5. Eine unbewusste Handlung

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Dieses Verdammte Menschenweib! Erst zerquetscht sie mich fast und dann haut sie auch noch ab um ihr jämmerliches Leben zu retten. Und das auch noch vor so einem kleinen Fisch, wie erbärmlich! Ich verstehe einfach nicht was Sie an ihr so besonders finden?

~ Rückblende ~

Unsanft wurde ich aus meinen schlaf gerissen. Ich schlug meine Augen auf die direkt auf eine weiße Wand aus Stoff blickten. Ich musste wohl wieder in der Bluse dieser Göre stecken.

~ Bubumm! Bubumm! Bubumm! ... ~

An meinen Ohren Tobte ein Starkes und unnachgiebiges Pochen. Es war das Herz des Mädchens, welches mir im Rücken lag und mich mit seinen ungleichmäßigen und schnellen Schlägen geweckt hatte. Ich spürte wie sich dieses fast schon zu überschlagen schien. Irgendwas stimmte nicht. Ihr Körper fing an zu zittern und wurde immer kälter. Es war kaum merkbar aber dennoch, ich konnte es fühlen. Langsam dämmerte es mir. Ich kannte diese Reaktion die sie zeigte. Es war...

Angst.

Ich wurde neugierig, und streckte meinen Kopf mitsamt meines Oberkörpers aus meinem immer kühler werdenden Schlafplatzes raus, was sich als Fehler herausstellte. Denn sobald ich mich mit meinen Händen...

[ (O~O) ,,Eigentlich Pfoten Amaimon, aber das lasse ich mal so durchgehen, Lg die stimme aus dem Off. XD"
Amaimon: Schweig.
(O.o) ,,Ohu... ist ja gut du Griesgram...
Amaimon: Was hast du gesagt!?
(X_X) ,,Nix nix"]

Denn sobald ich mich mit meinen Händen hochgezogen hatte, um mich hin stellen zu können, schoß eine Welle der Finsternis auf mich zu, bereit uns zu verschlingen. Das Menschenmädchen versuchte zu entkommen, doch als sich die Fänge des Dämons um ihre Fußgelenke wickelten riss es sie zu Boden. Mit einem dumpfen knall traf sie auf die schwarz/grauen Platten, die ihr ein Schmerz erfülltes keuchen entlockten. Doch auch ich wurde nicht von denn folgen der physikalischen Gesetze dieser Welt verschont. Ich verlor meinen halt denn ich am Rand meines Ausgucks hatte und flog wild kreiselnd durch die Luft. Dann viel ich genauso wie sie zu Boden, schlug auf und kullerte einige Meter weit weg. Gott sei dank, denn wenn dies nicht passiert wäre, sähe ich aus wie ein Pfannkuchen. Unter diesem Menschenweib begraben. Aber eins stand fest. Wer auch immer dafür verantwortlich war, wird es bereuen! Ein leises knacken ertönte als sich der Dämon namens Evil Ghost aus seinem versteck zog um seine Beute zu holen. Das Mädchen wand sich so stark sie nur konnte um seinen Fängen zu entkommen, nicht wissend das es schon längst vorbei war. Seine dünnen und dennoch stabilen Haare umschlangen sie immer mehr und machten sie bewegungsunfähig. Auch Ihrem vergeblichen versuch um Hilfe zu rufen machte er schon vorzeitig ein ende. Nach Luft ringend wurde sie immer näher an ihren Peiniger herangezogen bis sie letztendlich nah genug war. Er sprang auf sie und schrie. Sein Todesruf hallte durch den Raum und schmerzte in den Ohren. Doch ihr trüber Blick lies vermuten das sie dies nun kaum noch mehr war nahm. Wenn nicht bald etwas passieren würde wäre sie Tod. Ich konnte nichts tun, nun da ich in diesem Körper steckte... Wollte ich überhaupt etwas unternehmen? Immerhin wäre ich sie dann los. Doch würde mir dafür mein Bruder die Hölle heiß machen. Jedoch wurde mir diese Entscheidung schnell wieder entzogen.


Evil Ghost: ,,Kyraaaaaaaa!!!"

Ein von schmerzen erfüllter Schrei ertönte, als die schwarz-roten Flammen den Körper des Dämons verbrannten. Die Fesseln die das Mädchen festhielten wurden zu Asche und mit einem lauten Atemzug sog sie die Luft ein. Am Boden liegend hielt sie sich ihren Hals, hustete und würgte. Als sie dann in der Lage war aufzustehen rannte sie davon, ohne auch nur einen Blick zurück zuwerfen, auf denjenigen der ihr das Leben gerettet hatte. Astaroth, König der Verwesung.

Die Babysitterin des grünen PrinzenWhere stories live. Discover now