Forever? (One Direction FF.) Abgeschlossen

KAPITEL 7

(Ich werde, auch wenn ich die Lieder ihres Albums schon im letzen Kapitel hatte, wieder am Anfang einfügen.)

El

Nach dem Interview muss ich mich beeilen. Wir haben schon 15:20 Uhr und ich muss ihn 10 Minuten einmal, mit dem Auto, quer durch Berlin. Das schaffe ich nie. Dann komme ich wieder zu spät, man warum immer ich. Anna, mein Chef, wird mich umbringen. Nicht das ihr euch wundert, ich habe mir eine Arbeit gesucht, auch wenn ich genug Geld habe. Ich möchte nicht immer alleine zuhause sitzen und mit meinem alten Leben abschließen. Verständlich. Ich arbeite bei der Bank, am Schalter, und naja es ist scheiße immer zu spät zu kommen und von dem Kollegen aufgezogen zu werden. Brrr.... Ich jogge zum Auto, nachdem ich einem kleinen Abstecher auf die Toilette machte, um meine Maske unbemerkt abzunehmen. Angekommen fahre ich direkt los. Im Radio läuft irgend so ein Promimagazin, meine Mädchen sind süchtig nach solchen Sendern, auch wenn ich persönlich nicht so drauf stehe. Auf einmal fällt mein Name und jetzt konzentriere ich mich doch aufs Radio:

"...AppleBlue, hat heute bei ihrem ersten öffentlichen Interview mit Exclusiv viele persönliche Dinge preisgegeben. Von der Schlimmsten Zeit ihres Lebens, wie sie es schaffte diese zu überwinden... Doch besonders uns stoch ihr Ex ins Auge. Ihm widmet sie das Album und wir wollen wissen wer diese Unbekannte ist. Dem Interview konnten wir entnehmen, dass er berühmter ist, da wir in ihren Worten nach kennen sollten, sie sich vor 13 Jahren getrennt haben, er ein Mädchenschwarm ist, er im Fernsehen ist, er auf Tour geht, er hat viele Freundinnen am Start und kommt aus England. Justin Bieber, The Weekend, Harry Styles... Wir wissen es nicht, doch werden nachforschen..."

Mir wird warm ums Herz, wenn ich nur seinen Namen höre: Harry Styles. Wie ich diesen Namen liebe. Elena Konzentration! 15 Minuten später komme ich an. Wer hätte es gedacht ich bin zu spät. So springe ich aus dem Wagen und beeile mich rein zukommen. Anna kommt mir entgegen.

Anna tadelnd:"Charlotte zu spät."

Charlotte? Ja, ich musste eine andere Identität annehmen. Alles von seinem Management vorgeschrieben. Bis heute frage ich mich warum ich dem allem zu gestimmt habe. Ich meine ich muss jetzt seit 13 Jahren mit falschem Namen und pinken Haaren rumlaufen.

Ich lachend:"Kennst mich doch, Anna"

Sie lacht auf und stimmt mir zu, ich stelle meine Sachen schnell in den Aufenthaltsraum und setze mich an meinen Schreibtisch. Heute habe ich besondere viel Arbeit. Hoffentlich braucht nicht noch irgendjemand Hilfe am Schalter oder beraten werden will usw.. Einfach durch arbeiten. Doch schon nach einer halben Stunde werde ich gerufen. Eine ältere Mitarbeiterin hat ein Sprachenproblem.

Mira aufgebracht:"Charlotte, ich habe ein Problem, ich verstehe diesen Engländer nicht. Der will etwas und du kannst das doch. Ich verzweifle hier."

Ich lachen:"Mira ich komme sofort. Warte..."

Ich nehme meine Unterlage mit, damit sie dort beenden kann, da diese sehr schwer war. Irgendeine komplizierte Transaktion.

Ich:"Mira was ist jetzt das Problem?"

Mira:"Ich verstehe ihn nicht..."

In ein Protokoll vertieft frage ich den Mann auf Englisch:" So was ist jetzt ihr Problem?"

Unbekannter:"Ich würde gerne Geld abheben, doch die Automaten sind hier anders als in England und ich kriege das nicht hin."

Ich:"Okay folgen sie mir ich zeige ihnen wie sie ihr Geld abheben."

Am Automaten angekommen lege ich die Mappe weg und bediene den Automaten.

Ich:"...So fertig. Haben Sie dies verstanden?"

Erst jetzt fällt mir auf das der Mann verhüllt ist. Was ist denn mit dem falsch? Ich gucke ihm in die Augen. Nein, das kann nicht sein. Es kann nicht er sein. Nein, nur weil er ihn Berlin ist, heißt es nicht, dass er es ist. Es gibt tausend Leute mit diesen strahlend grünen Augen... Quatsch, diese Augen sind einmalig. Stopp!! Mein Gedächtnis veräppelt mich. Er starrt mir in die Augen und haucht meinen Namen. Ich bekomme eine Gänsehaut. Das kann nicht sein.

Ich frage geschockt:"Harry?"

Er nickt stockend und lächelt:"Tolle Haare."

Ich frage verwirrt:" Was ist mit meinen Haaren?"

Harry hilft mir auf die Sprünge:"Die Farbe."

Ich seufzend:"Naja, musste ich ja machen."

Er guckt mich verwirrt an.

„Ist egal."

Harry entschlossen und mit fester Stimme:"Wir müssen reden."

Ich genau so entschlossen, doch mit einer kalten und abweisenden Stimme:" Was gibt es da noch zureden? Die Worte des Briefes waren klar genug."

Was denkt er sich, dass er einfach so wider in mein Leben treten kann? Das kann er sich abschminken... Ich dachte ich wäre über diese Wutphase hinweg, doch das ist einfach zu viel. Einerseits bin ich glücklich in wieder zusehen, doch auch sehr, sehr wütend.

Harry bittend:"Bitte. Hör mir einfach zu. Bitte."

Ich gebe seufzend nach:"Okay, ich frage ob ich früher Schluss machen kann, doch ich kann dir nichts versprechen."

Anna hat uns anscheinend belauscht, den von hinten vernehmen ich ein:"Charlotte, geh schon es hört sich wichtig an, doch das arbeitest du nach Schätzen."

"Okay"

Harry ist wieder da, doch ich sollte mir nichts drauf einbilden. Wir verlassen die Bank und ich führe ihn nach seiner bitte zu meinem Lieblingscafe. Niemand sagt etwas. Doch dann durchbricht er die Stille.

"Ich habe dein Interview gesehen. Es tut mir so leid, dass du das durchmachen musstest. Wirklich."

"So wolltest du es doch."

"Wie?"

"Harry du weiß wovon ich spreche."

"Nein."

"Doch!"

"Nein!"

"Doch!"

"Elena...!"

"Charlotte, wenn ich bitten darf."

"Wie? Auch egal ich weiß nicht was du meinst. "

"Dein Brief?!"

Harry

"Welcher Brief?! Man El... Charlotte wovon redest du?! Ich habe mir Jahre lange die Augen ausgeweint. Ich habe dich vermisst. Ich habe nichts gegessen. Ich war alleine..."

"Und dann trafst du Kendall und alles wurde besser?! Das muss ich mir nicht geben!"

"Nein, Charlotte, nicht wurde besser! Ich vermisse dich jeden Tag! Ich versuche dich seit fucking 13 Jahren zu vergessen, doch es klappt nicht!"

"Dann hättest du mir diesen Brief nicht schreiben müssen!!"

"Mein Herren, welchen Brief?!"

Sie zieht einen zerfransten Brief aus ihrer Hosentasche und hält ihm mir vor "Den hier!"

"Von wem ist der?"

"Mein Gott Harry du Arsch, von dir. Oder kannst du dich nicht mehr dran erinnern?! Machst du das bei allen so?! Wenn du sie nicht mehr brauchst lässt du sie falle?!"

"Elena was redest du für einen Scheiß, du was die einzige, die ich lieb und jetzt gib mal her!" Harry durchatmen, ein und aus. Ruhig. Ich schließe meine Augen, nehme ihr den Zettel aus der Hand und lese ihn mir durch...