And ever I'll be with you

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So, dass hier ist ein Dankeschön an alle, die mein Buch gelesen haben. Es ist ein OS über Yukina und Kid. Hoffe es gefällt euch!

Unruhig wippte ich in meinen Bett hin und her. Mir war langweilig. Soooo langweilig. Ich warf einen Sehnsüchtigen Blick nach draußen. Der Schlossgarten erstreckte sich vor meinen Zimmer, gleich dahinter war das Meer. Das Meer. Irgendwo da draußen war er. Kid. Er hatte uns vor geraumer Zeit mehr oder weniger Freiwillig geholfen. Dabei hatten wir uns angefreundet. Er hatte mir viel über das Leben von Piraten erzählt. Seitdem sehne ich mich nach der Freiheit. Nach wahrer Freiheit. Nach dem Meer, den Wellen und den Wind. Und vor allen nach Kid. Der Rothaarige Pirat hatte es mir angetan. ,,Yukina-hime! Kommt, dass Essen ist angerichtet!" rief die Stimme unseres Nervigen Beraters von unten. Ich verdreht die Augen. ,,Ja ich komme gleich! Meine Fresse..." Ich war nicht so sehr die typische Prinzessin. Ich war frech, hatte eine scharfe Zunge und hielt nichts von Höflichkeit und meinen Respekt musste man sich erst erarbeiten. Ich erhob mich. Zum Essen musste ich mir meine Silber-Weißen Haare hochbinden, sonst meckert Mutter wieder. Kurz warf ich noch einen Blick in den Spiegel. Mir blickte ein paar Violetter, sehr genervter Augen aus einen blassen Gesicht entgegen. An hatte ich eine einfache schwarze Bluse und eine blaue Leggins. Schuhe hatte ich keine an. Ich streckte meinen Spiegelbild die Zunge raus und grinste danach. Etwas genervt von mir selber, schlug ich mir dir Hand vor den Kopf. Ich war eindeutig nicht mehr zu retten. ,,Yukina-hime! So kommt doch endlich!" Bei allen Göttern, der soll sein Maul halten! ,,JA HERRGOTT NOCHMAL! HALT ENDLICH DEN RAND UND GEDULDE DICH ETWAS! ODER ICH SCHIEBE DIR DEINE PORTION ESSEN SONSTWOHIN!" brüllte ich gereizt nach unten. Dann seufzte ich noch einmal und verließ meinen Raum. Um in den Speisesaal zu gelangen, musste man eine lange Treppe nach unten gehen. Das Geländer flehte mich förmlich an, herunter zu rutschen und die dicke Wache am unteren Ende umzustoßen. Das letzte mal als ich das gemacht habe, ist die direkt in die offenstehende Waffenkammer gerollt. Mit einen frechen Grinsen schwang ich mich auf das Geländer. Mit einen Affenzahn sauste ich am Geländer herunter. Die Wache wurde von meinen Füßen hart getroffen und rollte direkt in die Rüstungen an der gegenüberliegenden Wand. Es krachte fürchterlich. Ich sprang währenddessen auf die Füße. Die Wache hatte alle Rüstungen um gerollt. ,,Strike!" rief ich fröhlich und flitze zum Speisesaal. Dort wurde ich bereits von meiner Familie erwartet. Meine Mutter, eine attraktive Frau die mir verdammt ähnlich sah, mein Vater, ein braunhaariger Mann mit roten Augen und mein älterer Bruder Shin, der ein Ebenbild unseres Vaters war. Ich setzte mich. ,,Na endlich." kommentiert Vater mein auftauchen. Ich schnaubte und stopfte mir ein Brötchen in den Mund. Mutter musterte mich. Es war ungewöhnlich still. ,,Yukina. Dein Vater und ich haben etwas beschlossen." Ich sah auf. Ihr Blick gefiel mir nicht. ,,Da deine Manieren unter aller Sau sind, haben wir dich einen Prinzen versprochen. Er ist der Thronfolger von Kanoshima. Wir-" ,,WAS!?" Ich sprang geschockt auf. Das bringen die nicht! Ich sah meinen Bruder hilfesuchend an. Doch Shin wand nur schuldbewusste seinen Blick ab. Wütend funkelte ich meine Mutter an. ,,Ich werde sicher niemanden Heiraten den ich nicht Liebe!" Nun wurde meine Mutter wütend. ,,Dann verliebe dich halt in ihn!" Entsetzt sah ich sie an. ,,Das kann man doch nicht so einfach! Außerdem bin ich schon verliebt!" Nun sah mein Vater mich auch noch Böse an. ,,Dann vergesse denjenigen! Du wirst diesen Prinz heiraten!" ,,NEIN!" brüllte ich und rannte in mein Zimmer. In Windeseile packte ich Klamotten, Geld und Waffen in eine Tasche. Dann öffnete ich das Fenster. Nein, ich würde kein Selbstmord begehen. Ich hatte eine Teufelsfrucht gegessen, die es mir ermöglicht zu Fliegen. Mit Schwung hüpfte ich heraus. Schnell aktivierte ich meine Teufelskraft. Mein Körper wurde in pinke Flammen gehüllt. Ich hatte, genau wie Marco, von der Phönix Teufelsfrucht gegessen. Nur war es natürlich nicht die selbe. Ich habe die ,,Schwester" abbekommen. Mit Pinken Flammen halt. Mit kräftigen Flügelschlägen verließ ich das Schloss Gelände. Die arrangierte Heirat hatte mir den Rest gegeben. Eigentlich wollte ich auf Kid warten. Aber ich konnte nicht mehr warten. Wütend schrie ich. Meine Schrei, der Schrei eines Phönix, hallte über die ganze Insel. Die Menschen schauten in den Himmel, zu mir. Ich sah Trauer in ihren Augen. Sie waren traurig weil ich, ihre Prinzessin, sie verließ. Aber sie würden es verstehen. Ich wünschte es so sehr.

Tagelang flog ich schon über das ewige Blau. Meine Kräfte ließen immer mehr nach. Aber ich musste Kid finden. Ich spürte ihn, er war nicht mehr weit weg. In der Ferne sah ich ein Schiff. Meine Flügel schmerzten, meine Lunge brannte. Mein ganzer Körper verlangte nach eine Pause. Das Schiff kam näher. Jetzt erkannte ich es. Die Adventure Galley. Erleichtert sammelte ich nochmal meine restlichen Kräfte. Sie sahen mich. Sie erkannten mich. Ich war genau über ihnen. In meinen Sichtfeld tauchten schwarze Punkte auf. Meine Flügelschläge wurden unregelmäßiger. Dann wurde alles schwarz.

Langsam wachte ich auf. Ich fühlte, dass ich wieder in meiner Menschlichen Form war. Und ich lag in einen Bett. Vorsichtig öffnete ich meine Augen. Ich sah direkt in zwei besorgte Bernsteinfarbende Augen. Kid. Ich hatte es wirklich geschafft! ,,Yuki, wie geht es dir?" fragte er besorgt. Ich setzte mich auf und zog ihn in eine Umarmung. Er legte seine Arme nach einer Zeit ebenfalls um mich. ,,Prinzessin? Was ist los?" fragte er zögernd. Ich merkte wie sich Tränen in meinen Augen sammelten. ,,Ich habe dich vermisste." flüsterte ich leise mit erstickter Stimme. ,,Yuki..." Ich vergrub mein Gesicht an seiner Schulter und weinte einfach. Sein Geruch und seine Wärme beruhigte mich. Seine Hände strichen tröstend über meinen Rücken. ,,Kleines... Was ist denn passiert?" fragte er mich ruhig. ,, Meine Mutter... Sie will... sie will mich verheiraten..." heulte ich. Kid drückte mich sanft von sich und sah mich erschrocken an. ,,Sie will was?!" Ich wischte mir die Tränen ab. ,,Ja..." hauchte ich traurig. Kid strich mir über die Haare. ,,Dann war es gut das du abgehauen bist. Das bist du doch, oder?" Ich nickte nur. Kid schien zu überlegen. Er runzelte die Stirn. ,,Hast du denn wenigsten versucht sie von dieser Idiotischen Idee abzubringen?" ,,Ja." antwortete ich und spielte nervös mit meinen Haaren. ,,Wie denn?" Oh Fuck. Sollte ich jetzt lügen? Ne, besser nicht. ,,Also... ich habe gesagt das ich niemanden heirate den ich nicht Liebe... Weil ich schon verliebt bin..." Kurz tauchte Schmerz in den schönen Augen meines Gegenübers auf. ,,Du bist verliebt? In wen denn?" Ich biss mir auf die Lippe. Sollte ich ihn das sagen? Was wenn er dann nicht mehr mit mir befreundet sein will? ,,Bitte Yukina. Sag es mir." Ich seufzte tief. ,,In dich..." murmelte ich leise und lief rot an. Kid riss die Augen auf. ,,Was? Sag das nochmal." Ich spürte wie ich immer roter wurde. ,,Ich bin in dich verliebt." wiederholte ich schüchtern. Kid seufzte und zog mich in seine Arme. ,,Weißt du eigentlich wie Süß du bist Prinzessin?" Ich riss erstaunt die Augen auf. ,,Kid..?" Er löste sich wieder etwas von mir. ,,Ich liebe dich Prinzessin. Von ganzen Herzen. Alles an dir. Deine zauberhaften Augen. Deine Haare. Deine Art. Einfach alles." Ich wurde, wenn das überhaupt möglich war, noch roter. Kid beugte sich über mein Gesicht. Er war schon ganz nah. Ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Haut. Mein Herz schlug viel zu laut, viel zu schnell. Und als ich dann seine Lippen auf meinen spürte schlang ich meine Arme um seinen Hals und zog ihn näher zu mir. ,,Ich liebe dich auch." flüsterte ich gegen seine Lippen. Ich spürte ihn lächeln. Ich lächelte auch. Endlich war ich frei. Und diese Freiheit würde mir niemand mehr nehmen.

One Piece Shippings und die Meinung der BetroffenenWhere stories live. Discover now