Kapitel 10

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@Slytherixnx

Darauf, dass dieses Kapitel dir genauso viele Kommentare entlockt wie das vorherige.


Draco P.O.V.

Mittlerweile hatte ich mich ja schon daran gewöhnt, dass Granger gerne mal ausflippte. Ihre Stimmungsschwankungen, reichten von hysterischem Ausrasten über weinend zusammenbrechen bis hin zu freudestrahlend, die ganze Welt umarmend. Es war fast nervend zerreißend, so schnell wechselte ihre Stimmung. Ich hätte behauptet, dass Granger Schwanger wäre, wenn ich nicht genau wüsste, dass ein Zauber über Hogwarts, eben dies verhinderte.

Nachdem sie es geschafft hatte, mir den Zettel aus der Hand zu reißen, wechselte ihre Miene von Geschockt zu Angsterfüllt. Ihr standen fast schon die Tränen in den Augen. Ich ließ mich also von ihrem Schoß hinunter gleiten, sodass Granger sich aufsetzen konnte. Immer wieder drehte sie das Pergament in ihre Hand, als würde sie darauf hoffen, das irgendwo eine versteckte Botschaft stehen würde.

,,Was ist denn los?", fragte ich sie verwirrt, jedoch erhielt ich keine Antwort von ihr. Ich nahm also ihr Kinn, zwischen meine Finger und zwang sie, ihren Kopf einige Zentimeter zu heben. 

,,Sieh mich an!" Nun blickte sie mir auch endlich in die Augen, wobei ihre traurig aussahen. Fragend hob ich eine Augenbraue und wartete auf eine Antwort, auf meine Frage, welche ich bisher nicht mal laut ausgesprochen hatte. Jedoch wusste ich, dass sie genau verstand, auf was ich hinaus wollte.

,,Tut mir leid, ich muss gehen. Ich muss das Pergament finden.", sie stand ruckartig auf, ohne auf meine Stumme Frage einzugehen. Mit schnellen Schritten, lief sie auf die, mittlerweile unscheinbare, Türe zu. Doch so wollte ich sie nicht einfach gehen lassen. Auch ich stand nun schnell auf und lief ihr nach. Noch bevor sie die Türe gänzlich erreichen konnte, griff ich nach ihrem Oberarm, drehte sie mit Schwung um und presste sie, mit meinem eigenen Körper, gegen die Wand.

,,Nicht so schnell. Wir haben uns hier nicht getroffen, damit du direkt wieder abhaust.

Also ich lass dir jetzt die Wahl. Entweder du erzählst mir, was auf dem Pergament, dass du suchst, steht und ich lass dich gehen, damit du es suchen kannst.", ich machte eine kurze Pause, damit sie über das gesagte, nachdenken konntest.

,,Oder wir machen das, wofür wir uns eigentlich getroffen haben.", bei meinem letzten Satz konnte ich mir ein schelmisches Grinsen nicht unterdrücken. Ich sah an ihren Augen, wie sie anfing zu überlegen und Möglichkeiten gegeneinander abzuwägen. Sie schloss für einen kurzen Moment die Augen, ehe sie sie wieder aufschlug und mir mit einem entschlossenen Blick in die Augen blickte.

,,Fein. Du hast es nicht anders gewollt.", Granger hob ihre Hände, legte sie mir auf die Brust und schob mich energisch wieder zurück, zum Sofa. Ich spürte die Kante an meinen Beinen und mit einem letzten Stoß ihrerseits, fiel ich zurück auf die Couch. Von unten schaute ich zu ihr nach oben, ehe sie plötzlich auf ihre Knie vor mir ging. Mit ihren Armen stützte sie sich auf meinen Oberschenkeln ab. Langsam führte sie ihre Hände in meinen Schritt, als sie anfing, meinen Knopf an der Hose zu öffnen. Nachdem sie schließlich auch meinen Reißverschluss geöffnet hatte, zog sie meine Hose, samt Boxershorts hinunter. Ich half ihr, indem ich leicht meinen Unterkörper anhob. Nachdem ich untenrum, nun nackt auf dem Sofa saß und immer noch etwas sprachlos über ihre Initiative war, kam sie mit ihre Gesicht meinem Schritt immer näher. Bei ihrem Anblick wurde mir heiß, sodass ich mich entschloss auch mein Hemd kurzerhand über mein Kopf zu ziehen.

Bevor ich sie aufhalten konnte, was ich eigentlich auch nicht wollte, nahm sie meinen mittlerweile sehr erregten Schwanz, in die Hand und richtete ihn vor ihrem Gesicht auf. Als ich ihren hungrigen Blick sah und wie sie sich über die Unterlippe leckte, entwich mir ein lautes Stöhnen. Ihr Blick schnellte von meinen Penis zu meinen Augen und auf ihren Lippen bildete sich ein so tiefes Lächeln, das ihr leichte Grübchen entstanden. Sie richtete ihre Aufmerksamkeit wieder zurück auf mein zuckendes Glied und ließ langsam ihre Zunge aus ihrem Mund gleiten. Mir kam es vor, wie in Zeitlupe, als ihre feuchte Zunge sanft über meine Eichel strich. Erneut entfloh mir ein Seufzen, als ich ihre Berührungen meinen ganzen Körper durch Fliesen fühlte. Bevor ich mich wieder richtig fassen konnte, und mich wieder auf Granger fixierte, nahm sie meine gesamte Eichel in den Mund, während sie eine ihrer Hand um meinen Schaft schloss und mit leichtem Druck, hoch und runter fuhr. Mit flinken Bewegungen umkreiste Grangers Zunge meine Spitze, aus welcher die erste Lust heraus tropfte, die sie jedoch mit einem genießendem Stöhnen aufsaugte und hinunter schluckte. Sie ließ meine Eichel, aus ihren Lippen gleiten und pustete leicht auf meine nasse Spitze, sodass mich eine Gänsehaut durchfuhr. Nur wenige Sekunden später jedoch nahm sie meinen Penis wieder in den Mund, doch diesmal ließ sie ihren Kopf immer weiter sinken und nahm so Stück für Stück mehr von mir, in sich, auf. Als sie mein pochendes Glied fast vollständig in ihrem Mund verschwinden ließ, blickte sie hinauf und mir direkt in die Augen. Ihr Blick war so verführerisch, das mir nicht nur ein Stöhnen entwich, sondern durch meine zusammengebissenen Zähne auch ein Knurren entstand.

Rache ist sex(y) - Dramione (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt