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𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 𝐒𝐈𝐗𝐓𝐄𝐄𝐍
☽ ━━━━ familiar faces

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Als sich Stefan auf den Weg machte, um etwas zu erledigen, stand ich auch nach fünf Minuten auf und beschloss ein wenig spazieren zu gehen.

Die Straßen von Chicago waren wie immer total überfüllt und ich musste mich öfters durch Menschenmengen quetschen, was sehr unangenehm war.
Ich suchte mir ein Ort, wo ich in Ruhe nachdenken konnte.
Manchmal hatte ich einfach das Gefühl, dass es einfach zu viel für mich wurde.
In einer kurzen Zeitspanne hat sich mein Leben um hundertachtzig gedreht.

Nachdem ich endlich ein Park ausfindig machen konnte, setzte ich mich auf eine Parkbank.
Ich atmete tief ein und genoss einfach den Moment der Ruhe.
Natürlich hielt er nicht lange an und ich sah im Augenwinkel, wie sich jemand neben mich setze.
„Du solltest nicht am Leben sein.", sprach die Person neben mir.
Noch immer mit dem Blick nach vorne gerichtet, ignorierte ich diese Aussage einfach, jedoch hatte sich die Panik schon in meinem Körper ausgebreitet.
Die Unwissenheit, dass die Person mit der tiefen Stimme entweder mich gemeint hat oder einfach nur verrückt ist, machte mich wahnsinnig.
Trotzdem kam mir die Stimme bekannt vor.

Sehr bekannt!

Ich wagte es mein Kopf ein wenig zur Seite zu drehen sah, aber nur einen Mann, der sich mit dem Rücken zu mir gedreht hatte.

Er stand nach wenigen Sekunden auf und ging einfach, ohne das ich noch sehen konnte um wen es sich handelte.

Ich lehnte mich an und saß noch weitere zehn Minuten auf der Bank.
Die Menschen im Park waren glücklich.
Na ja es gibt immer welche Probleme und nicht alles ist perfekt, aber sie wussten nichts von dem übernatürlichen Kram und mussten nicht über Vampire, Werwölfe und Hexen Bescheid wissen.

Nach einer Weile machte ich mich langsam auf dem Weg zur Lagerhalle, wo die andern noch sein sollten.
Auf dem Weg drehten meine Gedanken darum, was wäre, wenn ich nie den Unfall verursacht hätte.

Wäre ich überhaupt nach Mystic Falls gefahren?
Hätte ich mein Werwolf Fluch ausgelöst?

Fragen auf die ich nie eine antwortet bekommen werde.

Ich trat in die Halle ein und bemerkte, wie Stefan reglos am Boden lag.
Klaus und Rebekah standen vor mir, so das sie mit dem Rücken zu mir gedreht waren und sahen runter zu Stefan.
„Was ist passiert?", fragte ich geschockt und ging auf die Knie, runter zu Stefan.
Rebekah atmete tief ein und sagte:„Er hat uns angelogen!"

Hatten sie alles herausbekommen? Oh man.
Hoffentlich wissen sie nichts von Elena.

Total verwirrt schaute ich Rebekah an. Sie schnappte sich ein Arm von Stefan und schleifte ihn aus der Halle raus.
Ich folgte ihr still und ging an Klaus vorbei, wo sich unsere Schultern auch nur minimal berührten.
Ein angenehmes Gefühl umgab mein Körper.

Angenehm? Warum angenehm? Es war nur seine Schulter...
Was ist nur mit mir passiert ...

Schließlich waren wir nun alle draußen und ein großer Truck stand vor uns.
Rebekah hatte Stefan reingelegt und irgendwelche manipulierten Menschen hatten die Särge rein getragen.

Ich ging als Letze in den Truck und Klaus sagte mir, dass wir wieder nach Mystic Falls fahren.
Einerseits fand ich es schön wieder zu Tyler zu fahren und mit ihm Zeit zu verbringen, aber es tauchen immer Probleme in dieser Stadt auf.

Ich setze mich neben den Bewusstlosen Stefan, dessen Genick gebrochen wurde und spielte mit dem Feuerzeug, was sich komischerweise die ganze Zeit in meiner Jackentasche befand.

Man sagt nicht ohne Grund, man sollte mich mit Feuerzeugen spielen, denn kurze Zeit später entwich mir ein kleiner Schrei, da ich mit meiner linken Hand ins Feuer kam.
„Was ist los?", fragte mich Klaus, der sich gegenüber von mir hinsetzte.
„Ah nichts, ich habe mich nur leicht verbrannt.", erwiderte ich nur und lehnte mich gegen den Sitz.
Klaus kam näher, nahm meine verletzte Hand, sah sie sich an und biss sich dann plötzlich in sein Handgelenk.
„Was wird das?", fragte ich unsicher.
„Hier, trink mein Blut. Es wird dich heilen.", sagte er und hielt mir seine Hand hin.
Zögernd nahm ich sie und führte ihn zu meinem Mund.
Nach wenigen Sekunden verschwand die Rötungen auf meiner Hand und ich bedankte mich.
Klaus legte seinen Daumen an meine obere Lippe und strich langsam rüber.
Ich sah ihn verwundert an und er sagte, dass sich Blut dort befand.

Langsam merkte ich, wie meine Energie schwand und wurde müde.
„Ruh dich jetzt aus! Wir sind bald da.", hörte ich Klaus noch sagen, ehe er sich wieder abwandte.

Als hätte er gemerkt das ich müde bin ...

Ich schloss meine Augen und viel auch sehr schnell ins Land der Träume.




















( lokisxgirl )
Neues Kapitel yey!
Hoffe es hat euch gefallen <33

𝐈𝐍 𝐋𝐎𝐕𝐄 𝐖𝐈𝐓𝐇 𝐇𝐈𝐌 º klaus mikaelson ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt