Kriegsvorbereitungen

1.8K 167 45
                                    

Frohes Neues Jahr meine Lieben :D

Leider hab ich es gestern Abend nicht mehr geschafft, das Kapitel fertigzustellen, aber somit fängt das neue Jahr wenigstens gut an xD

Die lange Pause tut mir echt leid, aber ich habe mir selbst diese kleine Auszeit gegeben und hoffe, das ihr das Interesse nicht vollends verloren habt :3

Nun aber viel Spaß ^^

°_______________________________________________________°


Ich wurde wach, noch bevor die Sonne es sich wagen konnte, durch die Fenster hindurch in mein vom Schlaf zerknautschtes Gesicht zu scheinen.

Dieses hievte ich schwerfällig vom Kissen, wickelte meine Beine aus der dünnen Bettdecke und wälzte mich auf den Rücken.

An die Decke starrend lag ich nun da, ließ die Nervosität, die mich überhaupt erst geweckt hatte, aufkommen, transformierte sie in eine handfeste Panik, die wiederum in einem „Ach das wird schon alles gut"-Schnauben endete.

Mein Kopf rollte auf die Seite, damit ich meinen Mann besser betrachten konnte, er noch selig schlummerte.

Von seinem zerzausten Haar – ja, ich war Schuld – wanderte mein Blick weiter zu seinen leicht geöffneten Lippen, hinab zu seiner sich im Schlaf bewegenden Brust und endete an seinem... Decke.

Mist. Der Kerl hatte sich doch tatsächlich die Decke bis zum Bauch gezogen.

>>Nicht einmal Spannen darf man am frühen, eventuell letzten Morgen in seinem Leben.<<

Ich hörte Ylva in ihrem Bettchen irgendwelche unzufriedenen Laute von sich geben und wurde so von ihr davon abgehalten, Loki das Stück Stoff wegzuziehen.

Stattdessen angelte ich nach meinem Morgenmantel, schlüpfte in die Arme und zog ihn zusammen, während ich ans andere Ende des Zimmers ging.

„Hey mein kleiner Engel... Du hast in die Hosen gemacht. Igitt, igitt. Wollen wir deinen Popo mal in Daddys Gesicht halten? Dann wird er bestimmt sofort wach."

„Selbst an solch einem Tag willst du mich noch ärgern?" sprachs da plötzlich hinter mir.

Zwei Arme schlangen sich um meine Mitte und zogen mich an eine göttlich unbekleidete Brust.

„Ich bin stolz auf dich mein kleines Menschenmädchen."

Er grinste breit, als er mir einen Kuss auf mein Haar drückte.

„Na ja, ich hab ja auch vom Besten gelernt." erwiderte ich schnaubend, wandte ihm aber meinen Kopf zu um mir noch einen richtigen Kuss zu ergattern.

Nachdem dieser geerntet war, holte er unsere Tochter aus dem Bett und lachte leise.

„Oh Prinzessin. Du bekommst doch nur Milch. Warum stinkst du dann so?"

Dennoch hielt er sie dicht an sich und streichelte ihren Rücken, was mich lächeln und einige Schritte zurücktreten ließ.

Natürlich bemerkte er das und verengte die Augen.

„Sarah... DU wirst sie sauber machen."

Bevor ich auch nur den Mund für eine Erwiderung öffnen konnte, war er dicht vor mir, drückte mir das Mädchen in die Hand und lehnte sich gleichzeitig zu meinem Ohr.

„Du bist letzte Nacht schließlich wesentlich mehr auf deine Kosten gekommen."

Ich hasste ihn.

Ich hasste ihn, weil er so Recht hatte.

Ylva war rasch sauber gemacht und wir gerade angezogen, als ein Soldat an unsere Tür klopfte und verkündete, das Odin uns noch einmal alle zusammenrufen wollte.

Der Spaß hört nie auf!Where stories live. Discover now