Sadece Sen - "Nur du"

Kapitel 13

Ich fuhr das Auto rechts ran um alles abzuchecken ob auch alles okey ist, doch das Auto hinter mir tat dasselbe. Das hat auch noch gefehlt.. Ein Junger Mann kam aus dem Wagen raus. Er sah ungefähr gleich alt aus. "Ist alles in Ordnung mit dir ? Du hast einfach mitten auf der Straße aufgehört zufahren.", sagte der Junge sorgsam. Respekt, dass er trotz dieser Sache so ruhig handeln konnte. " Alles gut. Schuldige, ich war nur etwas abgelenkt..", sagte ich. "Du siehst echt nicht so aus. Also versteh mich nicht falsch, so meinte ich das nicht. Also.. uff, du hast mich schon verstanden..", sagte der Junge verzweifelt während er sich mit seinen Händen am Gesicht rieb. Ich konnt mein Lachen nicht mehr halten und lachte laut auf. "Ich hab dich schon verstanden.", sagte ich lachend. "Ich weiß nicht ob du es gecheckt hattest, weil du noch lachen kannst aber ich bin wegen dieser Sache etwas in dein Auto reingefahren, wir können gerne zur Werkstatt fahren und die Sache dort klären", meinte nun der Junge. Ich nickte einfach und somit steigen wir gemeinsam jeweils in unser Auto ein. Nun fuhren wir. Es war zwar seltsam aber immerhin war es eine Ablenkung.

An der Werkstatt angekommen ließen wir unsere Autos abchecken. Währenddessen bekamen wir beide ein Café, da das Wetter ziemlich kalt war. Und dann warteten wir bis wir eine Lösung fanden. "Schuldige das ich das erst jetzt sage aber ich heiße Samed", sagte der Junge freundlich. "Ich heiße Dilara", erwiederte ich nun auch freundlich. Der Junge schien ziemlich nett und vernünftig. Nicht so wie die anderen.. "oh, ich sehe du bist verlobt ?", sagte er mit einem lachen. "Jaa..", sagte ich leise. Wenn er doch nur alles wüsste..

Es verging eine Weile bis das Check-up um war. Währenddessen unterhielten wir uns etwas. Außerdem war nichts ernstes an den Autos, deswegen verabschiedeten wir uns noch und ich fuhr dann auch schon los.

Ich musste dringend zu meiner Oma gehen. Ich konnte nicht mehr anders. Im Krankenhaus angekommen, blieb ich noch kurz vor der Tür ihres Zimmers stehen. Sollte ich mich wirklich bei ihr ausheulen ? Bei der Person, für die ich alles tat ? Ich denke nicht.. deswegen entschied ich mich dagegen. Trotzdem ging ich rein. Ich unterhielt mich mit ihr etwas. Wir hatten erneut eine schöne Zeit miteinander. Ich gab ihr noch einen kuss auf die Stirn und verabschiede mich somit.

Nach Hause gehen wollte ich nicht, ich brauchte noch etwas Zeit für mich. Heute war ein echt stressiger Tag. Und was machen meistens Frauen ? Natürlich shoppen. Deshalb fuhr ich noch eben zum Einkaufszentrum. Angekommen ging ich schnell in einige Läden und bekam hunger. Aufeinmal bekam ich eine Nachricht von meiner Freundin Sevde: "Lust zutreffen?". Ich schrieb ihr, dass ich im Einkaufszentrum bin, doch plötzlich stoß ich gegen jemanden und fiel somit auf den Boden. Ich versuchte mich aufzurüttelt. Man, ich will nicht wissen wer alles lacht.. als ich dann versuchte aufzustehen sah ich nach oben und da sah ich ihn dann. Es war schon wieder Samed. "Schuldigung.. Ah, Dilara, yine sensin ya ! (du bist es ja schon wieder !)", sagte er lachend. "Yine sen (schon wieder du)", sagte ich auch allmählich lachend. "Ist alles gut ?", fragte er mich sorgsam und hielt dabei meine Schulter. "Alles gut", sagte ich. "Wolltest du auch nach Burger King ?", fragte er mich. Ich nickte einfach lachend. Danach beschlossen wir uns gemeinsam zugehen. Dort bestellte er mir mein Essen als Wiedergutmachung, dann aßen wir und unterhielten uns noch gemeinsam. Ich erfuhr das er in meiner Nähe wohnte und somit meinen Vater kannte. Aufeinmal unterbrach er unser Gesprach und fragte: "warte du hast da was an deiner Stirn". "Was denn ?", fragte ich hecktisch. "Warte, ich mach es weg.", sagte er. Nun versuchte er es abzumachen und hielt mit der anderen Hand meine Schulter um sich sozusagen abzustützen. Ich sah mich dabei um und entdeckte jemanden, der mit zusammen gezogenen Augenbrauen uns ansah. Es könnte natürlich kein anderer außer Tayfun sein..

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