18. Kapitel

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Marinette POV:
,,Aua!", so wurde ich aus meinen Träumen gerissen.
Wann war ich überhaupt eingeschlafen?
Ich kann mich noch daran erinnern auf Chat gewartet zu haben.
Ich hatte uns beiden extra heißen Kakao gemacht und Kekse, die letztendlich fast alle von Tikki gegessen wurden.
Kitty hatte mich bereits bei seinem letzten Besuch informiert, dass es später werden könnte, da es ihm sein wahres Ich nicht erlaubte zu mir zu kommen, oder eher gesagt der Terminplan seines wahren Ich's.
Beim Warten muss ich wohl irgendwann draußen auf meinem Balkon eingeschlafen sein.
Aber warum ist es dann jetzt so warm?
Klar wir haben Sommeranfang, aber so warm ist es dann doch nicht.
Tikki kann mich auch nicht getragen haben, da ich für sie viel zu schwer bin und woher kam dieser Schmerzschrei?
So viele Frage in meinem Kopf und nur eine Möglichkeit um Antworten zu bekommen:
Aufwachen.
Also öffnete ich diese einen Spalt, doch dabei blieb es nicht lange, denn schon gleich wurden meine Augen riesen groß.
Mein Vater schlug mit seinem Besen auf etwas neben mir im Bett.
Schon nach kurzer Zeit erkannte ich das er auf Chat Noir einschlug, der sich schützend ein Kopfkissen über den Kopf hielt.
Immer wieder hörte ich Schmerzlaute von meinem Freund und dann meinen Vater:
,,Finger weg von meinem kleinen Mädchen! Niemand schleicht sich ungestraft in ihr Zimmer während sie schläft und betatscht sie! Sie hat einen Freund! Du solltest dich schämen! Du Perversling! Ich schlag' dich
windelweich! Was fällt dir überhaupt ein hier bei uns einzubrechen?! Niemand kommt meiner Tochter zu nahe aus ihrer Familie und ihr Freund!"
Wow, damit hätte ich gerechnet.
Mein Vater schrie eine Menge und war kurz davor erneut auf Kitty einzuschlagen als ich endlich aus meiner Schockstarre erwachte.
,,STOP!", rief ich und brachte mich schützend vor Chat Noir.
Jetzt saß ich zwar auf seinem Rücken, aber das ist bestimmt angenehmer als von meinem Vater mit einem Besen zerstört zu werden.
,,Marinette, geh da jetzt bitte weg! Dieser Typ hat sich in dein Bett geschlichen und dich angefasst. Lass mich das erledigen und geh bitte zu deiner Mutter, während ich das tue.
Niemand darf dich so anfassen, außer deinem Freund oder uns, wenn du es erlaubst.", sagte er immer noch auf 180.
,,Papa! Das ist mein Freund!", rief ich und sofort fielen sowohl sein Besen, als auch sein wütender Gesichtsausdruck.
,,Aaaah...", sagte er dann nur dann langgezogenen, ,,Kann ich dir helfen? Das tut mir ja so leid. Hätte ich gewusst, dass du der Freund meiner kleinen Tochter bist, hätte ich das nie gemacht. Hast du schmerzen? Oh Gott das ist mir jetzt aber peinlich."
Mein Vater sprach wie ein Wasserfall​ und wollte zu Chat Noir um ihm zu helfen.
Ich hielt ihn jedoch davon ab und schob ihn zu meiner Luke im Boden.
,,Ist schon Okay Papa, es wäre jetzt am Besten, wenn du uns alleine lässt.", wimmelte ich ihn ab.
,,Mais ma petite fille, ich hab ihn doch noch gar nicht kennen gelernt. Ich weiß doch noch gar nicht wer er ist, wie er aussieht und wie er so drauf ist. Komm schon Marinette.", bettelte mein Vater.
,,Nein Papa, jetzt ist es wirklich sehr ungünstig. Ihr lernt ihn ein anderes Mal kennen.", sprach ich und schob ihn weiter zur Luke, die ich auch schon auf machte.
,,Aber Marinette, ich habe doch so viele Fragen an ihn und deine Maman sicherlich auch. Sag mir doch wenigstens seinen Namen.", versuchte mein Vater es weiter, während ich ihn schon die ersten Stufen der Treppe hinunter schob.
,,Nein jetzt nicht, es passt uns wirklich gerade so gar nicht.", damit wollte ich die Luke schon schließen, als mein Vater diese jedoch noch mit seiner Hand stoppte.
,,Komm schon, wenigstens den Namen.", er schob seine Unterlippe vor und sah mich flehend an.
,,Nagut!", rief ich, wobei ich schon hören konnte wie Chat fast aus dem Bett fiel.
Mein Vater nahm zufrieden die Hand weg.
,,Er heißt...", den Rest nuschelte ich in meinen nicht vorhandenen Bart und schmiss damit die Luke zu.
Anschließend setzte ich mich im Schneidersitz auf diese und massierte zur Entspannung meine Schläfen.
Ich meine, wie hätte mein Vater wohl reagiert wenn er Chat Noir gefunden hätte.
Er hatte schließlich seine Maske auf.
Wie sollte ich so etwas bitte meinem Vater erklären.
Vielleicht die Wahrheit:
,,Äh ja, das ist Chat Noir und woher ich ihn kenne? Ganz einfach, ich bin Ladybug, aber ich weiß noch nicht wer er ist wegen einer Wette, die eigentlich ziemlich unnötig ist, aber das versteht sowieso niemand."
Oder doch lieber die gelogene Erklärung, die aber die einzige logische Erklärung dafür ist, dass er eine Maske trägt:
,,Ja also wir haben gestern Nacht ,,Fifty Shades of Grey" gesehen und der Rest erklärt sich schon von alleine, wenn du verstehst worauf ich hinaus will. *Pedoblick*"
Ich kann ja schließlich nicht sagen, dass es eine Schlafmaske ist, denn die haben für gewöhnlich keine Löcher, wo man hindurch sehen kann.
Egal welche Version ich genommen hätte, es wäre alles nicht vorteilhaft gewesen.
Bei der ersten hätten meine Eltern gewusst, das ihre Tochter schon seit einiger Zeit ihr Leben für ihre Heimatstadt riskiert, ebenso wie ihr Freund und bei der zweiten Version wäre ich mir ziemlich sicher gewesen, dass ich meinen Eltern nicht mehr in die Augen schauen kann und die beiden mir Ebenfalls nicht.
Ebenso hätten beide Erklärungen eine Standpauke nach sich gezogen.
Auf all diese Dinge hatte ich keine Lust, also lieber den Mittelweg.

Langsam richtete ich mich wieder auf, blieb aber zur Sicherheit noch auf der Luke stehen, denn bei meinem Vater weiß man nie.
Ich vernahm ein Paar Schmerzlaute, die sich auf mich zu bewegten und spürte dann einen warmen Körper, der sich von hinten an meinen presste.
,,Tut mir leid Kitty...", nuschelte ich und sah zu Boden.
,,Dafür doch nicht. Das hab ich wohl verdient.", lachte er.
,,Nein niemals hast du so etwas verdient.", sagte ich empört.
,,Dann sieh es einfach als Ausgleich an.", schlug er vor.
Ich runzelte die Stirn: ,,Wofür?"
,,Naja, ich glaube die Schmerzen bei der Geburt unseres süßen Kindes, werden auch kein Zuckerschlecken. Ich glaube sie werden eher noch schlimmer sein.", erklärte er.
,,Wie aufmunternd. Da freue ich mich ja richtig auf die Geburt.", lachte ich.
Chat stimmte mit ein und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge.
Er hatte seine Hände um meinen Bauch geschlungen und hielt mich fest, während ich mich an ihn lehnte.
Schon bald begann er sanfte Küsse in meiner Halsbeuge zu verteilen, woraufhin​ ich rot wurde und mein Gesicht in meinen Händen versteckte.
Ich liebte seine Gesten, aber sie machten mich immer so verlegen, doch ohne sie leben konnte ich auch nicht.
Langsam drehte mich mein Freund um und nahm mir die Hände vom Gesicht.
,,Wenn du das immer machst, kann doch niemand dein perfektes Gesicht sehen.", war seine Begründung.
Daraufhin nahm mein Gesicht einen noch dunkleren Rotton an und ich versuchte wieder meine Hände vor mein Gesicht zu nehmen.
Dies wurde jedoch wieder von meinem Kätzchen verhindert.
,,Ah! Nein.", sagte er mahnend und legte im nächsten Moment seine Lippen auf meine.
Langsam übte er Druck aus und begann sie zu Bewegen.
Ich schloss nach kurzer Zeit meine Augen und begann meine Lippen im Rhythmus zu seinen zu bewegen.
Langsam ließ er meine Hände los und legte diese an an meine Taille.
Meine legte ich an seine Wange.
So verbrachten wir einige Minuten, auf der Luke stehend uns küssend in meinem Zimmer.
,,So, jetzt arbeiten wir zusammen an deinem Kleid weiter, denn du hast ja schon ohne mich angefangen.", grinste er als wir uns lösten.
Ich sah nur wieder beschämt zu Boden, woraufhin er mir einen Kuss auf die Stirn gab.
Gemeinsam gingen wir zu meinem Schreibtisch und machten uns an die Arbeit.

Ob man es glaubt oder nicht, aber wir haben eine Menge geschafft.
Ich hätte nie gedacht, das Chat mit so eine große Hilfe sein könnte, aber er hat mich positiv überrascht.
Es sind wahrscheinlich nur noch zwei Stunden nötig um das Kleid fertig zu machen, aber diese zwei Stunden werde ich alleine Arbeiten, denn Chat soll schließlich überrascht werden.

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Nach drei Millionen Jahren melde ich mich bei dieser Story auch Mal wieder.
Ich war aber auch in den letzten zwei Wochen ziemlich mit der Schule beschäftigt, also nehmt es mir bitte nicht Übel.

Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr bei meiner BTS Fanfiction vorbei schaut, da diese bisher nicht so der Renner ist und ich bisher leider auch noch kein Feedback bekommen habe.
Also wenn ihr Lust habt, könnt ihr es gerne Lesen und mir bitte endlich eine Rückmeldung geben.
Die Fanfiction heißt ,,Mutant-Highschool | BTS Ff"

Und jetzt:

OH MEIN GOTT!
WIR HABEN SCHON DIE 4,6 K GEKNACKT!

VIELEN DANK AN ALLE LESER!❤

Schreibt gerne wieder ein Paar liebe Worte in die Kommentare und Votet, wenn es euch gefällt.
Bis zum nächsten Kapitel 🤗

Eure

Miraculucy
🐞🐈🌹❤🎉🌠🎆😘

Night with results - Zuwachs bei den Pariser HeldenWhere stories live. Discover now