- Kapitel 19 -

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Hallo meine Lieben 

Bevor ihr anfangt zu lesen, lest euch dies erstmal bitte durch: Also erstmal möchte ich mich dafür entschuldigen das es wieder lange kein Update gab. Ich hoffe ihr seit mir nicht sehr böse. Ich habe einfach in letzter Zeit wenig Zeit zu schreiben, was an der Schule liegt aber auch an Privaten Dingen. Nun ja, ich will nicht zulange reden. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel auch wenn es nur um die 1000 Wörter hat, doch ich wollte unbedingt für euch Updaten damit es endlich weiter geht. Ich weiß nicht ob das in diesem Kapitel alles ein bisschen zu schnell geht aber das könnt ihr mir ja dann sagen :) Ich würde mich wahnsinnig über Kommentare bei den Textpassagen freuen aber natürlich auch über eure normalen Kommenatre und eure vielen Votes. Ihr Votet immer so fleißig das ist unglaublich. Vielen vielen dank! Und jetzt viel Spaß beim lesen :* 

-hxrryme xx

Ich beobachtete, wie in Trance seine Lippen als diese den Namen der Stadt aussprachen. Tausende Gedanken schossen durch meinen Kopf die mir einredeten, das dies gerade nur ein Traum war. Doch seit wann fühlten sich Träume so echt an? Da gab es nur eine Erklärung für und diese war: Er stand gerade wirklich vor mir, seine Hände lagen wirklich auf meinen Hüften, unsere Körper pressten sich wirklich nah aneinander und er hatte mir wirklich gerade angeboten mit ihm nach New York zu fliegen. Mein Herz machte einen doppelten Salto als seine braunen Augen auf meine trafen und er mich mit einem sanften Lächeln musterte.

„Alles ok?“

Ich atmete tief ein während ich schnell nickte damit er mir nicht anmerkte, das ich nervös war, doch seinem nun breiter werdenden Lächeln zu folge hatte er dies schon getan.

„Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll. Meinen sie das ernst?“

„Du.“

Ich runzelte meine Stirn als ich ihn fragend ansah doch ihm entkam nur ein kleines Lachen.

„Wir waren schon beim du“

sagte er und ich spürte wie er langsam seine Hände von meinen Hüften entfernte.

„Stimmt.“

Ein Kribbeln durchfuhr die Stellen an meinen Hüften an denen zuvor noch seine Hände gelegt hatten, wegen der fehlenden Wärme. Ein kleines Lächeln zierte meine Lippen als ich bemerkte, das er mich nicht Grundlos geduzt hatte. Doch warum tat er das?

Meine Augen folgten ihm als er hinter sich griff um das Blatt hervor zu holen das er eben auf den Schreibtisch gelegt hatte.

„Überlege es dir aber nimm dir nicht zu viel Zeit, denn der Flug geht schon Übermorgen.“

sagte er wobei er mir das Blatt reichte auf dem die Buchung der zwei Flugtickets nach New York aufgedruckt war.

Mein Kopf wurde von tausenden Fragen durch wüstet, doch die wichtigste war nun:

Sollte ich mit fliegen? Oder eher wollte ich?

Diese Frage wurde beantwortet als ich mich zwei Tage später in dem Flugzeug, das uns nach New York fliegen würde befand. Ich hatte einen Sitzplatz neben dem Fenster und Liam (da wir uns jetzt duzten hatte er mich gebeten ihn so anzusprechen) hatte den Sitzplatz neben mir. Es machte mich ein wenig nervös, das ich an dem Fenster saß, denn die Höhe machte mir unglaublich Angst, doch zum Glück gab es einen Vorhang (?) den man zuziehen konnte. Aber als ich an den Fakt dachte, das ich gerade mit meinem Chef den ich privat eigentlich gar nicht kannte auf dem Weg nach New York war wo wir zwei Wochen verbringen würden verschwand die Nervosität wegen des Fluges.

Der Flug verlief relativ ruhig. Liam und ich redeten nicht viel miteinander was wahrscheinlich daran lag das wir beide Musik hörten und ansonsten kam nur ab und zu eine Stewardes vorbei, die nach dem Rechten fragte und ob wir Wünsche hätten. Nachdem einige Stunden vergangen waren landeten wir endlich in New York worauf alle dem Piloten zu klatschten. Wir verließen zusammen das Flugzeug und machten uns auf der suche nach der Gepäckausgabe. Als wir diese dann gefunden hatten machten wir uns mit unseren Koffern auf den Weg nach draußen wo Liam ein Taxi bestellte, das nach wenigen Minuten bereits kam.

„Da sind wir“

sagte der Taxifahrer als wir an dem Hotel ankamen indem Liam unsere Zimmer gebucht hatte. Ich konnte mich noch an den Namen erinnern. Bryant Park Hotel. Es hatte vier Sterne.

Als das Taxi vor dem Eingang des Hotels stehen blieb stiegen Liam und der Taxifahrer aus worauf ich ihnen folgte. Sie hoben die Koffer aus dem Kofferraum und Liam bezahlte den Taxifahrer schließlich worauf dieser sich bedankte. Der Eingang war schlicht gestaltet, doch es umrahmten ihn große Fenster. Ein Vordach auf dem der Name des Hotels geschrieben war schützte den Eingang. Wir betraten das Hotel und gelangten somit in die große Lobby in der sich die Rezeption und eine Sitzecke mit Fernseher und Bücherregal befand. Liam ging zu dem Mann der an der Rezeption stand während ich zu dem Bücherregal ging um mir die verschiedenen Bücher näher anzusehen. Ich hörte wie Liam mit dem Mann etwas besprach was ich jedoch ausblendete, da ich mich auf die Titel der Bücher vor mir konzentrierte und eins fiel mir besonders ins Auge. Es trug den Titel 'The fault in our stars'.

„Magst du das Buch?“

Ich drehte mich rum um in die Augen von Liam zu gucken der hinter mir stand und auf das Buch in meinen Händen deutete.

„Ich habe es noch nicht gelesen.“

„Ich schon.“

Ich sah zu ihm hoch, drehte mich jedoch wieder weg da er meinem Blick auswich. Ich war gerade dabei das Buch wieder in das Regal zu räumen als sich eine Hand um mein Handgelekt legte.

„Wenn du möchtest kannst du es mit hoch nehmen.“

Ich überlegte kurz ehe ich nickte. Ich wusste zwar nicht ob es erlaubt war einfach ein Buch aus dem Regal mit auf sein Zimmer zu nehmen aber die Neugier auf den Inhalt des Buches ließ mich nicht weiter nachdenken.

Nachdem wir mit dem Fahrstuhl zum 2. Stock hochgefahren waren suchten wir auf einem der zwei Gänge die es gab unsere Zimmer. Liam hatte den Zettel mit den Zimmernummern in seiner Hand.

Er blieb vor dem Zimmer mit der Nummer 178 stehen und schloss dieses mit dem Schlüssel den er eben von dem Mann an der Rezeption bekommen hatte auf. Als ich draußen auf dem Gang stehen blieb und darauf wartete das er mir den Schlüssel für mein Zimmer gab drehte er sich zu mir um.

„Kommst du?“

sagte er schmunzelnd, als er meinen verwirrten Blick bemerkt hatte.

„Wohin?“

„In unser Zimmer.“

„Unser Zimmer? Ich dachte wir haben Einzelzimmer“

sagte ich etwas überrumpelt. Ich war wirklich davon ausgegangen, das wir Einzelzimmer hatten, da ich mich noch genau dran erinnern konnte was ich gebucht hatte. Er musste umgebucht haben.

„Wenn du willst kann ich auch fragen ob sie noch ein freies Einzelzimmer haben.“

Eigentlich wollte ich energisch nicken, doch als ich die Sache nochmal überdachte entschied ich mich dagegen. Was ist schon dabei. Ich würde einfach am äußersten Rand des Bettes liegen und somit hatte jeder seine Eigene Hälfte. Doch tief in meinem inneren wusste ich, das ich dies aus mehreren Gründen tat und einer davon war: Ich wollte es. 

PS: WiefindetihrdasneueCover? :) x

Principal × l.p [on hold]Место, где живут истории. Откройте их для себя