Kapitel 14

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Seine Lippen kamen meinen immer näher, bis sie meine berührten.

Mein Gehirn schaltete auf Energiesparmodus und ich lies mich treiben.

‚Warte Mila....was zum Himmel tust du hier?'

Ich spürte wie sich ein kleiner Gedankengang in mein leeres Hirn schlich.
Wir standen vor einer Garderobe.
Wo jeder seine Jacke abgibt und wieder holt.

Das heißt das wir mitten in den Leuten angefangen hatten uns zu küssen.

Ich konnte wieder vollständig denken und riss mich von Jay los der mich nur verwirrt ansah.
„Mila was ist los...hab' ich was falsch gemacht?", sagte er und wurde rot wie eine Tomate.

Meine Gedanken brannten absolut durch und ich drehte mich um.

Und ging. Wohin? Keine Ahnung.
Hauptsache weg.
Was hatte ich hier nur wieder angestellt?

Ich hatte alles versaut, war schon wieder abgehauen und....zum Himmel noch mal ich hatte Jay geküsst.

Ich lief aus dem Kino und einfach nur die Straße entlang.
Immer weiter und weiter.

Jetzt erstmal Richtung Heimat laufen.
Die Entfernung war mir egal.

„Mila! Mila...bleib doch stehen....", hörte ich jemanden rufen, doch ich lief weiter.

Plötzlich packte mich jemand an der Schulter und drehte mich um.
Dann sah ich Jay.

Direkt in die Augen. Seine Augen strahlten Wut aus und er sah aus als wäre er enttäuscht.

„Was ist?", ich sah ihn an und zugegeben war mein Ton etwas zu hart aber ich konnte mich einfach nicht zügeln.

„Mila..."

Ich versuchte mich aus seinem Griff zu lösen, doch er hatte meine Taille fest aber bestimmt umklammert, sodass ich mich ihm stellen musste.

Ich spürte die Wut in mir aufkochen.
Die Wut auf mich selbst.
Ich war schwach geworden ihm gegenüber und hatte nicht das getan was ich eigentlich will.

Ich hatte auf meinen Bauch gehört.

Er stammelte wieder und hielt dabei meinen Blick fest.

„Mila....ich...."

Pictures of You | #plantaward2021Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt