Go into the past.

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"Kaa-san?" Ich schreckte auf und sah mich um. Neben mir stand Gaara der mich besorgt ansah.
"Hast du mich erschreckt, und warum bist du überhaupt noch wach?" Gaara sah mich irritiert an.
"Was heißt hier noch? Es ist schon nach Mittag." "Was?!", rief ich völlig entgeistert. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich in der Bibliothek begraben in einem Berg aus Büchern eingeschlafen war. Ich grinste wissend vor mich hin, wissend darüber was ich alles herausgefunden hatte. "Was grinst du denn so?", fragte Gaara mich. Ich antwortete nicht, ich sprang einfach auf und drückte Gaara ganz fest. Dieser keuchte gespielt als würde er keine Luft kriegen.
"Also sag schon,", fuhr er fort, nachdem ich ihn losgelassen hatte, "warum bist du denn so aus dem Häuschen?" Also erzählte ich ihm von meinem Traum und was ich herausgefunden hatte. Auch er fing an zu grübeln.
"Mmh, also ein Restaurant names Ichiraku sagt mir nichts, bei Sakumo klingelts irgendwo, aber den Namen Kakashi hab ich schon mal gehört. Ist das nicht dieser..." "Genau!", unterbrach ich ihn, "Kakashi, der Krieger des Sharingan! Der Junge aus meinem Traum sah genauso aus wie ein Bild was ich von ihm gesehen habe. Aber das ist noch nicht alles! Er ist, soweit  ich mich informiert habe, in Konohagakure und dort gibt es allen ernstes ein Restaurants das Ichiraku heißt! Aber das Beste kommt noch! Dort arbeitet seit über 30 Jahren ein Mann namens Teuchi!", ich sprach so schnell dass sich meine Stimme fast überschlug.
"Das heißt... ", sagte Gaara,

"Ja! Ich habe meinen Vater gefunden!"

"... heißt das du wirst uns verlassen?" Seine Stimmung änderte sich schlagartig. Doch ich lächelte nur und ging in die Hocke. "Ihr seid meine Familie. Denkst du wirklich ich verlasse euch von einer Sekunde auf die andere? Es stimmt schon, natürlich möchte ich meine eigentliche Familie auch kennenlernen, aber ich werde natürlich vorerst weiterhin bei euch bleiben." 
Er lächelte schwach, aber verständnisvoll, da er sich bestimmt gut vorstellen konnte wie es ist in meiner Haut zu stecken.

"Komm,", sagte ich, "wollen wir Temari und Kankuro suchen gehen, vielleicht wissen die beiden ja noch mehr über die Sache als wir." Er nickte und zusammen verließen wir das Haus.

Seit diesem Tag ist nun ein Jahr vergangen. In dieser Zeit habe ich einiges herausgefunden, unter anderem auch das in Konoha der Jinchuuriki des Neunschwänzigen, des Kyubi, dort lebte. Vielleicht könnte ich dort Informationen sammeln die Gaara weiterhelfen könnten. Denn heute war der große Tag. Ich würde in meine Heimat zurückkehren.

Es war ein kurzer Abschied. Ich hatte ja nicht viele Freunde in Suna. Natürlich waren meine Kids da, sowie auch Chiyo. Auch Baki war gekommen. Als erstes ging ich zu meinen Kindern. Temari war kurz davor zu weinen. Kankuro beherrschte sich. Ich wuschelte Gaara durch die Haare. Zwischen uns brauchte es keine emotionale. , ewig langen Reden. Danach ging ich zu Chiyo. Ich nahm ihre Hände in meine, und bedankte mich ebenfalls stumm für alles was sie für mich getan hatte.
Als letztes war Baki an der Reihe. Ich gab ihm die Hand und lächelte ihm zu. "Pass mir ja gut auf meine Kinder auf."

Ich drehte mich um und stapfte davon. Als letzten Gruß hob ich die Hand und rief: "Bis NÄCHSTES Jahr zu den Chunin-Auswahlprüfungen!" und ging.

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Ohayo minna! Wie war euer Wochenende so?
Als ich vorhin Baki geschrieben hab hat die Kack Autokorrektur BakingBeauty drausgemacht! XD Ich dachte mir einfach so, hat Baki irgendwie n Doppelleben oder was?! Ly immernoch 🌸😏

the brave - Spiel mir das Lied vom Leben [Kakashi FF] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt