Kapitel 4

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Stunden vergingen und es war soweit. Wir hatten genau 17 Uhr und ich bekam eine Nachricht: "Lass uns um 18 Uhr am Café in deiner Nähe treffen." Ein Recht mit mir über alles zu sprechen gab es nicht aber ich wollte sehen wir er mich anlügt. Mir vorspielt als würde er sich entschuldigen. Ich will ihn scheitern sehen..
Nun war es soweit. Angekommen im Café sah ich ihn dann. Ich ging in seine Richtung. Immerhin hat er einen schönen Platz gefunden. Wenigstens kriegt er das hin. "Freut mich das du wenigstens einen schönen Platz gefunden hast.", sagte ich auf einer angepissten Art und Weise. "Otur lütfen" (sitz dich bitte hin), sagte er mit einer ruhigen Stimme. "Ben senin emirlerini dinlemem, kendim oturucam" (ich höre nicht auf deine Anweisungen, ich setzt mich selber hin), sagte ich selbstbewusst. Ich spührte wie er versuchte nicht loszulachen. "Ne var ?" (Was ist ?), sagte ich wütend. "Dilara, es ist nicht einfach. Ich weiß ich komme auch etwas zuspät um mich bei dir zu entschuldigen aber es tut mir wirklich leid. Ich wünschte ich könnte die Zeit umdrehen und diese Taten etwas anders ausdrücken. Ich habe einfach einen Fehler gemacht und mich mit diesen Taten falsch ausgedrückt..", doch bevor er weiter seine Worte aussprechen konnte, unterbrach ich ihn. "Sen benimle dalga mi geciyorsun ? (Willst du mich verarschen ?) Tayfun du hast mir mein Leben zum verderben gemacht. Du hast mir nicht nur meine Knochen oder sonst was gebrochen, sondern auch gleichzeitig mein Herz. Und jetzt willst du dich entschuldigen ? Denkst du das lässt alles verändern ? Denkst du deine dämliche Entschuldigung löscht diesen Hass den ich in dieser Zeit gespührt habe ? Denkst du ich könnte dir so einfach verzeihen ? Soll ich dir was sagen ? Ich werde dir niemals verzeihen !", sagte ich voller aufregung. Mir rollte eine Träne runter. Ich wischte sie schnell weg, damit er nicht sieht wie schwach ich immernoch bin. Ich lasse mir das nicht mehr gefallen. Da saß er dann. Völlig verzweifelt, still und sah mich an. Wir sahen uns nun tief in die Augen. Diese Augen. Ich hatte mich damals in ihnen verloren, bis er mit dem ganzen anfing. Diese dunkelheit in seinen Augen tat mir früher immer gut. Und jetzt spiegele ich hass in ihnen. Warum musst solch ein Mensch solche wunderschönen Augen besitzen ? Plötzlich stand er auf und machte einen Abgang. Ich sah nach ihm hinterher und entdeckte ihn..

Ab Kapitel 5 geht es dann weiter..

Sadece Sen - "Nur du"Où les histoires vivent. Découvrez maintenant