Sicht von Emma Jones

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Nunsaß ich hier. Meine beste Freundin Belle Gold auf der einen Seite,mein Mann Killian Jones auf der anderen Seite, während ich in dieAugen meines Sohnes Henry Mills blickte. Ich hatte meine Tochter imArm, dessen Namen ich hier in Granny's verkünden würde. NichtmalKillian wusste ihren Namen. Es sollte auch für ihn eine absoluteÜberraschung werden, dass ich unsere Tochter nach seiner erstengroßen Liebe benannt hatte! Henry sah seine Verlobte Violet lachendan und ich sah die letzten Menschen in Granny's eintreten. MeineEltern Snow White Charming und David Charming lächelten mich munteran. Sie setzten sich zu Belle's Mann Rumple Gold und nahmen Belle'sund Rumple's Sohn Gideon in den Arm. Ich atmete noch einem tiefdurch! „Heute möchte ich euch den Namen der Tochter von PrinzessinEmma Jones und Prinz Captain Killian Jones verraten!", ich stockteund sah meine Mutter an. Wir hatte diese Szene Milliarden Mal geübt,nur hatte ich immer als Namen einfach Emma verwendet. Sie nickte mirzu und zeigte damit, dass ich alles richtig gemacht hatte. Ich fuhralso fort: „Herzlich Willkommen auf der Welt Prinzessin MilahLilith Jones!" Ich sah wie sich ein Lächeln auf dem Gesicht meinesMannes ausbreitete. „Milah...", flüsterte er und küsste mich,„Toller Name!" Ich lachte und zog ihn in eine feste Umarmung.„Jetzt würden wir gerne noch die Paten verkünden!", sagte ichweiter, „Mrs. Belle Gold und...", ich sah Killian an, da ichnicht wusste, wer ihr männlicher Pate war. „Mr. Henry Mills!",rief Killian. Deswegen saß also Henry auch an unserem Tisch. Alleapplaudierten und ich hörte meinen 4-jährigen Bruder Neal brabbeln:„Milah, Milah!" Lachend übergab ich Milah ihrer Patin und nahmNeal hoch. „Ja, so heißt deine Nichte!", flüsterte ich. Wirbeiden wurden von unseren Eltern in eine feste Umarmung gezogen. Ichspürte auch die Arme meines Sohnes hinter mir. „Ich liebe euchalle!", flüsterte ich. „Ich dich auch Jones!", flüsterteKillian und zog mich aus der Familien Umarmung. Er gab Violet einZeichen, die Musik anmachte. „Möchtest du tanzen Prinzessin?",fragte er. Ich nickte: „Nichts lieber als das, mein Prinz." Erfing an zu singen, da Violet eine Version von Perfect von Ed Sheeranangemacht hatte, wo auch eine Frau mitsang. Wir tanzten und sangenausgelassen, bis plötzlich ein gebrochener Fluch über mich kam. Icherinnerte mich noch so stark an dieses Gefühl, dass ich sofortwusste, dass ein Fluch gebrochen ist. Nur welcher? Ich verstand eseinfach gar nicht! Vor 1,5 Jahren am Tag nach meiner und KilliansHochzeit, war der letzte Fluch gebrochen und auch aufgerufen wurden.Regina, Henrys Adoptivmutter und meine andere beste Freundin, nahmmeine Hand und zog mich zum Friedhof! Da erinnerte ich mich wieder!„Es ist ein toter zurückgekehrt! Genauso hat es sich angefühlt,als Killian aus der Unterwelt zurückgekehrt ist.", rief ich. „Ichweiß! Tote kehren immer auf dem Friedhof zurück. Wir müssen dortsofort hin und schauen welcher Mensch aus der Unterwelt sein Paradiesgenauso wie Hook hier hat!" Ich rannte ihr hinterher. Es regte michauf wenn Gina Killian weiterhin Hook nannte, jedoch war es mir geraderelativ egal. Wir standen nun am Friedhof und suchten alle Gräberab. An keinem der Gräber stand eine Person, bis auf ein paarFamilienangehörige, die schon von unserer Feier verschwunden waren.Nun war nur noch ein Grab übrig und das wussten wir beide! „AberHades hat gesagt er ist für immer vernichtet... keine Unterwelt,kein Paradies, keine Hölle!", flüsterte Gina. „Ich gehenachschauen!", sagte ich und trat vor sie. Sie nickte und bliebstehen. Ich ging weiter in den Wald zu Robin Hoods Grab. Dort stander! Robin Hood höchstpersönlich. Er stand vor seinem Grab undflüsterte vor sich hin: „Regina, Roland und mein Mädchen! Ichliebe euch!" „Hallo Robin!", flüsterte ich. Er sah mich an undlächelte: „Emma Swan!" „Jones!", verbesserte ich ihnautomatisch und nahm ihn in den Arm, „Regina wird so froh sein dichzu sehen!" Ich nahm ihm bei Arm und führte ihn aus dem Wald.„Warte!", er blieb stehen, „Wie geht es Regina, Roland und derKleinen?", fragte er mich. „Regina und Robyn geht es mittlerweilewieder ganz gut. Robyn hat deinen Tod, mit Hilfe ihrer Mum und ihrerTante gut verarbeitet. Nur Roland vermisst dich immer noch sehr! Erhat 1 Jahr lang im Sherwood Forest gelebt, ist dann jedochzurückgekehrt, da er bei Regina sein wollte. Und jetzt komm Reginawartet auf dem Friedhof auf dich!" Ich setzte mich wieder inBewegung und er trottete mir hinterher. Regina sah traurig zu Boden,als wir aus dem Wald traten. Robin fing an zu lächeln und umarmteRegina. Regina sah auf und küsste ihn überglücklich. „Robin!",schrie sie. Auch hinter mir kam jemand und umarmte mich. Ich lächeltegenauso überglücklich wie Regina. Ich war seit 1,5 Jahrenverheiratet, stolze Patentante eines wundervollen Kindes und meinebeiden besten Freundinnen waren endlich wieder glücklich. Abgesehendavon, dass Gold seine Dunkelheit fast in Licht verwandelt hatte undsich für Belle und Gideon komplett geändert hatte, waren auchKillian und Gold sich wieder näher gekommen. Die beiden hatte dengrößten Hass aufeinander, da Rumple Killians erste große LiebeMilah tötete. „Möchtest du zu deinen Kindern?", fragte ReginaRobin. „Sofort!", erwiderte Robin, „vorher muss ich noch waserledigen." Er sah mich an und kramte in seiner Tasche. Ich kanntedieses Kramen nur zu gut. Er würde es wirklich tun! Ich nahmKillians Hand. „Wir gehen schon mal zu Milah, Robyn, Gideon, Nealund Roland.", sagte ich und drehte mich um. Aus der Ferne hörteich noch Regina sagen: „Ja! Robin Ja!" Killian lächelte mich anund küsste mich innig. Ich erwiderte den Kuss und lächelte in michhinein. „Lass uns wirklich zu Milah gehen! Sie vermisst uns sicherschon", vermutete ich. Wir rannten also Hand in Hand zu Granny'swo meine Mum versuchte mein kleines Baby zu beruhigen. Ich nahm sieMum ab und ging in den Hinterbereich um Milah zu stillen. Zelena kammit ihrer Tochter im Arm zu mir. „Wo ist meine Schwester?",fragte sie mich. „Siehst du gleich", sagte ich träumerisch. „Woist sie?", fragte Zelena und würgte mich mit ihrer Magie. „Sie...ist... mit mir... zum Friedhof gegangen und... jetzt.. ist sie...weg!", würgte ich hervor. Zelena ließ ihre Magie von mir ab, daihre Tochter Robyn aufwachte und sie vor ihr die gute Mutter seinwollte. Ich hörte das meine Eltern kreischten und Roland in Tränenausbrach, also nahm ich Zelenas Hand und rannte zurück. Milahschrie, da ich so plötzlich aufsprang. Auch Zelena kreischte, alswir wieder in den Hauptbereich kamen. „Robyn?", rief sie. „JaMummy?", fragte Robyn. „Nicht du!", lachte sie. Robin fielZelena in die Arme. „Ist das unsere Tochter?", fragte erzitternd. Zelena nickte nur und Robyn fiel ihm in die Arme: „Daddy,Daddy? Bist du's wirklich?" Robin nickte seiner Tochter zu: „Ja,mein Mädchen!" Roland klammerte sich an sein Bein und zu drittlagen sie sich in den Armen. Aus den drei wurden schnell vier, daauch Regina sie noch umarmte. Milah weinte immer noch und Mum nahmmir sie aus der Hand und flüsterte: „Alles gut meine Kleine!Grandma ist da." Wie durch Zauberhand hörte sie auf zu weinen undlachte ihre Grandma an. Henry kam zu mir und nahm mich in den Arm.„Ich bin so stolz auf dich!", flüsterte er. „Und ich aufdich!", erwiderte ich. „Darf ich deine Mum mal kurz entführen?",lachte Killian und zog mich aus Henrys Umarmung. „Was ist los?",fragte ich besorgt. „Ich liebe dich!", murmelte er. „Und ichdich erst!", lachte ich. Er zog mich in seine Arme und küsste michvorsichtig. Als ich seinen Kuss gierig erwiderte kicherte er in michhinein. Wir setzten uns küssend auf eine der Bänke. Es fühlte sichan, als würden Stunden in Killians Armen vergehen. Was wäre ich nurohne ihn geworden? Ich meine, ich wäre wahrscheinlich noch imZauberwald und würde nach einem Weg hierher suchen und wennnicht,wäre ich bereits tot, da er mich der Dunkelheit völligentzog. Wow, in Momenten wo er mich küsste wurden mir all solcheMomente wieder bewusst. Meine Mum hustete und ich löste michschmunzelnd von ihm. „Lass uns bis Zuhause warten", flüsterteich leise in sein Ohr. Er nickte und ich drehte mich wieder zu meinerMutter um. Sie lächelte so glücklich, dass ich wusste wie froh siewar, dass Killian, Henry, Neal, Dad und ich glücklich sind.Überglücklich lag ich in Killians, Violet in Henrys, Mum in Dads,Belle in Rumples und Regina in Robins Armen. Ohne all diese Menschenkönnte ich wirklich nicht leben. Auf der Bank und gegenüber saßenRobyn, Roland, Neal und Gideon. Auf den Tisch hatte Mum meinenkleinen Schatz in einen Maxicosi gelegt. Ich lächelte alle an. „Wirmüssen nach Hause! Komm Schatz", meinte Mum und griff nach NealsHand. Alle drei nahmen mich und Milah in den Arm und gingen aus derTür. Auch Robin, Roland und Regina gingen mit Zelena und Robyn. „Ichschlafe bei Violet! Tschau Mum, Tschau Kleine, Tschau Dad", sagteHenry. „Tschüss Kleiner! Tschüss Violet", antwortete ich undnahm Henry noch einmal in den Arm. Auch er verließ mit seiner großenLiebe Granny's. „Darf ich die Kleine auch mal halten?", fragteRumple vorsichtig. Ich nickte nur und gab Rumple Milah. Belle küssteihn und ich gab auch Killian noch einen kurzen Kuss. „Wir müssenauch nach Hause!", bedauerte ich. Wir verließen Hand in Hand dasCafé und ich trug Milah in ihrem Maxicosi neben uns her. „Ichliebe dich Emma!", flüsterte Killian. „Ich liebe dich auchKillian", antwortete ich und gemeinsam schritten wir in die Nacht.

Die Jones und die GoldsWhere stories live. Discover now