Kapitel 15

381 25 5
                                    

Nachdem sie geflogen sind, gehe ich nach draußen um ben zu suchen.ich finde ihn schließlich hinter dem Haus an der Wand lehnen. „Sie sind weg" „Geht es dir gut?" „Ja, ich denke schon" Er blickt mich an und ich bemerkt, wie knapp bekleidet ich bin. „Wir sollten schlafen gehen" Ich halte ihm die Hand hin, so wie er gestern mir und er nimmt sie. Wir gehen zurück ins Haus und gerade als ich auf mein zimmer gehen möchte sagt er was „Möchtest du bei mir schlafen?" „Möchtest du das etwa?" „Es geht mir besser, wenn du bei mir bist" Die schüchterne, zerbrechliche Seite an ihm ist mir noch immer fremd, aber ich finde es gut, dass er seine Gefühle mir gegenüber offen zeigt. „Ich würde liebend gern bei dir schlafen" Wir legen uns beide ins ein Bett und er deckt uns beide zu. „Gute Nacht" „Schlaf gut"

Als ich aufwache ist er wieder weg. Ich beschließe erst ins Bad zu gehen und ihn dann zu suchen. Als ich ins Bad gehe, merke ich jedoch, dass sich meine Schuhe erübrigt hat. ich sehe Ben, wie er unter der Dusche steht. Schnell schließe ich die Tür wieder. „Oh mein Gott Entschuldigung!" Ich höre Ben nur lachen. Ich gehe in die Küche und sehe, dass ben Frühstück vorbereitet hat. „Morgen" Ben taucht unter mir auf „Morgen" „Das bad ist jetzt frei" Ohne was zu sagen, oder ihn anzugucken gehe ich schnell ins Bad. Das ist alles so peinlich.

Sollte ich Ben sagen, dass Leia gestern da war? Ich meine früher oder später kommt es ja so oder so raus, aber ist es nicht besser, wenn er es von mir erfährt? Eine Sache fällt mir erst jetzt auf. Er hatte die Basis des Widerstands angegriffen, was wollten sie da?

„Wieso habt ihr den Widerstand angegriffen? Was wolltet ihr?" Ben sieht mich überrascht an. So als hätte er niemals damit gerechnet , dass ich ihn diese Frage stelle. „Naja also, das ist schwer zu erklären" „Ich bin sicher ich kann dir folgen" Er will es mir nichts sagen. Natürlich will er das nicht. Er will sich ja grad ändern und möchte nicht darüber reden, wie schlecht er ist, aber ich muss es wissen. „Also?" „Ich also, ich hatte den Auftrag dich zu töten" Wie bitte? Habe ich das grad richtig verstanden? Ich kriege kein Wort raus. „Aber Rey, ich wollte das nicht tun. Ich konnte nicht" „wieso hast du nichts gesagt?" „Ich wollte es, aber dann wollte ich das alles nicht kaputt machen" Ben kommt eine Schritt zu mir vor und möchte meine Hand umfassen, ich ziehe sie jedoch weg. Ich kann gar nicht beschreiben, wie angewidert ich mich grad fühle. „Hast du gesagt du hilfst mir, obwohl du mich eigentlich töten wolltest?" „Ja am Anfang, aber es hat sich geändert. Ich kann gar nicht beschreiben wie sehr ich das alles bereue" „Und das soll ich dir glauben?" „Rey, bitte" Er versucht wieder meine hand zu nehmen, doch wieder ziehe ich sie weg. „Fass mich nicht an!" Ich gehe in „Mein Zimmer" und hole meinen Blaster und mein Lichtschwert. ich bewege mich in Richtung Ausgang. „Rey bitte tu das nicht" Mit der Macht greift er nach meinem Lichtschwert und schon kämpfen wir darum. Er ist so stark, aber ich werde nicht locker lassen. Für eine kurze Zeit war alles perfekt, aber natürlich musste es so enden... Noch immer kämpfen wir um das Lichtschwert. In seinen Augen ist wieder pure Wut zu sehen. Ich lag so falsch in ihm. ich werde durch eine unglaubliche Kraft nach hinten gezogen und lande auf den Boden. Ich halte das halbe Lichtschwert in meinen Händen. Na toll... ich gehe zu ben rüber um die andere Hälfte zu holen. Er ist bewusstlos. „Du bist und bleibst ein Monster!" Mit diesen Worten schnappe mir die andere Hälfte des Lichtschwerts und verlasse das Haus.


Bin immer offen für Kritik,  Vorschläge oder Wünsche :)

Show me my Place in this GalaxyWhere stories live. Discover now