose drückt. Schnell öffne ich meinen Gürtel und ziehe sie etwas herunter. Als ich ihm ebenfalls helfen will, sehe ich, dass er es schon selbst gemacht hat und mir seinen nackten Hintern entgegenstreckt. Ich atme kurz tief durch, um nicht zu laut aufzustöhnen.
Dieser Junge macht mich fertig.
"Komm' schon, Namjoon", wimmert er. "Mach!"
Das lasse ich mir nicht zwei mal sagen und versenke mich langsam in ihm, nachdem ich noch einmal einen prüfenden Blick nach allen Seiten geworfen habe, ob auch wirklich niemand kommt.
Er stöhnt auf. Schnell halte ich ihm den Mund zu und beginne in einem schnellen Rhythmus in ihn zu stoßen. Mit der anderen Hand umgreife ich sein Glied und pumpe es zeitgleich, um das ganze etwas zu beschleunigen.
"Ngghh, fuck", hör ich ihn undeutlich durch meine Hand keuchen und versuche noch härter zu werden. Yoongi stützt sich auf der Eistruhe ab und fängt an, seinen Arsch fest gehen mich zu pressen, sodass ich noch tiefer in ihn stoßen kann.
Jetzt überrollt auch mich meine Erregung und ich stöhne leise auf, den Blick unten auf seinem perfekten Hintern, der so laut gegen mein Becken klatscht, dass man es wahrscheinlich im ganzen Supermarkt hören kann.
Ich lasse mit offenem Mund den Kopf in den Nacken fallen, als ich mich in ihm ergieße und auch Yoongi kommt mit einem leisen wimmern über der Truhe, wobei er mir fest in die Hand beißt.
Verschwitzt bleibt er kurz mit hängendem Kopf aufgestützt, was ich zum Anlass nehme, um seinen Rücken mit Küssen zu übersehen. Er dreht den Kopf.
"Das war verdammt geil, Joonie", flüstert er und richtet sich wieder auf, um seine Hose hochzuziehen.
Ich packe sein Kinn und gebe ihm einen langen Kuss. "Allerdings", knurre ich und ziehe ihn etwas enger an mich. "Ich hoffe nur, niemand hat dein süßes Stöhnen gehört, Baby..."

Er grinst nur und zieht mich durch die Gänge zur Kasse.
Stimmt ja... Bezahlen.
Ich lege die Sachen auf das Band.
"23.000 Won", sagt die Kassiererin kurz angebunden und mustert kritisch unser zerstörtes Aussehen.
Bevor sie irgendeinen Kommentar abgeben kann, gebe ich ihr schnell das Geld. "Passt so!"
Ich schnappe mir Yoongi und flüchte aus dem Laden.
Er kichert. "Wie die uns angeschaut hat!"
"Als hätten wir gerade in 'nem Supermarkt gevögelt", ergänze ich grinsend und schließe das Auto auf.
"Absurd!"

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1. In der Öffentlichkeit ✔️
2.  Vertauschte Rollen
3.  Spiegel-Sex
4.  Auf einer Party
5.  Dreier (oder mehr)
6.  Mit Kamera
7.  Bondage
8.  Beim Telefonieren
9.  Dirty Talk
10. Mitten in der Nacht
11.Crossdressing
12. Beim Essen
13. Zsm. Gay-Porn schauen
14. Roleplay
15. An einem unüblichen Ort

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Tut mir leid, dass ich so schreibfaul bin 🐳

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 06, 2018 ⏰

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