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Schweissgebadet wachte ich mitten in der Nacht auf und schaute ich panisch um. "Nur ein Traum..Nur ein Traum?" Mein Handy blingte verraeterisch. Sofort griff meine Hand nach dem Metallischem Geraet und oeffnete Kakaotalk.

"Hoseok?"

"Tut mir leid das ichdich um die Uhrzeit stoere"

"Ich fuehle mich einfach alleine"

"Schlaefst du schon?"

"Oh..naja dann.."

"Weisst du, ich habe mit meinem Leben angeschlossen."

"Schon lange"

"Sehr lange.."

"Ich hab so angst vor dem Tod"

"Aber noch mehr vorm Leben"

"Ist das krank?"

"..aber was soll ich schon dagegen tun?"

"Ich..weiss nicht ob es dich ueberhaupt interessiert"

"Ich werde mir das Leben nehmen"

"Ich..fand dich schon immer toll"

"Ehrlich gesagt viel mehr als toll"

"Auch wenn wir fast nicht geredet haben"

"Ich liebe dich"

"Ich bin aber nicht gut genug fuer dich"

"Nicht duenn genug"

"Nicht  huebsch genug"

"War ich nie.."

"Danke fuer deine freundlichkeit"

"wir sehen uns im Jehenseits"

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Die Tuer seines Appartments hatte er offen gelassen. Das einzige Geraeusch das man hoeren konnte war das aufplatschen von Wasser. Panisch rannte ich auf eine Tuer zu, zog sie auf. DIe Naechste. Die Naechste und die Naechste. Dann lag er da. In Pink-Orangenen Wasser. Ein leichtes Laecheln auf deinem Leben. Sein Gesicht unter Wasser. Meine Haende griffen nach seinen, ich begann zu husten. Sanft, so sanft wie es ging, drueckte ich ihn an mich. Er war eiskalt, genauso wie das Wasser. Er war Tod. Seit Stunden. Doch laechelte er mich an. Das Blut kletterte meinen Hals hinauf, genauso wie die Bluetenblaetter. Mein Blut vermischte sich mit seinem. Meine Sicht verschwand, doch ich liess ihn nicht los. Ich liebe ihn, ichliebe ihn so sehr. Mein Hals brannte, immer und immer mehr. Ich blickte zu dem sanften, wunderschoenen Gesicht. Dann wurde alles schwarz, doch meine Hand liess seine nie los. Ich liebe dich, egal ob tod oder lebendig.

Flowers stopped my breath m.yg x j.hsWhere stories live. Discover now