Love with obstacles | KookV

Chapter 3

POV Jungkook

So langsam setzt der Alkohol auch bei mir ein. Wie ich dieses Gefühl liebe. Manche halten mich für einen Alkoholiker, aber ich würde mich selber nicht so bezeichnen. Alkohol ist ein guter Freund von mir. Dank ihm kann ich meine Sorgen vergessen und richtig abschalten, die Welt um mich vergessen und einfach nur Spaß haben.

Nach einer Weile merke ich, dass die Hand von dem fremden auf meinem Oberschenkel liegt. Er starrt mich an und ich tue es ihm gleich. ,,Wie heißt du eigentlich?", lalle ich dem Typen neben mir zu. ,,Ich? Ich bin Taehyung, aber du kannst mich auch einfach nur Tae nennen"

Aha. Tae also. Gefällt mir.

Ich merke, dass seine Hand immer noch auf meinem Oberschenkel liegt.

Ich hätte schon Lust auf so eine kleine Runde.

Doch bei dem Gedanken schüttel ich innerlich den Kopf.

An was denk ich da bitte? Naja, so falsch ist der Gedanke gar nicht.

Ich muss mir ein Schmunzeln verkneifen, als ich mir Taehyung stöhnend unter mir vorstelle.

Okay Jungkook, reiß dich gefälligst zusammen!

Ich merke, dass Tae mich immer noch anstarrt. Ich schaue flüchtig zu ihm auf und dann zur Bar. ,,Zwei mal Vodka-O"

Hach, ich weiß was der Barkeeper denkt. 'Jaja trink lieber ein Wasser', aber der kann mich mal. Wenn ich was trinke will, dann trinke ich.

Nach einigen Minuten steht unser Getränk auch endlich vor uns. Ich schiebe das Getränk Taehyung rüber, und beobachte ihn genau dabei, wie er einen großzügigen Schluck nimmt.

Ich denke, danach kann man was mit ihm anstellen.

Ich trinke mein Getränk in einem Zug leer und knall das Glas auf den Tresen.

Ich schaue zu Taehyung hinauf und merke, dass er definitiv nichts mehr mitkriegen wird.

,,Alsooooo Tae....wie wär's wenn wir zu mir nach Hause gehen?" Ich grinse ihn dabei an und weiß, dass er das Angebot nicht verneinen wird.

Taehyung grinst und sagt: ,,Aber klarrrrr dochh."

Jackpot!

Ich stehe langsam auf und warte auf Taehyung. Nachdem er endlich auch mal aufgestanden ist, schaue ich ihn nochmal an und gehe in Richtung Ausgang.

,,Wie weit ist es denn bis zu dir nach Hause?" sagt Tae stockbetrunken. Ich bemerke jetzt erst richtig, wie voll er eigentlich ist. Der letzte Drink hätte echt nicht sein müssen. Naja, egal.

,,So ca. 25 Minuten." Ich starre ihn kurz an und schaue danach auf den Boden und genieße die paar Sekunden Ruhe.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der Taehyung unzählige Male hingefallen ist, sind wir auch endlich bei mir zu Hause angekommen.

Ich schließe die Tür auf und lasse Taehyung herein. ,,Naja, fühl dich wie zu Hause."

In einem Assi Viertel, in einer Drecksbude. Ich wünschte, ich könnte einfach hier weg. Aber nein, leider geht das nicht.

Ich schaue Taehyung an, als mir plötzlich ein Gedankensblitz kommt. Ich grinse ihn an und er grinst zurück.

Leider hast du noch keine Ahnung davon, was ich heute Nacht mit dir anstellen werde.

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Macht euch gefasst aufs nächste Kapitel😏

-Pia