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Ich drückte Liam gegen die Zimmertüre und öffnete diese geschickt. Küssend torkelten wir ins Zimmer und mit einem Fusstritt lies ich die Tür ins Schloss fallen. Liam küsste meinen Nacken und drückte mich in Richtung Bett. Mit ihm in den Armen lief ich rückwärts und blieb vor dem Bett stehen. Mit einem kleinen Schubser löste sich Liam von mir und warf mich aufs Bett. Er zog sich sein Shirt aus und ich tat es ihm gleich. Auf allen vieren kam er auf dem Bett auf mich zu und begann mich wieder zu küssen. Er legte seine Lippen auf meine und es begann echt heiss zu werden. Unsere Zungen begannen sich zu berühren und es fühlte sich so gut an. Er löste sich von meinen Lippen und liebkoste meinen Hals und ging immer tiefer. Auf meinem Oberkörper verteilte er tausend küsse und machte sogar einen Knutschfleck direkt an meinem Schlüsselbein. Nun ging eher wieder tiefer und als er an meinem Hosen Bund angekommen wir schaute er auf und begann meinen Gürten zu öffnen. Er küsste mich wieder und zog mir dann die Hose aus. Ich setzte mich auf und drückte ihn unter mich. Jetzt küsste ich seinen Oberkörper und verteilte Küsste. Einen Knutschfleck musste ich natürlich auch machen. Nun beschäftigte ich mit seiner Hose. Liam entwich ein leises Stöhnen was mich nur noch heisser macht. Ich konnte nicht aufhören und riss ihm schon fast die Hose vom Leib. Wir beide hatten eine Steife und Liam griff nach meinem Schwanz. Ich stöhnte auf was ihn dazu animierte weiter zu gehen. Er begann ihn zu reiben.

Ich liess mich neben Liam aufs Bett fallen. Wir sahen uns an und Liam sagte was ich lange nicht aussprechen konnte:
„Theo ich liebe dich"
Ohne das ich hätte antworten können schlief er ein. Ich nahm ihn in den Arm und schlief auch ein.

Ich wachte auf und Liam lag in meinen Armen. Ich sah mich im Zimmer um und mir fiel wieder ein was gestern Abend geschehen war. Ich sah Liam an welcher noch immer schleif. Ich schloss meine Augen wieder und lag einfach nur da.
Blad aber öffnete ich meine Augen wieder den Liam wachte auf. Er blinzelte und sah sich auch im Zimmer um. Er sah an sich runter und entdeckte einige Knutschflecken und auch das er nackt war. Nun sah er mich an. Auch ich hatte Knutschflecken und war Nackt. Er sah mir in die Augen und sprang dann auf. Schnell zog er sich seine Boxershot an um stand dann verdattert neben dem Bett. Er sah mich an und schien nicht ganz zu wissen was gestern passiert war.
„Theo was ist hier los?"
„Naja... Wir waren gestern in diesem Club und du hast mit deinem Pulver die Drinks gemischt und wir sind stock betrunken her gekommen und tja...+
„Du meinst wir... wir hatten ... s... Sex?"
„Ich denke schon. Ich meine... alles deutet darauf hin."
Liam setzte sich wieder auf das Bett und schien sich in seinen Gedanken zu verlieren.
Oh Mann. Das würde die Situation nur noch schlimmer machen. Wie er sich jetzt wohl fühlt. Ich für meinen Teil fühle mich schlecht den ich hatte mit ihm geschlafen. Ja wir waren beide Betrunken aber er kann sich anscheinend an nicht erinnern. Ich dachte jetzt würden wir uns endlich aussprechen können aber es ist glaube ich nicht so passend wenn ich ihm jetzt sage was ich fühle. Letzte Nacht schien alles so einfach.
„Was machen wir jetzt?" Liam sah mich fragend an und ich zuckte nur mit den Schultern.
„Kannst du sich erinnern Theo?"
Oh Mann was sollte ich sagen. Wenn ich ja sage wird er mich wahrscheinlich hassen will ich nichts dagegen gemacht habe. Wenn ich nein Sage muss ich echt aufpassen was ich in Zukunft so mache.
Ich schwieg. Liam sah mich einfach nur an.
Ich stand auf und zog mich an. Liam zog sich auch noch eine Trainerhose an und das Shirt welches er sich gestern so schnell ausgezogen hatte. Gemeinsam gingen wir nachunten und Frühstückten. Wie ich es befürchtet hatte war wieder diese Stille. Die Blicke der anderen Gäste waren alle auf uns gerichtet. Anscheinen konnte man die Spuren der Letzten Nacht sehen und wahrscheinlich waren wir auch ein wenig zu laut. Ich weiss nicht. Liam fühlte sich sichtlich unwohl und sah mich nicht an. Anders als gestern ass er heute nicht einmal den ersten Teller und verschwand dann wieder in unserem Zimmer. Ich blieb unten sitzen und wartete ein wenig damit Liam seine Ruhe hatte. Nach ca. einer Stunde stand ich auch auf und ging nach oben. Ich öffnete die Türe und sah Liam zusammengekauert in unserm Bett. Langsam ging ich auf ihn Zu und er schaute mich an.
„Liam vielleicht ist es besser wenn wir zurück nach Beacon Hills fahren und dort ein wenig auf Abstand gehen."
Ich wollte das eigentlich gar nicht aber Liam quälte es und ich konnte ihn so nicht sehen.
„Meist du das wird was bringen?"
„Ich weiss nicht. Willst du etwa hier bleiben?"
„Ach lass es uns versuchen und nach Beacon Hills zurück fahren."
Liam nahm sein Handy und schreib Derek eine Nachricht und verabschiedete sich von ihm. Dann begann er das Zimmer aufzuräumen und ich half ihm. Unsere Koffer verstaute ich wieder im Pickup und stieg ein. Liam bezahlte drinnen und kam dann auch du mir ins Auto. Ich startete den Motor und fuhr los. Nach ca. 10 Minuten hielt ich die Stille nicht mehr aus.
„Willst du jetzt gar nicht mehr mit mir reden?"
„Ich weiss nicht was ich sagen soll. Es fühlt sich so komisch an."
„Liam..."
„Ja?"
„Ich muss dir was sagen... „
„Was denn?"
„Naja... Du weisst ja dass du mein Anker bist. Das ist aber... nicht alles. Die Sache ist die Liam... Naja... Ich mag dich echt gerne und verkrafte das nicht wen du nicht mehr mit mir sprichst. Denn... Ich ... Lieb... Liebe dich."

Hinter Liam tauchten Plötzlich zwei Lichter auf. Ehe ich reagieren konnte prallte das andere Auto mit voller Geschwindigkeit in die Seite meines Wagens. Genau dort wo Liam sass.

Ich öffnete meine Augen wieder und hörte schwach die Sirene eines Krankenwagens. Ich konnte aber nichts sehen. Alles um mich war eiskalt. Ich spürte wie mein warmes Blut über ein Gesicht floss. Ich schloss meine Augen und bekam dann eine leicht Ohrfeige.
„Hey, nicht einschlafen. Blieben sie Wach. Wie ist ihr Name wissen sie das?
„Mei... Mein Name ist Theo."
„Okay Theo Ich werde sie jetzt aus dem Auto Frack heraus nehmen und dann werden wir sie in ein Krankenhaus bringen."
Ich nickte Kurz und merkte wie die Person begann an mir zu ziehen. Es schmerzte höllisch und ich schrie. Nun wurde alles schwarz.

Im Krankenhaus wachte ich auf und verstand erst gar nicht wo ich war. Ich sah mich um und konnte Liam nirgendwo entdecken. Ich setzte mich auf und sah mich nochmal um. Vielleicht hatte ich ihn ja übersehen aber nein da war niemand. Durch die Tür kam eine Krankenschwester und lächelte.
„Oh wie ich sehe sind sie wieder wach. Die Schmerzmittel haben wohl recht schnell gewirkt. Und auch ihre Wunden sind schon fast wieder verheilt. Ich hole schnell den zuständigen Arzt."
Sie verschwand wieder aus dem Zimmer und wenige Minuten später kam sie mit einem Arzt wieder.
„Guten Morgen. Ich bin froh das sie endlich aufgewacht sind. Sie sind 2 Tage in einem Schockkoma gelegen. Ihre Verletzungen waren nicht allzu schwer den sie hatten wirklich glück."
„Was... was ist mit Liam?"
„Ist Liam ihr Mitfahrer gewesen?"
„Ja! Geht es ihm gut!?"
„Es tut mir Leid." In meinen Augen bildeten sich Tränen. „Ihr Freund lieg noch immer im Koma. Seine Verletzungen sind um einiges schlimmer und tiefer da er auf der Seite war auf welcher ihnen das andere Auto hinein gefahren ist."
Ich konnte meine Tränen nicht zurück halte. Ich war schuld das wir im Krankenhaus sind. Hätte ich mich doch nur auf die Strasse konzentriert und dann wäre das alles nicht passiert.
„Theo, wir würden sie noch gerne einen Tag hierbehalten um sie noch ein wenig zu überwachen und dann dürften sie voraussichtlich morgen nach Hause gehen. Wäre das Okay?"
Ich hatte ihm gar nicht richtig zugehöhrt und nickte einfach.
„Kann ich zu Liam?"
„Natürlich ich bringe sie hin."
Der Arzt half mir aufstehen und stütze mich beim Gehen. Wir verliessen mein Zimmer und betraten den Gang. Alle sahen mich an als ob sie gedacht hätten dass ich nie wieder aufwachen werde. Ich versuchte die Blicke zu ignorieren und lief weiter. Der Arzt blieb mit mir vor einem der Lifte stehen und drückte die Taste und sogleich öffnete sich die Lift Türe. Wir stiegen ein und fuhren in den 6ten Stock. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit in diesem blöden Lift. Als sich endlich die Türe öffnete begann mein Herz wie verrückt zu rasen. Wie würde Liam aussehen? Würde er wieder ganz gesund werden?
Der Arzt öffnete eine Zimmertüre und sofort hatte ich wieder Tränen in den Augen. Liam lag auf dem Bett mir fünf verschiedenen Infusionen, einer Sauerstoffmaske und überall hatte er Verletzungen und schnitte. Wieso heilte er denn nicht. In zwei Tagen müssten diese Schnitte doch schon lange verheilt sein. Ich humpelte ohne Hilfe an sein Bett und bemerkte nicht das der Arzt das Zimmer verliess und mich mit ihm alleine liess. Ich setzte mich auf den Stuhl welcher neben dem Bett stand und nahm Liams Hand. Sie war eiskalt und leblos. „Liam was habe ich nur getan? Es tut mir so leid. Alles nur weil ich mich konzentriert habe." Die Tränen liefen über meine Wange und tropften auf sein Bett. Sein Geruch war nicht mehr so stark und auch einen Herzschlag konnte ich kaum hören. Ich legte meinen Kopf auf das Bett und schlief ein. Jedoch nicht lange den sobald ich schlief träumte ich immer und immer wieder vom Unfall. Ich beschloss wach zu bleiben. Ich beobachtete dann den ganzen Nachmittag Liam wie er im Koma lag. Nichts konnte ich tun um ihm zu helfen. Oh doch die Schmerzen. Ich nahm seine beiden Hände und konzertierte mich. Seinen Adern begannen dunkel zu werden und es ging auf mich über. Vor Schmerzen stöhnte ich auf. Ich machte weiter. Immer und immer mehr schmerzen nahm ich ihm. Ich konnte es fast schon nicht mehr aushalten aber es war mir egal. Liam durfte nicht Leiden und schon gar nicht sterben. Mir liefen wieder Tränen über die Wangen und vor Schmerzen verzog ich mein Gesicht. Langsam wurde ich immer Schwächer und alles in meinem Körperschmerzte. Melissa kam ins Zimmer gerannt und zog mich von Liam Weg.
„Theo! Das weckt ihn nicht auf! Du hättest dich beinahe umgebracht!"
Melissa hielt mich im Arm und ich konnte meinen Kummer nicht mehr zurück halten. Ich sah wahrscheinlich aus wie ein kleines Baby das bei seiner Mutter weinte aber ich konnte nicht mehr. Liam war schon fast tot und das nur wegen mir.

So dass war jetzt einwenig mehr Text. Ich ahtte gestern Abend richtig viel Motivation um weiter zuschreiben und wollte daraus nicht zwei verschiene Kapitel machen.
Ach und wie fandet ihr die Sex Szene? Soll ich mehr davon machen oder lieber lassen?
lg Sternschnuppenwolf

Mein AnkerWhere stories live. Discover now