Kapitel 1

1.4K 76 2
                                    

Aimiko POV:
"Hahahahaha du hast keine Eltern, dich liebt keiner!"

"Geh weg du Monster, du bist komisch!"

"Rennt, es ist Aimiko das Monster, ahhhh!"

Ich war dran gewöhnt sowas zu hören; wenn die Kinder auf dem Spielplatz von mir wegrannten, die Erwachsenen vor mir Abstand hielten und ich in der Akademie die meiste Zeit allein war.

Ich war ruhig, leise und hielt mich aus Allem raus, ich hatte ja Keinen zu dem ich könnte, ich könnte ja eh nichts dran ändern.

Ich sah paar siebenjährige Kindern die lachend Fußball spielten also ging ich mit meinem eigenen Fußball in den Armen rüber, etwas schüchtern und leise began ich zu sprechen mit dem Kopf leicht gesenkt.

"H-Hey... darf ich... m-mitspielen?", die Kinder sahen mich überrascht an und ihre Gesichter veränderten sich sofort von glücklich zu genervt.

"Komm gehen wir Leute, ich höre schon wieder diese Stimme.", und kurz darauf verschwanden alle hinter ihm nacheinander, mich mal wieder allein stehenlassend. Ich ließ den Kopf hengen, ließ den Ball in meinen Händen runerfallen.

Stimmt... wer will schon mit jemanden befreundet sein, der... keine Eltern hat, schlecht in Ninja-sachen ist, keine Freunde hat und... ein Niemand ist? Meine Augen wurden wieder feucht aber ich hatte keinen um mich zu umarmen, so hielt ich die Tränen zurück und blieb stark und kurz nach dem Stark sein, rannte ich los, den Ball liegenlassend.

---

"Was ist passiert, Kind? Du bist so ruhig.", der dritte Hokage zog an seiner Rauchflöte (Pfeife Rauchen) und sah mich an, während ich traurig die Wand anschaute und ich auf dem Holzboden mit dem Rücken zu ihm dreht war.

Ich drehte mich in Richtung Hiruzen-Hokage und sah ihn traurig an: "Warum hassen mich alle Dorfbewohner, hab ich was falsches getan?" Hiruzen-Hokage sah mich komisch an aber sagte erst nichts wieder an seiner Rauchflöte ziehend.

"Du bist nun mal anders als andere.", ich ging sofort in die Hocke, vor ihn und sah ihn fragend an: "Was meinen Sie mit anders? Ist es schlimm anders zu sein?", er zog an seiner Rauchflöte und seufzte fast schon.

"Nein, die Leute verachten nur die die nicht so sind wie sie und jeder andere weil sie sich sonst provoziert fühlen und nicht besonders, aber du bist noch zu Jung um zu versehen was ich meine, aber merk dir eins Aimiko-chan...", ich hörte, genau zu und rückte gehorsam näher, Hiruzen-Hokage legte seine Hand auf meinen Kopf und lächelte.

"Egal was du bist, sei stolz drauf." ich verstand erst mal nicht was er meinte, nickte dann aber ganz selbstsicher: "Ja!"

---

Ich hatte immerwieder versucht mich mit den anderen Kinder anzufreunden, aber egal was ich tat niemand wollte zu mir, die Erwachsenen ignorieren mich und die Kinder taaten was ihre Eltern taten.

Aber ich wollte nicht aufgeben, ich wollte unbedingt Freunde, ich wollte nicht ignoriert werden, ich wollte auch so sein wie andere, so fing ich an Streiche zu spielen und Scheiße zu bauen, den das war der einzige Moment in den man mich beachtete.

"Hahahahaha, Aimoko-chan ist ja mal lustig." das war was ich hörte, während ich mich verletzt, runter fiel, dreckig wurde oder Kunais nicht richtig warf und zum Klassenclown wurde.

Aber ich war nicht die Einzige, es gab von der anderen Klasse auch einen Jungen der genauso war wie ich und das gleiche wie ich tat, ich kannte ihn nicht aber das einzige was ich mir merken könnte war, war seine Schutzbrille um seinen Kopf und das gleiche lächeln wie meins.

Er ähnelt mir, er will nicht einsam sein... Aber im Gegensatz zu mir hatte dieser Junge schon ein Mädchen das ihm half, also vergaß ich ihn schnell. Er ist so wie ich, aber er hat jemanden auf den er zählen kann, ich muss mich also garnicht erst mit ihm anfreunden...

Fortsetzung folgt...

Seine Schutzbrille "Warte, Geh Nicht..." Obito Love StoryWhere stories live. Discover now