Meine letzte Bitte.

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Meine letzt Bitte.

SANJI

Die letzten Sonnenstrahlen gleiten, ein letztes mal über die Lichtung und bescheinen das groteske Bild. Ich knie vor den Grab meiner Mutter und schaue dabei aufs Meer. Schon lange war ich nicht mehr hier und der Grabstein ist genau so verwahrlost, wie die Villa. Den Namen kann man kaum noch lesen aber das interessiert mich nicht. Der Himmel ist Blut rot und eine kleine Träne läuft mir die Wange hinunter. Die Schmerzen werden immer Schlimmer und der Gedanke, das ich alles in meinen Leben verloren habe, beißt sich unangenehm fest. "Ich komm zu dir." "NEIN, heute gehst du nur noch zurück zum Schiff!" Im ersten Moment bin ich erstarrt aber auch als die Anspannung abfällt bewege ich mich nicht. In Zorros stimme schlich sich Erleichterung ein, wahrscheinlich sieht er mich genau so, wie ich ihn. Als besten Freund. Ich nehme Schritte hinter mir wahr. "Sanji...." Eine Hand legt sich auf meine Schulter, auch ohne hin zu sehen, weiß ich das es Ruffys ist. "Wir sind hier um dir zu helfen." Chopper stellt sich vor mich aber neben den Grabstein. "Ich weiß aber das könnt ihr nicht." Mit einen Entschuldigenden lächeln schaue ich ihn an. "Das kann doch nicht dein ernst sein!" Zorro stellt sich wüten auf und zieht mich auf die Beine. Ich erschrecke mich dabei so sehr, das ich mich verschlucke und anfange zu husten. Meine Lunge brennt dabei unangenehm und ich Krümme mich vor Schmerßen. An meinen Linken Arm werde ich festgehalten, als ich mich etwas beruhige schaue ich hoch, in Zorros Gesicht. Etwas erstaunt sehe ich Zorros geschockten Gesichtsausdruck aber bevor ich fragen kann, hebt er seine Freie Hand. Er streicht mir übers Kinn, dann zog er die Hand wieder zurück und zuerst wuste ich nicht wo das Blut, von seiner Hand her kommt. Dann viel es mir wie Schuppen von den Augen, ich fasse mir ans Kinn und tatsächlich ist da Blut. "Es ist zu spät." Sage ich und lasse meine Hand wieder sinken. Ich schaue in die Gesichter der anderen und lächel sie entschuldigen an. "Ich sagte doch schon 'NEIN' !" Zorro dreht mich zu ihn, nun schauen wir uns in die Augen. "Du wirst nicht sterben! Wir werden dich retten." "Wer bist du?" Auf Zorros Gesicht spiegelt sich Verwirrung wieder."Wie?" "Wer bist du, das du den Tod aufhalten kannst?" Zorros Züge verhärten sich. "Ich bin dein Freund und wer bin ich, das ich dich einfach sterben lasse." Ich senke meinen Blick, merke wie mich eine Hitze Welle packt und mich auf die Knie zwingt. Zorro hält mich weiterhin fest und sinkt mit mir auf die Knie. Keuchend schnappe ich nach Luft, mein Atem wird immer unregelmäßiger und ich habe das Gefühl zu wenig Sauerstoff,in meine Lungen zu bekommen. "Schau mich an, Sanji."

ZORRO

Sanji scheint ein wenig weg getreten und das immer schnelleres schnappen nach Luft, macht mir sorgen. Würde er in seinen Zustand eine Panikattacke bekommen, könnte dies verheerend sein. "Schau mich an, Sanji." Ich betone jedes Wort, dabei bin ich ruhig. Sanji scheint mich nicht zu hören. Sein Atem geht noch schneller und ich bekomme langsam auch Panik. "Los, bitte. Schau mir ins Gesicht." Tatsächlich schaut er mich an aber sein Atem wird immer noch schneller. Ich lege ihn meine Hand auf den Mund. "Langsam Atmen, Sanji. Nur durch die Nase, schließe deine Augen und atme ganz ruhig." Da Sanji jetzt nur durch die Nase Sauerstoff bekommt, bekommt er weniger Luft. Vorher hat er zu viel, zu schnell, ein und aus geatmet und nicht wirklich Sauerstoff bekommen. Ich schaffe es wirklich ihn zu beruhigen, er fing an langsam, tief, zu atmen. Dann nach einiger Zeit, öffnet er wieder seine Augen. Langsam nehme ich meine Hand von seinen Mund. "Danke"haucht er. "Ich wünschte nur mein Tod hätte einen besseren Grund." Sanji verzieht sein Gesicht, er hat wahrscheinlich große Schmerzen. "Chopper!" und gleich nachdem ich seinen Namen gerufen habe, steht er neben mir. Nach ein paar Überprüfungen, seitens Chopper, gibt er sein Analyse zum besten. "Die Krankheit hat ihr letztes Stadium erreicht. Ab jetzt werden die Schmerzen immer Schlimmer. Ich kann ihn nicht betäuben, das würde sein Körper zu sehr beeinflussen. Wir müssen jetzt......." Er stoppt mitten im Satz. "Was müssen wir jetzt?" Fragen Lysop und Nami gleichzeitig. "Entscheiden ob ihr mich jetzt erlöst oder zuschaut wie ich elendig und unter großen Schmerzen verrecke." Sanji spuckte diese Worte, mit einen Ironischen Unterton aus. Als wäre alles schon entschieden.

"Chopper!" meldet auch Ruffy sich wieder zur Wort. "Was können wir tun?" Auf Ruffys frage schüttelt er nur den Kopf. "Ruffy.......... Sanji hat recht. Wir können in diesem Stadium nichts mehr tun." Schweigen legt sich über die Anwesen. Sanji steht mit samt mir wieder auf. "Nun eure Entscheidung?" Der naive Ausdruck auf Ruffy zeigt, das er nicht verstand. "Naja eigentlich hätte ich mir jetzt das leben genommen." Ich wollte ihn grade zurecht stutzen, doch er redet unbeirrt weiter. "Und da ihr mich davon abgehalten habt. Über lasse ich euch die Entscheidung." "Wir werden dich nicht Töten." Sagt Ruffy bestimmt. "Also wollt ihr mir beim sterben zusehen?" Sanji's Augenbraue wandert nach oben und auf die Frage antworten alle, mit einen Kopfschütteln. "Na gut, dan geht lieber." Sanji geht ein Schritt zurück und ich greife etwas stärker zu, um zu verhindern das er geht. Er schaut mir in die Augen und sagt:"Zorro töte mich, bitte." Das 'bitte' sagte er, besonders betont. Er meinte es ernst, wirklich ernst, ich sollte ihn töten. Ich kann mich nicht bewegen, mein bester Freund will das ich ihn umbringe. Sofort erscheint das Bild von Kurina, vor mir. "Mein letzter Wunsch, Zorro. Ich weiß ich verlange viel aber ich hab kaum noch Kraft. Bitte, erlöse mich von den Schmerzen. Bitte, Zorro." Meine Hand, um seinen Arm lockert sich aber das bekomm ich nur neben bei mit. <Ich soll mein besten Freund umbringen. Er will das ich ihn töte. Er bittet mich, ihn umzubringen. ICH SOLL IHN SEIN LEBEN NEHMEN !> Sanji befreit sich aus meinen Lockeren griff und führt meine Hand, zu meinen Schwertern. Automatisch festige ich meinen griff, um Kurinas Schwert. Sanji lässt aber noch nicht von mir ab. Zusammen ziehen wir das weiße Schwert hinaus. Nun tritt Sanji zurück uns lies mich alleine. In meinen Kopf schwirt, immer noch die bitte von Sanji. Wie in Trance hebe ich mein arm, zum tötlichen stoß. Dann saust das Schwert auch schon auf Sanjis Brust zu.

VerschwiegenOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz