And then we met..ON HOLD

Kapitel1

Ich war alleine zu Hause, weil meine allzu nette Mutter mich wieder alleine gelassen hat und mit ihrem neuen reichen Freund im Restaurant war. Ihr Freund mochte mich seit dem Anfang nicht, ich ihn aber auch nicht. Meine Mutter war fast nie zu Hause, also kamen meistens meine Freunde zu mir.

Zwei Jahre zuvor trennten sich meine Mutter und mein Vater. Mein Vater lebt jetzt mit meinem Zwillingsbruder Kyle in LA und meine Mutter mit mir in Kansas. Ich vermisste sie sehr, doch ich hatte noch Kontakt mit ihnen.

Es war inzwischen 22 Uhr und meine Mutter war immer noch nicht da. Am nächsten morgen wachte ich auf und machte mich fertig für die schule. Ich ging duschen, zog mir ein luftiges T-shirt an und schminkte mich dezent. Meine Haare band ich mir zu einem Dutt. Mich holte meine beste Freundin Lia ab und wir gingen zur Bushaltestelle. In der Schule angekommen fing die erste Stunde auch schon an. Musik ! Ich mag Musik ja, aber mit unserer nervigen Lehrerin geht das gar nicht. Die nächsten Stunden vergingen Schnell. Zuhause angekommen, merkte ich das meine Mutter immer noch nicht da war, wunderte mich nicht. Sie macht das schließlich immer. Doch das komische war das wenn sie nicht da war mir immer eine SMS schrieb, doch das mal kam keine.

Seit meine Mutter und mein Vater sich geschieden haben, läuft es zwischen mir und meiner Mutter gar nicht gut. Sie betrog meinen Vater damals mit diesem Typen.

Ich ging hoch in mein Zimmer, legte meine Tasche auf mein Bett und schrieb Lia und Cameron ( mein bester Freund) eine Nachricht das wir uns im Park treffen würden. Cameron kenne ich seit dem Kindergarten und Lia seit der Primarschule. Meinen Bruder habe ich seit 2 Jahren nicht mehr gesehen, seit dem er mit meinem Vater wegen seiner Arbeit nach LA zog. Am liebsten wäre ich bei meinen Vater, doch meine Mutter hat das Sorgerecht um mich bekommen. Doch um meinem Bruder hat sie nicht mal ein Wort gesagt, sie lies ihn einfach gehen. Ich wollte meinen Vater schon längst besuchen doch meine Mutter verbiet es mir. Für mich war damals meine kleine Welt zusammen gebrochen, ich stand meinem Vater und meinem Bruder sehr nahe.