Kapitel 25

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POV.  Sky

Ich kann nicht glauben, was sie da grade von sich gegeben hat. Sie ist doch meine Mutter, wie kann sie so über mich reden? Müsste sie nicht eigentlich liebevoll zu mir sein und vor allem müsste sie mich nicht eigentlich mögen? und es ist nicht so, als dass ich jede Nacht weg bin. Das war jetzt das erste mal, dass ich so lange weg war. 

Ich werde durch meinen Vater aus meinen Gedanken gerissen.

"Sky ist kein Miststück, sie ist unsere Tochter. Wie kannst du so über sie reden? Das war das erste mal, dass sie so lange weg war und benehmen tut sie sich auch immer, also was ist dein Problem?"

Mein Vater wird immer lauter während er dies sagt.

"Du bist der einzige der sie scheinbar liebt, denn so etwas, wie dieses Ding kann man nicht lieben, sie wird auch nie einen Ehemann bekommen, der sie lieben wird und der gleichzeitig auch genug Geld in der Tasche hat, damit ich bezahlt werden kann, damit er sie heiraten darf. Also hat es auch keinen Sinn sie noch weiter mit Geld voll zu pumpen, wir eh sch nicht genug für meinen Lebensstil."

Ich kann es immer noch nicht glauben, dass meine, angebliche, Mutter so über mich denkt. Ich beschließe jetzt doch in den Raum zugehen, damit sie sieht, dass ich alles gehört habe.

"So denkst du also über mich? Gut zu wissen" 

Meine Eltern drehen sich zu mir an und mein Dad sieht mich geschockt an, meine "Mum" hingegen, sieht jetzt noch wütender aus.

"Siehst du, jetzt belauscht dieses Ding uns auch noch. Ich..."

"Keine sorge, meine Sachen sind schon gut wie gepackt. Betrachte mich als ausgezogen." unterbreche ich sie einfach und meine Mutter fängt am Ende meines Satzes an zu grinsen.

"Nein Schätzchen, du bleibst selbstverständlich hier. Geh nach oben ich regel das hier noch schnell und dann komme ich hoch. Ok?" versucht mein Vater alles nochmal in Ordnung zu bringen, aber mein Endschluss steht fest.

"Nein schon gut, ich gehe."

Und mit diesem Satz mache ich mich auf den Weg nach oben, um meine Sachen zupacken.

Nach halben Stunde habe ich das Nötigste zusammen gepackt und ich stehe jetzt vor der Haustür "Also den Rest hole ich in ein paar Tagen ab." 

Meine Mutter steht einfach nur mit einem siegessicheren  Lächeln da, während mein Vater mich entschuldigend ansieht und noch einmal versucht mich umzustimmen, aber er wird von seiner Frau unterbrochen "Boa jetzt lass das Gör endlich verschwinden, sodass wir andere, bessere Dinge tun können, denn wir leben ja jetzt endlich alleine." und dabei kommt sie ihm inner näher und ich glaube ich muss gleich kotzen. 

Also mache ich mich auf den weg raus aus meinem alten zuhause, nur ein Problem habe ich jetzt. 

Wo soll ich denn jetzt hin? 

Ich habe immerhin keine Wohnung. 

The Mystery FriendshipWhere stories live. Discover now