Kapitel 2

13 0 0
                                    


Für einmal ging es Josua über längere Zeit gut und er konnte sogar über einen Monat zur Schule. Josua verbrachte auch viel Zeit in seinem Zimmer. Als Rose einmal nach dem Abendessen komische Geräusche aus seinem Zimmer hörte, ging sie schauen, es klang so als hätte er gerade ein Messer an die Wand geworfen und als er mit jemandem am Telefonieren wäre. Als Rose die Tür vorsichtig einen Spalt öffnete und kurz reinschaute merkte sie, dass er mit sich selber sprach und sagte: „Wie konnte ich damals so dumm sein und meinen eigenen Vater umbringen." In der anderen Sekunde sagte er dann wieder:" Es war Not, ich musste meine Mutter retten, doch es war schon zu spät, ich hätte einfach schon früher zur Polizei gehen müssen". Rose war verwirrt und ging leise mit tränenden Augen zurück in ihr Zimmer. Sie fand es komisch was Josua gesagte hatte und konnte die ganze Nacht kein einziges Auge schliessen. Stattdessen überlegte sie was diese Sätze auf sich hatten, die Josua vorhin in seinem Zimmer zu sich selbst gesagt hatte. Plötzlich fiel ihr ein das, dass wo Josua gesagte hatte irgendwie stimmen konnte. Ihre Eltern hatten viel Streit und das wusste Rose & Josua. Deshalb mussten sie oft zu ihren Verwandten übernachten gehen und ihre Mutter hatte oft blaue Flecken am Arm, auch wenn sie es immer abstreitet. Rose war damals noch sehr jung, aber an das konnte sie sich gut erinnern. Oft ging sie zu Josua ins Zimmer, da sie Angst hatte. Rose belastete diese Sätze sehr und sie musste mit jemandem darüber sprechen. Sie konnte niemandem vertrauen ausser Josua und ihrer Pflegemutter. So ging sie einmal am Abend, als Josua nicht Zuhause war, zu Alexa und erzählte ihr was sie gehört hatte und dass das nicht nur einmal passiert war. Alexa war auch nicht dumm und hörte die Geräusche des Messers und die Stimme von Josua.

Von der Vergangenheit eingeholtWhere stories live. Discover now