Kapitel 4✅

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Hoseok Pov:

,,Ya, passt auf. Ihr Zwei fliegt noch ins Wasser''

Argwöhnisch beobachtete ich die zwei Jungen, die wie zwei kleine Kinder am Rand des See's standen und sich gegenseitig im Kreis jagten.

,,Keine Angst Hyung, uns passiert schon nichts'', rief mir Jungkook entgegen.

,,Wir haben nur Spaß, mach dir nicht so viele Sorgen'', stimmte Tae mit ein.

,,Ja, du verhälst dich ja wie Jin-Eomma''. Bei diesen Worten, musste der Jüngste der Gruppe kurz grinsen.

Kinder. Unwohl betrachtet ich sie. Wie sagt man so schön, man muss selbst auf die Schnautze fliegen um etwas zu lernen.

Und diese neugierigen Katzen werden sich bestimmt noch verbrennen...oder eben ins Wasser fallen.

Ein Blick in den Himmel, veranlasste mich aus den Gedanken auf zu tauchen. Es war schon ziemlich spät. Bald müsste es Abendessen geben.

Man konnte schon die ersten Sterne, sowie die leichten Konturen des Mondes sehen.

,,Ich geh schnell pinkel, komm gleich wieder'', gab ich den beiden bescheid.

,,Okey.''

Verspannt stand ich vom Felsen auf. Meine Beine waren eingeschlafen.

Also machte ich mich auf in den Wald. Ich blickte mich um und schaute nach einer Stelle. Mittlerweile war ich ein ganzes Stück von den anderen entfernt.

Nach dem ich mich erleichtert hatte, machte ich mich dran die Umgebung zu betrachten. Man konnte sich hier leicht verirren.

Da bemerkte ich, wie die Raben am Himmel flogen.

Es sah aus, als würden sie flüchten. Doch was beunruhigender war, war die Tatsache, dass sie aus der Richtung des See's kamen.

Jungkook und Taehyung

Schoss es mir in den Kopf.
Doch die Zeit mir Gedanken zu machen blieb mir nicht.

,,Confrigo'', hörte ich eine männliche Stimme schreien.

,,Cave inimicum''

,,Incendio''

,,Expulso''

Und dann sah ich sie. Wenige Meter von mir entfernt rannte eine Frau die von zwei Männern verfolgt wurde. Sie kamen genau in meine Richtung.

Immer wieder schossen sie Zauber aufeinander los.

,,Expelliarmus'', entwafnette ich einen der Männer, der grade dabei war mich zu passieren.

,,Incantaten'', sprach die Frau.

Innnerhalb von Sekunden waren die beiden gefässelt.

,,Geht es Ihnen gut.'', fragte ich besorgt. Vorsichtig legte ich ihr meine Hand auf die Schulter.

,,Danke mein Junge, aber wir müssen hier schnell weck, die anderen werden bestimmt aufholen'' Sie sah sich immer wieder in alle Richtungen um.

,,Ich muss aber zurück und meine Freunde holen'', versuchte ich ihr zu erklären und deutete in Richtung See.

,,Deine Freunde?'', fragte sie nach.

,,Ja, zwei Jungen, am See, wieso?''
Ich verstand sie einfach nicht. Wieso sollte ich auch nicht zu ihnen gehen. Wenn hier gefährliche Leute ihr unwesen trieben, musste ich sie weck bringen und bei der Rückkehr die anderen warnen, dass wir ein neues Versteck bräuchten.

,,Das geht nicht. Sie haben sie gefangen genommen.''

,,Wie sie haben sie gefangen.''

,,Sie sind hinter mir her. Ich und mein Sohn sind auf der Flucht von ihnen, aber von weinge Stunden, haben sie uns wieder gefunden. Es waren zu viele, ich hatte keine Chance. Also sind wir geflüchtet.''

Langsam zählte ich eins und eins zudammen.

,,Und dabei sind sie am See vorbei gekommen.''

,,Ja.''

,,Aber, wo ist überhaupt ihr Sohn?''

,,Wie meinen sie das?''

,,Ist er nicht bei ihnen, oder haben sie sich getrennt?''

,,Ist er nicht an ihnen vorbei gekommen?''

,,Sie sind die Erste die ich hier sehe. Eigentlich wollte ich mich nur erleichtern.''

,,Aber er war doch vor mir. Wo kann er nur sein'', meinte sie besorgt. Eine tiefe Falte bildete sich auf ihrer Stirn.

,,Denken sie nicht, dass die Männer ihn vielleicht-''

,,Nein, dass darf nicht passiert sein. Wenn sie ihn haben wird er sterben. Sie werden ihn quälen, sie werden ihn umbringen, mein Baby. Er ist doch alles was ich habe. Mein einziger Sohn. Nur ein Junge. Er-'', ich schnitt ihr Wort ab.

,,Ruhig, ruhig, alles gut. Wer sind ,,Sie'' überhaupt. Ich habe keine Ahnung was hier überhaupt ab geht'', verlangte ich leicht überfordert.

,,Todesser. Sie hinter uns her. Und jetzt haben sie meinen Sohn.''

Die verhüllte Frau war den Tränen nah. Mitleidig sah ich sie an. Ihre Augen fingen an zu glitzern und auch wenn es nicht Ausschlag gebend scheinen mag, hätten mich diese Augen erinnern sollen, denn ähnliche, hatte ich schon gesehen.

,,Kommen sie. Meine Freunde und ich haben ein Zelt hier ganz in der Nähe. Die können uns bestimmt helfen, außerdem sagten sie doch, dass noch mehr hinter ihnen her sind.''

,,Wirklich? Das wäre großartig. Ich bin dir so dankbar mein Junge, aber was machen wir jetzt mit diesen Männern?''

Nachdenklich betrachtete ich die im Dreck wälzenden Zauberer, die erst vor wenigen Minuten eine wehrlose Frau angreifen wollten.

,,Lassen wir sie einfach liegen. Ihre Freunde werden sie später bestimmt einsammeln...denke ich jedenfalls.''

Und so, machten wir uns auf den Weg.

Hätte ich doch nur vorher unter ihre Kaputze geschaut, hätte ich erahnen können was uns erwarten würde.

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So, für alle die wissen wollen, wie die Augen der Frau aussehen.

So, für alle die wissen wollen, wie die Augen der Frau aussehen

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Soulmate ~ Yoonmin FF♡ (Completed)Où les histoires vivent. Découvrez maintenant